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CAVE ROCKS!
Neue Konzertreihe im The Cave in Frankfurt
Der Underground lebt: Nach der Konzertreihe „FFM JAM“ bringt Harri Gottschalk zusammen mit Rico Rachlitz im Februar noch „CAVE ROCKS!“ an der Start. In seinem Lieblingsclub in der Brönnerstraße in Frankfurt.
JOURNAL FRANKFURT: Mit „FFM JAM“ habt ihr eine interessante Reihe installiert – wie oft habt ihr bis dato Konzerte im Cave gemacht, wen habt ihr damit erreicht und wie ist der Jam angekommen?
Harri Gottschalk: Am Freitag, 17. Januar, war der insgesamt siebte „FFM JAM“, fünf davon haben wir in unserem Lieblingsclub The Cave gemacht. Es gibt einerseits die durchnummerierten Chapters, andererseits die Specials, wenn wir Bands aus dem Ausland einladen. Wir bringen lokale Bands und solche von außerhalb zusammen und achten auf eine spannende Mischung von Bands, die wir einfach geil finden. Wir denken, den Leuten gefällt das. Das Publikum ist jedes Mal gewachsen und mischt sich, viele kommen wieder. Die Stimmung beim letzten Mal mit „Mein Kopf ist ein brutaler Ort“, 120 Minds und Sunczar war fantastisch.
Führt ihr denn den „FFM JAM“ 2025 weiter?
Am Freitag, 25. April, steigt Chapter 6 mit Glasgow Coma Scale, Crimson Oak und Black Charger. Wir haben noch viele Bands im Auge, denen wir bei „FFM JAM“ eine Bühne geben wollen.
„CAVE ROCKS!“ mit Underground-Rockbands aus Frankfurt und Umgebung
Mit „CAVE ROCKS!“ startet ihr jetzt ein neues Projekt. Welche Idee steckt dahinter?
Weil „FFM JAM“ gut läuft, glauben wir, dass die Leute wieder mehr Spaß an Underground-Live-Konzerten haben. Underground wegen den Bands und wegen dem Keller (lacht). Bei „FFM JAM“ haben wir uns aber stilistisch auf Stoner/Psychedelic/Heavy/Kraut festgelegt. Bei der neuen Konzertreihe „CAVE ROCKS!“ ist der Stil offener: Es geht um Underground-Rockbands, das kann Alternative, Punk, Metal, et cetera sein. Gleich bleibt: Wir wählen lokale und nicht-lokale Bands aus, die atmosphärisch spielen und Bühnenpräsenz haben. Das Publikum soll sich drauf verlassen können, dass jeder Abend spannend und inspirierend wird, auch wenn sie die Namen der Bands noch nicht kennen.
„Wir brauchen Publikum, das bereit ist, 15 Euro zu zahlen und richtig viel Durst hat“
Diesmal ohne Kulturförderung, also ohne Puffer den Härten des Marktes ausgeliefert, habt ihr in der Ankündigung mitgeteilt. Was genau bedeutet das, was fehlt euch damit an Sicherheiten?
„FFM JAM“ hat eine Kulturförderung durch die Stadt Frankfurt. Das heißt, dass die Gagen der Bands zu einem Teil abgesichert sind. „CAVE ROCKS!“ muss bisher ohne Förderung auskommen, die Abende müssen sich also finanziell selbst tragen. Und da seit Corona die Clubs im ganzen Land mit finanziellen Engpässen kämpfen, brauchen wir viel Publikum, das bereit ist, 15 Euro für drei tolle Bands zu zahlen und außerdem richtig viel Durst hat. Hier möchte ich die Frankfurterinnen ermutigen: Geht in die kleinen Clubs! Das ist zwar etwas riskanter als Streaming vom Sofa aus, aber Ihr könnt spannende Sachen erleben! That's entertainment.
Noch ein Wort zur Premiere am 7. Februrar. Was dürfen die Besucher da erwarten, wen habt ihr eingeladen?
