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Radrennklassiker
Rund 8000 Hobbyradlerinnen und -radler starten am 1. Mai
Es wird das größte Rennen in der 60-jährigen Geschichte: Noch nie zuvor waren so viele Radbegeisterte am Start. Bei den Profis gibt es ein Wiedersehen aller aktiven Sieger von Eschborn-Frankfurt.
Der 1. Mai ist nicht nur der Tag der Arbeit, in Frankfurt ist er seit Jahrzehnten vor allem der Tag des Fahrrads, wenn nämlich der Startschuss zum Radrennen Eschborn-Frankfurt fällt (ältere kennen das Rennen noch als „Rund um den Henniger-Turm“). Das Stadtgebiet ist gesperrt und im Taunus stehen Tausende Radsportfans und jubeln den Hobbyfahrern und danach den Profis zu. Besonders interessant ist es am Mammolshainer Berg.
Dort am berüchtigten „Stich“ ist Volksfeststimmung. Der Stich ist eine kleine, extrem steile Straße mit über 20 Prozent Steigung – eine harte Prüfung auch für die Profis, wie Lokalmatador John Degenkolb zugibt: „Das ist eine extrem anspruchsvolle Strecke. Nicht nur das Steilstück ist hart, sondern was es für die Sprinter richtig hart macht, ist die Strecke, die danach kommt. Das Steilstück komme ich gut hoch, aber wenn die Bergfahrer danach im Wald bis zum Königsteiner Kreisel das Gas aufmachen, wird es richtig schwer, dranzubleiben.“
Feldberg wird zweimal befahren
Trotzdem wird der Gewinner von 2011 alles tun, um am Montag vor der Alten Oper auf dem Podium zu stehen. Das haben außer ihm noch vier weitere Spitzenfahrer in der hochkarätig besetzten Startliste vor: Alexander Kristoff, Pascal Ackermann, Jasper Philipsen und der Vorjahressieger Sam Bennett wollen ebenfalls im Taunus angreifen. Sie alle haben Eschborn-Frankfurt bereits gewonnen.
Eines steht jetzt schon fest: Spürbar mehr Klassikercharakter wird Eschborn-Frankfurt 2023 prägen. Die 200-Kilometer-Klassikerdistanz wird wieder erreicht und dazu gibt es ein Plus an Höhenmetern. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg. Der höchste Berg im Taunus wird in diesem Jahr zweimal befahren, denn zur Rennhälfte muss er erneut bezwungen werden – dazu noch von der schwereren, südwestlichen Auffahrt. Nachdem die Profis die zweite Überquerung des Mammolshainer Bergs bereits in den Beinen haben, geht es für sie direkt weiter über die Billtalhöhe bis auf den Feldberg – angefeuert von vielen Fans.
Große Expo an der Alten Oper am Sonntag
Wer bereits am Sonntag in den Mai hineinfeiern möchte, kommt zur Alten Oper. Dort findet zum ersten Mal die große Expo mit vielen Ausstellern, einem Bühnenprogramm und Live-Musik auch am Vortag des Rennens statt. Am Montag wird dann entlang der Strecke gefeiert, zum Beispiel in Eschborn, wo von 11 Uhr an das große Fest auf dem Rathausplatz steigt. Hier kommen kurz nach 12 Uhr zum ersten Mal die Profis vorbei.
Einen Rekord gibt es in diesem Jahr jetzt schon: Noch nie zuvor haben sich so viele Hobbyradlerinnen und -radler angemeldet. Bereits im Vorfeld musste die Starterliste geschlossen werden, 8000 Anmeldungen waren eingegangen. Wir sind gespannt, welche Rekorde noch gebrochen werden.
Weitere Infos zum Radklassiker Eschborn-Frankfurt finden sich hier.
Dort am berüchtigten „Stich“ ist Volksfeststimmung. Der Stich ist eine kleine, extrem steile Straße mit über 20 Prozent Steigung – eine harte Prüfung auch für die Profis, wie Lokalmatador John Degenkolb zugibt: „Das ist eine extrem anspruchsvolle Strecke. Nicht nur das Steilstück ist hart, sondern was es für die Sprinter richtig hart macht, ist die Strecke, die danach kommt. Das Steilstück komme ich gut hoch, aber wenn die Bergfahrer danach im Wald bis zum Königsteiner Kreisel das Gas aufmachen, wird es richtig schwer, dranzubleiben.“
Trotzdem wird der Gewinner von 2011 alles tun, um am Montag vor der Alten Oper auf dem Podium zu stehen. Das haben außer ihm noch vier weitere Spitzenfahrer in der hochkarätig besetzten Startliste vor: Alexander Kristoff, Pascal Ackermann, Jasper Philipsen und der Vorjahressieger Sam Bennett wollen ebenfalls im Taunus angreifen. Sie alle haben Eschborn-Frankfurt bereits gewonnen.
Eines steht jetzt schon fest: Spürbar mehr Klassikercharakter wird Eschborn-Frankfurt 2023 prägen. Die 200-Kilometer-Klassikerdistanz wird wieder erreicht und dazu gibt es ein Plus an Höhenmetern. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg. Der höchste Berg im Taunus wird in diesem Jahr zweimal befahren, denn zur Rennhälfte muss er erneut bezwungen werden – dazu noch von der schwereren, südwestlichen Auffahrt. Nachdem die Profis die zweite Überquerung des Mammolshainer Bergs bereits in den Beinen haben, geht es für sie direkt weiter über die Billtalhöhe bis auf den Feldberg – angefeuert von vielen Fans.
Wer bereits am Sonntag in den Mai hineinfeiern möchte, kommt zur Alten Oper. Dort findet zum ersten Mal die große Expo mit vielen Ausstellern, einem Bühnenprogramm und Live-Musik auch am Vortag des Rennens statt. Am Montag wird dann entlang der Strecke gefeiert, zum Beispiel in Eschborn, wo von 11 Uhr an das große Fest auf dem Rathausplatz steigt. Hier kommen kurz nach 12 Uhr zum ersten Mal die Profis vorbei.
Einen Rekord gibt es in diesem Jahr jetzt schon: Noch nie zuvor haben sich so viele Hobbyradlerinnen und -radler angemeldet. Bereits im Vorfeld musste die Starterliste geschlossen werden, 8000 Anmeldungen waren eingegangen. Wir sind gespannt, welche Rekorde noch gebrochen werden.
Weitere Infos zum Radklassiker Eschborn-Frankfurt finden sich hier.
1. Mai 2023, 10.00 Uhr
Jasmin Schülke
Jasmin Schülke
Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2021 Chefredakteurin beim Journal Frankfurt. Mehr von Jasmin
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