Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Alexandra Svendsen

Wertvolles Handwerk

Nachhaltige Taschen direkt aus der Taschenmanufaktur – das hat sich Alexandra Svendsen vor sechs Jahren zur Aufgabe gemacht. Sie stellt Handtaschen, Portemonnaies, Accessoires wie Schmuckbeutelchen und Stiftemäppchen her – alles „Made in Germany“.
Alexandra Svendsen will absolute Transparenz. Deshalb gründete sie vor etwa sechs Jahren das gleichnamige Label „Alexandra Svendsen“. In ihrem Sortiment finden sich Handtaschen, Portemonnaies, Accessoires wie Schmuckbeutelchen und Stiftemäppchen, aber auch Taschenhenkel. Die Stücke haben nicht nur das Natur-Rinderleder gemeinsam, sondern ihr „Made in Germany“-Zertifikat. „Mir als Gründerin war es wichtig, ein hundertprozentig in Deutschland hergestelltes Produkt anzubieten“, erklärt die Gründerin. Sie habe sich in Vergangenheit oft daran gestört, dass sich Produkte „Made in Germany“ nannten, obwohl etwa nur ein einziger Knopf hier angenäht wurde. „Mit der Zeit blättern Metallteile ab, das Leder schmilzt teilweise in der Sonne dahin – das möchte ich mit meinen Produkten vermeiden“, so Svendsen.

Ihre Taschen lässt Alexandra Svendsen aus vegetabil gegerbtem Rinderleder anfertigen. Dabei handelt es sich um Überbleibsel aus der Fleischproduktion. Die genauen Zutaten für ihre Produkte listet sie sorgfältig unter den Produktbildern im Shop auf. Eine Besonderheit haben die rosafarbenen Stücke in ihrer Kollektion. Diese sind mit einem pinkfarbenen Garn genäht, der aus recycelten PET-Flaschen besteht. „Das werden wir in Zukunft weiter ausbauen“, so Svendsen. Bis auf vereinzelte Metallteile, die Svendsen in Italien bezieht, seien alle Materialien aus Deutschland. Die Taschenmanufaktur ist laut Alexandra Svendsen ein aussterbendes Handwerk. „Ich möchte dieses wertvolle Handwerk am Leben erhalten. Es wird alles per Hand geklebt, genäht und gefertigt. Es ist wunderschön mitanzusehen, zu riechen und zu fühlen“, sagt die Gründerin.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
1. November 2022, 12.20 Uhr
Sinem Koyuncu
 
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Sinem Koyuncu >>
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Downtown
Auch im Jahr nach dem 30. Jubiläum findet das „Africa Alive“-Festival wieder statt. Zum Start gibt es ein Konzert von Ntjam Rosie in der Frankfurter Brotfabrik am 25. Januar, zum Finale eins bei Afroton.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Ntjam Rosie eröffnet das diesjährige „Africa Alive“-Festival“ in Frankfurt © Len Land
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
11. Januar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Murat Güngör und Hannes Loh
    Mousonturm | 20.00 Uhr
  • Northern Lite
    Zoom | 19.30 Uhr
  • Antilopen Gang
    Schlachthof | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Fuffi im Club – Die große Geburtstagsparty von DJ Julian Smith
    Fortuna Irgendwo | 22.00 Uhr
  • Disco minus50plus
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • Fury and Hard Impact x Wat
    Zoom | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Der große Jacques-Offenbach-Abend
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 19.30 Uhr
  • Symphonieorchester der HfMDK
    Hessischer Rundfunk | 20.00 Uhr
  • Schwanensee
    myticket Jahrhunderthalle | 14.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Faust 1 und 2
    Schauspiel Frankfurt | 18.30 Uhr
  • Hedda Gabler
    Staatstheater Darmstadt | 19.30 Uhr
Kunst
  • Rembrandts Amsterdam
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Akosua Viktoria Adu­Sanyah
    Zollamt MMK | 11.00 Uhr
  • Peer Oliver Nau
    Stadtgalerie Bad Soden am Taunus | 15.00 Uhr
Kinder
  • Offenes Filmstudio
    DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum | 14.00 Uhr
  • Pinocchio
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 10.30 Uhr
  • Deniz & Ove
    Kulturclub schon schön | 15.00 Uhr
und sonst
  • 5. Darts Open Frankfurt
    Ballsporthalle – Süwag Energie Arena | 18.00 Uhr
  • Trau Dich
    Messe Frankfurt | 10.00 Uhr
  • 1. FSV Mainz 05 – VfL Bochum
    Mewa Arena | 15.30 Uhr
Freie Stellen