Es wird ein besonderes Konzert mit WELTRAUMspacesound, New Spacewave EXP und Freewheeling Strings. Spacerock und Improvisation, Atmo und Klang im The Cave. Taucht ein in den Flow von drei großartigen Bands und Projekten mit spaciger Atmo, überbordender Kreativität und Live-Improvisation. Was passiert, passiert!
Harri Gottschalk: Am Freitag, 17. Januar, war der insgesamt siebte „FFM JAM“, fünf davon haben wir in unserem Lieblingsclub The Cave gemacht. Es gibt einerseits die durchnummerierten Chapters, andererseits die Specials, wenn wir Bands aus dem Ausland einladen. Wir bringen lokale Bands und solche von außerhalb zusammen und achten auf eine spannende Mischung von Bands, die wir einfach geil finden. Wir denken, den Leuten gefällt das. Das Publikum ist jedes Mal gewachsen und mischt sich, viele kommen wieder. Die Stimmung beim letzten Mal mit „Mein Kopf ist ein brutaler Ort“, 120 Minds und Sunczar war fantastisch.
Führt ihr denn den „FFM JAM“ 2025 weiter?
Am Freitag, 25. April, steigt Chapter 6 mit Glasgow Coma Scale, Crimson Oak und Black Charger. Wir haben noch viele Bands im Auge, denen wir bei „FFM JAM“ eine Bühne geben wollen.
Mit „CAVE ROCKS!“ startet ihr jetzt ein neues Projekt. Welche Idee steckt dahinter?
Weil „FFM JAM“ gut läuft, glauben wir, dass die Leute wieder mehr Spaß an Underground-Live-Konzerten haben. Underground wegen den Bands und wegen dem Keller (lacht). Bei „FFM JAM“ haben wir uns aber stilistisch auf Stoner/Psychedelic/Heavy/Kraut festgelegt. Bei der neuen Konzertreihe „CAVE ROCKS!“ ist der Stil offener: Es geht um Underground-Rockbands, das kann Alternative, Punk, Metal, et cetera sein. Gleich bleibt: Wir wählen lokale und nicht-lokale Bands aus, die atmosphärisch spielen und Bühnenpräsenz haben. Das Publikum soll sich drauf verlassen können, dass jeder Abend spannend und inspirierend wird, auch wenn sie die Namen der Bands noch nicht kennen.
Diesmal ohne Kulturförderung, also ohne Puffer den Härten des Marktes ausgeliefert, habt ihr in der Ankündigung mitgeteilt. Was genau bedeutet das, was fehlt euch damit an Sicherheiten?
„FFM JAM“ hat eine Kulturförderung durch die Stadt Frankfurt. Das heißt, dass die Gagen der Bands zu einem Teil abgesichert sind. „CAVE ROCKS!“ muss bisher ohne Förderung auskommen, die Abende müssen sich also finanziell selbst tragen. Und da seit Corona die Clubs im ganzen Land mit finanziellen Engpässen kämpfen, brauchen wir viel Publikum, das bereit ist, 15 Euro für drei tolle Bands zu zahlen und außerdem richtig viel Durst hat. Hier möchte ich die Frankfurterinnen ermutigen: Geht in die kleinen Clubs! Das ist zwar etwas riskanter als Streaming vom Sofa aus, aber Ihr könnt spannende Sachen erleben! That's entertainment.
Noch ein Wort zur Premiere am 7. Februrar. Was dürfen die Besucher da erwarten, wen habt ihr eingeladen?
Es wird ein besonderes Konzert mit WELTRAUMspacesound, New Spacewave EXP und Freewheeling Strings. Spacerock und Improvisation, Atmo und Klang im The Cave. Taucht ein in den Flow von drei großartigen Bands und Projekten mit spaciger Atmo, überbordender Kreativität und Live-Improvisation. Was passiert, passiert!
29. Januar 2025, 10.15 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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