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Frankfurter Stadtwald
Jünger und wilder als in München: Oktoberfest im Anflug
Wenn die Hausmänner wieder ihr größtes Zelt aufbauen und Kai Mann fleißig organisiert, ist Oktoberfest-Saison in Frankfurt. Am 6. September geht es los. Kampagnengesicht ist Stefan Mross.
Für Dennis und Patrick Hausmann beginnt das Frankfurter Oktoberfest schon Wochen vor dem 6. September, an dem Mickie Krause und Stefan Mross am Frankfurter Stadion die ersten Schunkelbewegungen initiieren werden. Normalerweise brauchen die Festzeltwirte mindestens drei Wochen, um das 6000 Quadratmeter-Zelt und die angeschlossene Küche aufzubauen. Doch weil im Stadion die Fußballsaison mit dem Zuschauermagnet Hessenderby eingeläutet wurde, konnte erst danach losgelegt werden. Also wird schneller und mit 40 Mann statt 30 aufgebaut. Und um gleich noch mehr Zahlen loszuwerden: Beim Frankfurter Oktoberfest werden rund 50 Kellnerinnen und Kellner sowie 30 Security-Mitarbeitende beschäftigt sein.
Eine ganz große Organisation ist das also mittlerweile und auch für die Künstler auf der Bühne ist das Frankfurter Oktoberfest eine schöne Gelegenheit, gepflegt abzufeiern. Ganz besonders gerne ist Roy Hammer dabei. Der Frankfurter Bühnen-Wirbelwind wird am 27. September mit seinen Pralineés das Zelt aufmischen. Und der Frankfurter freut sich: „Wir sind die einzige Lokalband, die als Hauptact auftritt. Wenn Du da in diesem Zelt bist, dann ist es unfassbar. Das ist eigentlich wie im Bierzelt in München.“ Das Gefühl ist also wieder zurück, allen Unkenrufen zum Trotz, die während Corona ja mal zu hören waren, dass die Feierlaune nie wieder so unbeschwert sein würde, wie früher. „Es ist schlimmer als vorher, also im Sinne von viel besser“, verrät uns Roy Hammer. „Gerade in diesem Jahr haben wir mit den Fans vieles nachgeholt.“
Oktoberfest in Frankfurt: Jünger und wilder
Und in diesem Sommer wurde Roy noch eine weitere Ehre zuteil. Er durfte in der Lohrbergschänke bei der traditionellen Vorstellung des Festbiers den ersten Anstich durchführen. Gemeinsam mit der Mundstuhl-Hälfte Lars Niedereichholz absolvierte Roy die Zeremonie und verriet: „Ich bin der bessere Biertrinker von uns beiden, Lars ist der bessere Anstecher.“ Komisch, dabei trägt der Sänger doch den Nachnamen „Hammer“, da hätten wir mehr Durchschlagskraft am Fass erwartet. Übrigens: Roy Hammer wird nicht Ande Werner bei Mundstuhl ersetzen, die Kombination kam nur zustande, weil Ande im Urlaub weilte – bitte keine Gerüchte!
Ganz viele Gerüchte musste das diesjährige Werbegesicht des Frankfurter Oktoberfestes über sich ergehen lassen. Stefan Mross, Schlagerstar und TV-Moderator für die ARD („Immer wieder sonntags“), konnte im Frühjahr wöchentlich Neuigkeiten aus seinem Privatleben in den bunten Publikationen lesen. Vielleicht ist das ja auch kein Wunder, schließlich hatten er und seine Anna-Carina Woitschack vor einiger Zeit den Bund ihrer Ehe in seiner Live-Sendung zelebriert. Dann hat die Öffentlichkeit natürlich die seltsame Angewohnheit, sich auch für das Ende der Beziehung zu interessieren. Gerade als die Schlagzeilen besonders Feuer bekamen, weil Stefan Mross mit einer neuen Partnerin gesehen wurde, stand eine Charity-Reise von Mross an. Er war Stargast bei der „Nacht des Deutschen Schlagers“ in Mexiko, die von der gemeinnützigen Organisation „Fly & Help“ und deren Gründer Reiner Meutsch organisiert wurde.
Frankfurter Oktoberfest nicht mit dem in München zu vergleichen
Der Co-Gastgeber des Frankfurter Oktoberfestes Kai Mann unterstützt diese Organisation ebenfalls und war deshalb mit vor Ort, und beim Plaudern über Gott, Schlager und die Welt kam die Idee, dass Stefan Mross das Kampagnengesicht des diesjährigen Festes wird. „Warum nicht?“, sagte der volkstümliche Star, und uns verriet er: „Das Münchner Oktoberfest hat mich noch nie gefragt, ob ich so etwas tun möchte.“ So kam also Frankfurt zum Mross oder umgekehrt, und die Sause am Stadion bekam einen Publicity-Schub. Mittlerweile sind über 80 Prozent der Tickets verkauft.
Wobei wir vielleicht mal aufhören sollten, das Frankfurter Fest immer mit der Münchner Wiesn zu vergleichen. Klar, es wird bei beiden Events Bier getrunken, bayrische Tracht getragen und es gibt laute Musik. Aber in München ist das Ganze nicht nur größer, sondern es ist auch ganz anders. Dort wird vom Vormittag an getrunken, und am frühen Abend ist weitgehend Schluss. In Frankfurt geht es an den meisten Tagen erst am Abend los, nur an Sonntagen findet der Frühschoppen von 10.30 Uhr bis 16 Uhr statt.
