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Newcomers Festival

„Ein Musterbeispiel für Integration“

Am Samstag, den 7. Oktober, findet im Römer zum 23. Mal das „Newcomers Festival“ statt: Die jährliche Veranstaltung für Neuankömmlinge in der Stadt Frankfurt.
Das Ziel dieses Festivals im Frankfurter Römer ist es, Menschen, die aus beruflichen Gründen aus dem In- oder Ausland nach Frankfurt ziehen, den Einstieg in die Stadt zu erleichtern. Mehr als 90 Ausstellerinnen und Aussteller werden sich am Samstag, 7. Oktober, von 13 bis 17 Uhr, in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und der Newcomers Network GmbH präsentieren und Informationen zum Neuanfang in Frankfurt bieten.

Stefan Söhngen, Geschäftsführer der Newcomers Network GmbH, betont die Bedeutung der Internationalität in Frankfurt: „Für die neuen Einwohnerinnen und Einwohner ist es zunächst wichtig zu wissen, wie die Stadt funktioniert und welche Möglichkeiten es in Frankfurt und der Umgebung gibt.“ Aus diesem Grund sind beim Festival im Römer sowohl Behörden, Konsulate und internationale Schulen als auch Kulturinstitutionen vertreten.

Wie funktioniert die Stadt und welche Möglichkeiten gibt es in Frankfurt?

Auf dem Festival wird die Stadt Frankfurt selbst mit verschiedenen städtischen Institutionen, Behörden und Museen präsent sein, erstmals auch mit der EU-Koordinierungsstelle und einem eigenen Stand der Ausländerbehörde. Neu auf dem Newcomers Festival sind ebenfalls die Agentur für Arbeit und das BWHW Bildungswerk, die über ihre Dienstleistungen informieren wollen.

Auf der Bühne in den Römerhöfen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Kultur- und Musikprogramm, das sie bei Snacks und Getränken genießen können. In den Römerhallen wird in diesem Jahr auch der FSV Frankfurter Fußballfans und Newcomer mit einem Stand und Aktionen begeistern. In diesem Jahr werden außerdem Gründerinnen und Gründer vertreten sein, die mit Unterstützung von JP Morgan auf dem Festival im Römer ihr Unternehmen präsentieren, denn neben neuen Menschen soll es auch um neue Ideen und Innovationen gehen.

Neue Menschen, neue Ideen und Innovation

Auch andere Städte aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet, in denen viele Expats zuhause sind, stellen sich beim Newcomers Festival vor. Im „Diplomats Corner“ haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, mit Konsulaten ins Gespräch zu kommen. Zahlreiche Kulturvereine aus aller Welt, die in Frankfurt ansässig sind, werden sich ebenfalls präsentieren.

Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg wird die Newcomer beim Festival willkommen heißen. Dieses ist kostenlos, und der Römer steht an diesem Tag allen Newcomern, Freunden, Familien und Gästen offen. Wer sich vorab über Eventbrite anmeldet, erhält zusätzlich den brandneuen und umfangreichen Newcomers Guide 2024 als Willkommensgeschenk.

Rund 150 000 Expats in Frankfurt und Umgebung

Bereits am 15. September fand im Kaisersaal die diesjährige Newcomers Reception statt, bei der die ganzjährige Länderpartnerschaft mit der Türkei eingeläutet wurde. Das türkische Generalkonsulat wird zusammen mit Expat-Organisationen aus der Türkei und türkischen Vereinen beim Festival vertreten sein.

In Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet leben etwa 150 000 Expats, das sind Fach- und Führungskräfte aus dem Ausland. Jedes Jahr ziehen etwa 10 000 Menschen aus rund 180 Ländern in die Region. Die häufigsten Herkunftsländer sind China, Großbritannien, Frankreich, Indien, Japan, Israel, Russland, die Türkei, Nordafrika, Nahost und die USA. Viele Expats verbringen mehrere Jahre in Frankfurt, oft zusammen mit ihren Familien.

Söhngen: „Wir sind ein Musterbeispiel für Integration“

Durch die Newcomers-Veranstaltungen der vergangenen Jahre hat sich ein Netzwerk von Neuankömmlingen aus dem In- und Ausland sowie lokalen Akteuren entwickelt. Stefan Söhngen betont: „Wir sind ein Musterbeispiel für Integration und ein friedliches, erfolgreiches Zusammenleben, sei es in Deutschland oder sogar in ganz Europa. Die internationale Vielfalt in Frankfurt ist ein wichtiger Grund für die wirtschaftliche Stärke der Stadt.“
 
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5. Oktober 2023, 10.28 Uhr
Aroon Nagersheth
 
 
 
 
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