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Der Traum vom eigenen Laden
Mit Céline Kuhn und Lilia Richter haben in den vergangenen Wochen gleich zwei junge Frauen ihren ersten eigenen Laden in Sachsenhausen eröffnet. Ob Schmuck oder Kosmetik – beide achten bei ihren Produkten auf Regionalität und schätzen den direkten Kontakt zu den Kunden.
Eigentlich habe alles mit einer festen Seife angefangen, erzählt Lilia Richter. Denn nachdem sie diese, zunächst aus reiner Neugier und Nachhaltigkeitsgedanken, zum ersten Mal verwendet habe, sei in ihr großes Interesse für das Produkt und daraufhin generell für plastikfreie Kosmetik aufgekommen. Daraus sei schließlich immer mehr die Idee erwachsen, eigene Produkte zu kreieren und diese zu vertreiben. Keine zwei Jahre später hat die 38-Jährige nun Anfang August mit Riku ihren ersten eigenen Laden in der Gartenstraße in Sachsenhausen eröffnet.
Eigentlich in der Lebensmittelbranche tätig, war der Schritt hin zu einer eigenen Kosmetiklinie kein kleiner für Richter. Und eigentlich, so die 38-Jährige, habe sie auch zunächst nur einen reinen Onlineshop im Sinn gehabt. „Ich wurde so oft angesprochen, ob es nicht auch ein Geschäft in Frankfurt gebe, da habe ich die Chance schließlich ergriffen“, so Richter. Durch den Kauf vor Ort sparten Kundinnen und Kunden zusätzlich Verpackungsmaterial „und man kann sich eben seinen Lieblingsduft direkt aussuchen“.
Den Traum vom eigenen Laden hat sich auch Céline Kuhn erfüllt: Seit Mitte Juni verkauft sie im Selbstconcept Store in der Stegstraße – ebenfalls in Sachsenhausen – ausgewählte Produkte, bei denen es „um das Schöne im Alltag“ geht, so das Motto der Inhaberin. „Ich mag kleine Momente, die man vielleicht leicht übersieht, aber die immer eine gewisse Schönheit enthalten.“ Auch das Entschleunigen spiele bei ihren Produkten eine große Rolle. Neben Kleidung, Schmuck, Deko- und Geschenkartikeln finden sich auch Kerzen und Seifen sowie Tassen der Firma Hartmud – handgemachte Keramik made in Frankfurt – im kleinen Laden.
An die Räumlichkeiten sei sie durch einen Zufall gekommen; das Inserat sei ihr bei der Internetsuche quasi „entgegengesprungen“. Daraufhin hat sie die Maklerin kontaktiert und wenige Momente später schon den Mietvertrag unterschrieben. „Das sollte so sein. Ich sag immer, der Laden hat mich gefunden“, so die Inhaberin. Einen Onlineshop gibt es nicht, doch das soll nicht zwangsläufig so bleiben. „Es ist zumindest in meinen Gedanken. Vor allem im Hinblick auf die Pandemie und mögliche Einschränkungen. Aktuell ist mein Fokus jedoch auf dem Einzelhandel“, sagt Kuhn. „Meine Produkte leben davon, dass man sie sieht und anfassen kann. Dass man die Qualität zwischen seinen Fingern spürt.“
>> Riku Essentials, Sachsenhausen, Gartenstraße 141, Di 11-18, Do 11-19, Sa 11-15 Uhr, www.riku-essentials.de
>> Selbstconcept, Sachsenhausen, Stegstraße 54, Mo 10-18 Uhr, Di und
Sa 10-14 Uhr, Do und Fr 14-18 Uhr, www.selbstconcept.com
Eigentlich in der Lebensmittelbranche tätig, war der Schritt hin zu einer eigenen Kosmetiklinie kein kleiner für Richter. Und eigentlich, so die 38-Jährige, habe sie auch zunächst nur einen reinen Onlineshop im Sinn gehabt. „Ich wurde so oft angesprochen, ob es nicht auch ein Geschäft in Frankfurt gebe, da habe ich die Chance schließlich ergriffen“, so Richter. Durch den Kauf vor Ort sparten Kundinnen und Kunden zusätzlich Verpackungsmaterial „und man kann sich eben seinen Lieblingsduft direkt aussuchen“.
Den Traum vom eigenen Laden hat sich auch Céline Kuhn erfüllt: Seit Mitte Juni verkauft sie im Selbstconcept Store in der Stegstraße – ebenfalls in Sachsenhausen – ausgewählte Produkte, bei denen es „um das Schöne im Alltag“ geht, so das Motto der Inhaberin. „Ich mag kleine Momente, die man vielleicht leicht übersieht, aber die immer eine gewisse Schönheit enthalten.“ Auch das Entschleunigen spiele bei ihren Produkten eine große Rolle. Neben Kleidung, Schmuck, Deko- und Geschenkartikeln finden sich auch Kerzen und Seifen sowie Tassen der Firma Hartmud – handgemachte Keramik made in Frankfurt – im kleinen Laden.
An die Räumlichkeiten sei sie durch einen Zufall gekommen; das Inserat sei ihr bei der Internetsuche quasi „entgegengesprungen“. Daraufhin hat sie die Maklerin kontaktiert und wenige Momente später schon den Mietvertrag unterschrieben. „Das sollte so sein. Ich sag immer, der Laden hat mich gefunden“, so die Inhaberin. Einen Onlineshop gibt es nicht, doch das soll nicht zwangsläufig so bleiben. „Es ist zumindest in meinen Gedanken. Vor allem im Hinblick auf die Pandemie und mögliche Einschränkungen. Aktuell ist mein Fokus jedoch auf dem Einzelhandel“, sagt Kuhn. „Meine Produkte leben davon, dass man sie sieht und anfassen kann. Dass man die Qualität zwischen seinen Fingern spürt.“
>> Riku Essentials, Sachsenhausen, Gartenstraße 141, Di 11-18, Do 11-19, Sa 11-15 Uhr, www.riku-essentials.de
>> Selbstconcept, Sachsenhausen, Stegstraße 54, Mo 10-18 Uhr, Di und
Sa 10-14 Uhr, Do und Fr 14-18 Uhr, www.selbstconcept.com
26. August 2022, 11.53 Uhr
sie/sfk
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