Alle Augenblicke

Hessische Staatskanzlei

Am Freitag verlieh Hessens Ministerpräsident, Volker Bouffier (CDU), den Walter-Lübcke-Demokratie-Preis 2020 an Robert Erkan, ehemaliger Opferbeauftragter der Stadt Hanau, die Journalistin Dunja Hayali und das Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus und Rassismus – für demokratische Kultur in Hessen e.V. (© Hessische Staatskanzlei)


Bernd Kammerer

Gemeinsam mit dem Musiker Moses Pelham hat die Bernd Reisig Stiftung am Donnerstag rund 200 Obdachlose zu einem veganen Essen im Ratskeller im Römer eingeladen – und ihnen die Möglichkeit gegeben, sich vor Ort unkompliziert gegen Corona impfen zu lassen. (© Bernd Kammerer)


PEN-Zentrum Deutschland

Deniz Yücel ist neuer Präsident des PEN-Zentrums Deutschland. Der Journalist und Schriftsteller wurde am Dienstagabend von den in der Frankfurter Paulskirche versammelten Mitgliedern der Vereinigung gewählt. PEN (Poets, Essayists, Novelists) hat sich seit der Gründung 1921 in England etabliert und gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftstellerinnen und Schriftsteller. (© PEN-Zentrum Deutschland)


Özlem Dursun

Am Dienstagabend wurde im Kaisersaal das 21. Türkische Filmfestival eröffnet. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr darauf, junge Filmschaffende aus der Türkei, Deutschland und ganz Europa zusammenzubringen. Anwesend war auch Tunç Soyer, Oberbürgermeister der türkischen Stadt Izmir, der sich zuvor in das Goldene Buch der Stadt eintrug. (© Özlem Dursun)


red

Entwurzelte Bäume, herabgefallene Äste und fliegende Sonnenschirme: Seit den frühen Morgenstunden fegt Sturmtief Ignatz mit teils orkanartigen Böen bis 110 km/h durch Hessen. Der Frankfurter Feuerwehr lagen bereits am Morgen über 50 Einsatzmeldungen vor. (© red)


Zoo Frankfurt

Spontane Zoobesuche für Groß und Klein sind ab Montag, 25. Oktober, wieder möglich. Denn dann entfallen coronabedingte Personenbegrenzungen sowie Zeitfenster. „Das ist eine gute Nachricht für alle Zoobesuchenden, denn dadurch wird ein Besuch einfacher", sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Weiterhin gilt jedoch die 3G-Regel für den Einlass. (© Zoo Frankfurt)


Bernd Kammerer

Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer linker Gruppierungen haben am Samstag in der Frankfurter Innenstadt gegen Kapitalismus und die Macht der Finanzmärkte demonstriert. Bei einer Zwischenkundgebung auf dem Opernplatz führte das Antagon Theater eine Performance auf. (© Bernd Kammerer)


Bernd Kammerer

Heute vor zehn Jahren, am 15. Oktober 2011, zeigten sich um die 40 000 Menschen in etwa 50 deutschen Städten solidarisch mit „Occupy Wall Street“. 5000 Menschen demonstrierten in Frankfurt und etwa 200 Aktivist:innen errichteten autonome Camps vor der EZB sowie am Willy-Brandt-Platz. (© Bernd Kammerer)


Frankfurter autonome Antifaschist*innen

Am Mittwochabend gegen 20 Uhr zogen 100 autonome Antifaschist:innen unangemeldet durch Bockenheim. Mit der spontanen Demonstration wolle man auf das Urteil gegen zwei Antifaschisten aus Stuttgart reagieren, die zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurden. (© Frankfurter autonome Antifaschist*innen)


VGF

Der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF), Thomas Wissgott, und Stadträtin Sylvia Weber (SPD) haben am Samstag gemeinsam mit Musiker Peter Maffay eine mit Tabaluga-Motiven gestaltete Straßenbahn vorgestellt, die künftig durch Frankfurt fahren wird. Zu ihrer Jungfernfahrt mit rund 30 Kindern stand Maffay selbst als Straßenbahnführer in der Fahrerkabine. (© VGF)


Bernd Kammerer

Am Samstag haben rund 180 Menschen gegen den geplanten Riederwaldtunnel und die damit einhergehende Rodung des Fechenheimer Teufelsbruchs demonstriert. Die Abschlusskundgebung fand an der Mahnwache Teufelsbruch statt, zuvor zogen zwei Demonstrationszüge – per Fuß und per Rad – durch die Stadt. (© Bernd Kammerer)


red

Die Installation „what we observe“ auf dem Römerberg gestattet Männern keinen Zutritt. So steht es in Versalien auf einem silbernen Schild, das am Eingang der Holzkonstruktion hängt. Mit der Installation möchten die beiden Szenografinnen Josefine Köhler und Ina Trenk die Frage aufgreifen, wem der öffentliche Raum gehört. (© red)