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Pop Up Store schließt, der Laden später auch
Bei Abaci ist einiges in Bewegung
Der Pop Up Store Abaci Edition in der Neuen Mainzer Straße schließt Ende dieser Woche. Damit geht ein Experiment des Frankfurter Herrenausstatters erfolgreich zu Ende. Aber auch der reguläre Abaci-Store in der Junghofstraße zieht um.
Mit dem Angebot 30 Prozent auf alles lockt der Herrenausstatter Cem Mustafa Abaci derzeit die Kunden in seinen Pop Up Store in der Neuen Mainzer Straße. Am 22. September feierte dieses außergewöhnliche Ladenkonzept Eröffnung. Der Frankfurter Designer nannte „Abaci Edition“ ein Experiment, holte sich befreundete Innenausstatter, Künstler, Interiordesigner und Fotografen ins Boot und gestaltete in dem recht neuen Einkaufsquartier eine eigenwillige Kreation. Erstmals gab es unter anderem auch Kleidung für Kinder, aber auch Abaci-Anzüge, die für vergleichsweise recht günstige 500 Euro erhältlich waren. „Sehr hochwertige Ware, aber nicht die High-End-Ware, wie wir sie regulär in unserem Geschäft in der Junghofstraße anbieten“, sagt Abaci. Ende der Woche wird der Laden schließen und dann abgebaut werden. „Aber das Experiment ist gut angekommen, es war ein voller Erfolg. Wir hatten die Option, den Laden schon im Januar zu schließen, haben ihn aber gerne noch bis jetzt weitergeführt.“ Doch nun scharrt schon ein Nachmieter mit den Hufen, angeblich will Pinko die Geschäftsfläche beziehen. Daher ist nach dem Wochenende Schluss mit Abaci Edition. „Aber die günstige Kollektion fand so einen guten Anklang, dass ich die auch in unser Standardsortiment aufnehmen möchte.“
Das Standardsortiment umfasst alles, was ein Herr von Welt im Kleiderschrank haben sollte: Hemden, Schuhe, Krawatten, Anzüge und Slipper, Düfte und Taschen – alles vom Feinsten, gefertigt aus erlesenen Materialien, die Preise sind entsprechend. In den vergangenen zwölf Jahren hat sich Cem Mustafa Abaci eine treue Stammkundschaft aufgebaut, die seinen hellen, modernen Showroom in der Junghofstraße gerne aufsucht. Doch auch damit ist Schluss! Ende August, spätestens aber im September, soll die Boutique geräumt sein. Das Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Deutsche Bank Areal wird – so Abaci – teilweise abgerissen und umgebaut. Das bedeutet, dass der Herrenausstatter jetzt fieberhaft auf der Suche nach einem neuen Standort ist. Es gebe Verhandlungen, aber es sei noch nichts in trockenen Tüchern. Fest stehe, dass der neue Laden ebenfalls in der Innenstadt liegen soll. Auf zu neuen Experimenten.
Das Standardsortiment umfasst alles, was ein Herr von Welt im Kleiderschrank haben sollte: Hemden, Schuhe, Krawatten, Anzüge und Slipper, Düfte und Taschen – alles vom Feinsten, gefertigt aus erlesenen Materialien, die Preise sind entsprechend. In den vergangenen zwölf Jahren hat sich Cem Mustafa Abaci eine treue Stammkundschaft aufgebaut, die seinen hellen, modernen Showroom in der Junghofstraße gerne aufsucht. Doch auch damit ist Schluss! Ende August, spätestens aber im September, soll die Boutique geräumt sein. Das Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Deutsche Bank Areal wird – so Abaci – teilweise abgerissen und umgebaut. Das bedeutet, dass der Herrenausstatter jetzt fieberhaft auf der Suche nach einem neuen Standort ist. Es gebe Verhandlungen, aber es sei noch nichts in trockenen Tüchern. Fest stehe, dass der neue Laden ebenfalls in der Innenstadt liegen soll. Auf zu neuen Experimenten.
19. Juli 2017, 10.08 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
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