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Pop-up-Store

Re:create öffnet an der Hauptwache

An der Hauptwache hat der Pop-up-Store „Re:create“ eröffnet. Dort wollen die beiden Inhaber Tim Kamil Scholz und Chris Beulich nun Designern und Künstlern eine Plattform bieten, auf der sie ihre Werke verkaufen können. Musik und italienischer Kaffee runden das Angebot ab.
Direkt an der Hauptwache haben Chris Beulich und Tim Kamil Scholz den Pop-up-Store „Re:create“ eröffnet. Nach einem gemeinsamen Aufenthalt in Miami hätten sich die Beiden dazu entschieden, jenes Gefühl, das sie in Florida hatten, nach Frankfurt zu transportieren. „Wir waren beeindruckt von der Kunst in Miami“, sagt Tim Kamil Scholz, der zudem unter dem Namen boutiq.808 als DJ und Produzent tätig ist. Passend zu ihrer Inspirationsquelle hängt die Fotografie eines roten Lamborghinis auf den Straßen Miamis im Laden. Das Foto hat Chris Beulich gemacht, der neben dem Store auch Schmuck herstellt und sich der Fotografie widmet.

Der Pop-up-Store folgt keinem klarem Konzept, sondern präsentiert alles was die beiden Inhaber mögen. Es hängen Kunstwerke verschiedener Künstler an den Wänden, Sneaker, die schwer zu ergattern sind, verteilen sich im Raum und Kleidungsstücke von Frankfurter Labels wie Fuck L’Amour hängen an den Kleiderstangen. In den Regalen werden Platten ausgestellt; eine Hommage an den Lieblingsplattenladen der Inhaber namens „Gosu“. Dieser musste aufgrund von Corona schließen. Darüber hinaus sind Schmuckstücke erhältlich sowie viele weitere Kleinigkeiten. Auch ein DJ-Pult ergänzt den Store, regelmäßig legen hier verschiedene DJs auf und laden Besuchende zum Verweilen ein. Tagsüber versorgt ein Kaffeestand im Laden mit italienischen Röstungen; abends kann man auf ein Feierabendbier umsteigen – die Getränkeauswahl im Re:create ist groß.

Nahezu alle Künstler und Designer, die im Re:create ausstellen, kommen laut den beiden Inhabern aus der Region. Diese besuchen zudem selbst regelmäßig in den Store, um mit Interessierten über ihre Werke zu sprechen. Mit dem Laden wollen Scholz und Beulich diesen Künstlern und Designern eine Plattform bieten: „Die können alles machen, was sie wollen und sich im Store frei entfalten“, so Scholz. Manche der Ausstellenden sollen ihre verschiedenen Werke langfristig im Pop-up-Laden präsentieren, dennoch sei auch hin und wieder ein Wechsel geplant. Auch modetechnisch wolle man routieren, um stets aktuell zu bleiben.

Unter den Designern finden sich Labels wie etwa Konundrum, Fuck L’Amour, Highkuna, 808 Boutique, Nobystanders, Alan Baletshofer oder auch Thrue. Zu den Kunstschaffenden, die im Re:create ausstellen gehören Leon Dahlhausen, Leonardo Wassermann, Leon Ebeling oder auch Fenna Kosfeld. Darüber hinaus gibt es etwa Sonnenbrillen der Marke Misomo, Taschen von Notabag und vieles mehr.

„In Frankfurt fehlt ein solches Konzept einfach und deshalb war es uns wichtig, diese Lücke zu füllen“, sagt Scholz. Auch die Vermieter waren überzeugt und entschieden sich unter den über 100 Bewerbern für Scholz und Beulich. Mit der Ladenfläche sind die beiden Inhaber mehr als zufrieden. „Wir können hier Bilder aufhängen, wir haben große Fenster und eine zentrale Lage“, erzählt Beulich. Gemeinsam hätten sie viel Arbeit reingesteckt, doch diese habe sich schlussendlich gelohnt: Vergangene Woche Samstag wurde offiziell Eröffnung gefeiert. Seitdem sei bereits viel passiert. „Mittlerweile bekommen wir Anfragen von Künstlern und Designern, ob sie bei uns ausstellen dürfen“, sagt Scholz. Zuvor hätten sie die Ausstellenden selbst angefragt. Die Ladenfläche werden die beiden vorerst für ein halbes Jahr besetzen, mit der Möglichkeit zu verlängern.

Re:create, Innenstadt, Katharinenpforte 6, Instagram: recreate.ffm, recreate.ffm@gmail.com.
 
Fotogalerie:
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18. August 2022, 12.19 Uhr
sfk
 
 
 
 
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