Stefan Mross ist das Kampagnengesicht des Oktoberfest in Frankfurt
Somit ist das Frankfurter Oktoberfest vielleicht etwas jünger, wilder, in jedem Fall hat es eher den Charakter einer Riesenparty. Und es sind die ganz großen der Gaudi-Musik auf der Bühne angekündigt. So wird Mickie Krause zur Eröffnung singen, Heino wird kommen, Markus Becker, aber auch die Weather Girls mit Jimmie Wilson. Und die Veranstalter werden von jedem Ticket ein Euro an die Organisation Fly & Help spenden, die damit Schulen in unterprivilegierten Teilen der Welt aufbaut.
Info
Oktoberfest, Ffm: Festzelt neben dem Deutsche Bank Park, 6.9.–8.10., Tickets und Infos unter www.frankfurter-oktoberfest.de
Eine ganz große Organisation ist das also mittlerweile und auch für die Künstler auf der Bühne ist das Frankfurter Oktoberfest eine schöne Gelegenheit, gepflegt abzufeiern. Ganz besonders gerne ist Roy Hammer dabei. Der Frankfurter Bühnen-Wirbelwind wird am 27. September mit seinen Pralineés das Zelt aufmischen. Und der Frankfurter freut sich: „Wir sind die einzige Lokalband, die als Hauptact auftritt. Wenn Du da in diesem Zelt bist, dann ist es unfassbar. Das ist eigentlich wie im Bierzelt in München.“ Das Gefühl ist also wieder zurück, allen Unkenrufen zum Trotz, die während Corona ja mal zu hören waren, dass die Feierlaune nie wieder so unbeschwert sein würde, wie früher. „Es ist schlimmer als vorher, also im Sinne von viel besser“, verrät uns Roy Hammer. „Gerade in diesem Jahr haben wir mit den Fans vieles nachgeholt.“
Und in diesem Sommer wurde Roy noch eine weitere Ehre zuteil. Er durfte in der Lohrbergschänke bei der traditionellen Vorstellung des Festbiers den ersten Anstich durchführen. Gemeinsam mit der Mundstuhl-Hälfte Lars Niedereichholz absolvierte Roy die Zeremonie und verriet: „Ich bin der bessere Biertrinker von uns beiden, Lars ist der bessere Anstecher.“ Komisch, dabei trägt der Sänger doch den Nachnamen „Hammer“, da hätten wir mehr Durchschlagskraft am Fass erwartet. Übrigens: Roy Hammer wird nicht Ande Werner bei Mundstuhl ersetzen, die Kombination kam nur zustande, weil Ande im Urlaub weilte – bitte keine Gerüchte!
Ganz viele Gerüchte musste das diesjährige Werbegesicht des Frankfurter Oktoberfestes über sich ergehen lassen. Stefan Mross, Schlagerstar und TV-Moderator für die ARD („Immer wieder sonntags“), konnte im Frühjahr wöchentlich Neuigkeiten aus seinem Privatleben in den bunten Publikationen lesen. Vielleicht ist das ja auch kein Wunder, schließlich hatten er und seine Anna-Carina Woitschack vor einiger Zeit den Bund ihrer Ehe in seiner Live-Sendung zelebriert. Dann hat die Öffentlichkeit natürlich die seltsame Angewohnheit, sich auch für das Ende der Beziehung zu interessieren. Gerade als die Schlagzeilen besonders Feuer bekamen, weil Stefan Mross mit einer neuen Partnerin gesehen wurde, stand eine Charity-Reise von Mross an. Er war Stargast bei der „Nacht des Deutschen Schlagers“ in Mexiko, die von der gemeinnützigen Organisation „Fly & Help“ und deren Gründer Reiner Meutsch organisiert wurde.
Der Co-Gastgeber des Frankfurter Oktoberfestes Kai Mann unterstützt diese Organisation ebenfalls und war deshalb mit vor Ort, und beim Plaudern über Gott, Schlager und die Welt kam die Idee, dass Stefan Mross das Kampagnengesicht des diesjährigen Festes wird. „Warum nicht?“, sagte der volkstümliche Star, und uns verriet er: „Das Münchner Oktoberfest hat mich noch nie gefragt, ob ich so etwas tun möchte.“ So kam also Frankfurt zum Mross oder umgekehrt, und die Sause am Stadion bekam einen Publicity-Schub. Mittlerweile sind über 80 Prozent der Tickets verkauft.
Wobei wir vielleicht mal aufhören sollten, das Frankfurter Fest immer mit der Münchner Wiesn zu vergleichen. Klar, es wird bei beiden Events Bier getrunken, bayrische Tracht getragen und es gibt laute Musik. Aber in München ist das Ganze nicht nur größer, sondern es ist auch ganz anders. Dort wird vom Vormittag an getrunken, und am frühen Abend ist weitgehend Schluss. In Frankfurt geht es an den meisten Tagen erst am Abend los, nur an Sonntagen findet der Frühschoppen von 10.30 Uhr bis 16 Uhr statt.
Somit ist das Frankfurter Oktoberfest vielleicht etwas jünger, wilder, in jedem Fall hat es eher den Charakter einer Riesenparty. Und es sind die ganz großen der Gaudi-Musik auf der Bühne angekündigt. So wird Mickie Krause zur Eröffnung singen, Heino wird kommen, Markus Becker, aber auch die Weather Girls mit Jimmie Wilson. Und die Veranstalter werden von jedem Ticket ein Euro an die Organisation Fly & Help spenden, die damit Schulen in unterprivilegierten Teilen der Welt aufbaut.
Oktoberfest, Ffm: Festzelt neben dem Deutsche Bank Park, 6.9.–8.10., Tickets und Infos unter www.frankfurter-oktoberfest.de
4. September 2023, 15.06 Uhr
Jens Prewo
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Text: red / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/deagreez
24. November 2024
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