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Frank Farian zum 70.

"Einmal Running Man, immer Running Man"

Es gibt viel zu tun für Musikproduzent Frank Farian - der "Running Man" packt's auch mit 70 an. Ein Interview in seinem Rosbacher Studio über Daddy Cool als Musical, Milli Vanilli und Musik als Droge.
Journal Frankfurt: Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken an Ihren 70. Geburtstag?
Frank Farian: Ich kann es selbst nicht glauben, es ist eine unglaubliche Zahl. Bei 60 habe ich noch gedacht, das ist ja easy. Aber 70 ist schon eine spezielle Zahl, ganz klar. Ich glaube es nicht, weil ich noch so im Saft stehe.

Lassen wir mal die Zeit seit Ihrem 65. Geburtstag Revue passieren … Wie haben Sie die letzten fünf Jahre künstlerisch und geschäftlich erlebt?
Sagen wir mal so: Wir haben ein bisschen die Wunden geleckt von dem Musical „Daddy Cool“, in das wir in London investiert haben und dann mit dem mobilen Theater in Berlin, das dann umwelttechnisch nicht mehr verwendbar war … das hat uns ein wenig zurückgeworfen. Aber ich verhandle nun in den nächsten zwei, drei Wochen in Sachen „Daddy Cool“-Musical in Amerika, Kanada, Vegas, Miami und eventuell auch Broadway. Das läuft also weiter, es wird lizensiert im Ausland. Insofern ist das alles auf einem guten, einem sehr guten Weg. Und ich mache ein neues Musical. Da wird Premiere in zwei Jahren in Miami sein.

Was wird das für ein Musical sein - eine weitere Boney-M-Hitverwertung?
Nein, nein, das wird etwas ganz Neues. Andere Musik, andere Story, andere Show. Ich werde eine Hälfte der Musik neu produzieren. Die andere Hälfte liefern bekannte Größen, ich sag mal internationale Top 3-Künstler, das wird ein Gemeinschaftsprojekt.

Kürzlich sorgten alte Sounds von Ihnen für eine Überraschung – der Song „Barbra Streisand“ mit Samples aus „Gotta Go Home“ wurde zum Hit.
Das war eine angenehme Überraschung. Die Anfrage von Armand Van Helden kam letztes Jahr im Sommer. Dann haben wir lange nichts mehr von gehört. Und dann kam ich zurück aus Miami und dann war das auf einmal in England Nummer Eins, in Kanada Nummer Eins, überall Eins. Mittlerweile wurden, glaube ich, drei Millionen Singles verkauft. Da kann man nicht meckern. Und wenn man dann noch seine eigene Stimme im Radio hört nochmal, ist das schön.

Wenn Sie sagen, das unfreiwillige schnelle Ende des „Daddy Cool“-Musicals in Berlin hat Sie „ein bisschen zurückgeworfen“ – was bedeutet das in den Dimensionen eines Frank Farian?
Es war ja ein Millionen Euro teures, mobiles Theater und dann konnte man die Musik fünf Kilometer weit hören. Am ersten Abend kommt die Polizei und sagt, so geht das nicht, wir haben schließlich Umweltgesetze. Das war dann schon ein Desaster. Wir konnten nicht weitermachen, mussten den Cast bezahlen. Die nächste Station war im Ruhrgebiet geplant, dort sollte das Zelt auch im Wohngebiet stehen. Und dann mussten wir es absagen, da war vorerst mal Feierabend. Wir hatten uns auf das mobile Theater versteift. Das wurde zum finanziellen Desaster. Wenn man also 20 Millionen investiert und hat keinen Rückfluss, dann ist das schon viel Geld. Aber: Ich habe mit Musik noch nie Geld verloren und jetzt geht es wieder los und „Daddy Cool“ wird eine Erfolgsstory werden. Wie man so schön sagt: Wir schauen nach vorne und nicht nach hinten.

War das schon immer die Losung Ihres Lebens?
Immer! Jeder Flop, den ich produziert habe, war schnell Schnee von gestern und der nächste Song war es dann halt wieder. Es war ja nicht so, dass man Hit auf Hit schreibt, das ist ja etwas, was niemand beherrscht. Aber ein Flop war immer drin und nach einem Flop mussten wir uns neu aufrichten und nach vorne gucken. Dann kamen neue Songs und dann war wieder ein Hit da. So wird es auch mit dem Musical sein. Es geht immer auf und ab, so ist es nun mal. Aber solange die Gesundheit funktioniert, ist alles andere nur materiell.

Und die Gesundheit funktioniert?
Ja, ich fühle mich frisch und unternehmungslustig.

Tun Sie etwas Spezielles für Ihre Gesundheit?
Nein, ich glaube, es sind einfach die Gene. Die ganze Familie wurde alt, das sind die Gene. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Und ich glaube, ich habe sie.

Sport und Ernährung spielen für Sie keine große Rolle?
Nein, ich halte es frei nach Churchill: Sport ist Mord. Nee, das brauche ich nicht. Wenn ich am Flughafen bin und überhole alle, dann habe ich meinen Sport. Einmal Running Man, immer Running Man. Ich überhole alle am Flughafen. Nicht weil ich in Eile bin, sondern einfach, weil es Spaß macht, stramm zu gehen.“

Und die Ernährung – ist die entsprechend Ihres Wohnsitzes in Miami amerikanisch geprägt?
Überhaupt nicht. Wenn jemand gelernter Koch ist wie ich und alles kennt, wie man es macht … ich esse ausgewogen, viel Fisch, viel Salat, viel Gemüse, wenig Alkohol, außer abends ein Glas Rotwein oder auch mal zwei, dann schlafe ich gut. Ich rauche nicht, das macht schon ganz viel aus.

Stattdessen berauschen Sie sich an der Musik?
Musik ist meine Droge und die möchte ich auch noch lange konsumieren.

Wie hat sich diese Droge im Laufe der Jahre und Jahrzehnte verändert?
Ich habe festgestellt, es gibt so viele Bands, die wollen klingen wie die Beatles oder Led Zeppelin. Also Livemusik ist nach wie vor angesagt und die Rockmusik. Wenn man die ganzen großen Erfolge hört, stellt man fest: Die Musik hat sich nicht verändert. Die Hip Hop-Musik hat man schon hundert Jahre totgesagt und sie lebt immer mehr und das ist auch gut so. Das ist auch eine Art von Rock´n´Roll. Die Sechziger und Siebziger Jahre waren schon sehr sehr wichtige Jahrzehnte für die nächsten hundert Jahre. Auch die Fünfziger, Rock´n´Roll … Fünfziger, Sechziger, Siebziger Jahre, das waren die Jahrzehnte, die in hundert Jahren als die klassische Popmusik bezeichnet werden.

Wo sehen Sie sich selbst in der Geschichte der Popmusik?
Mitten in meiner eigenen Musik, mitten in meiner eigenen Sauce. Dort fühle ich mich wohl und werde respektiert. Wenn ich nach Amerika komme und die Leute sagen, irgendwie kommst Du mir bekannt vor … beim Zoll, wenn man den Pass abgibt. Und dann sehen sie noch meine langen Haare und fragen deshalb: bist Du Musiker? Ja, ich bin Musiker. Ja, was machst du denn für eine Musik? Ich habe mal Milli Vanilli gemacht .. Ah, Du bist das!!! Da kommt immer große Zustimmung. Alle Amerikaner sagen, das war eine geniale Musik, das hat viel Freude gemacht. Natürlich waren alle geschockt, aber die gute Musik hat einfach überwogen. Das ist das, was hängen geblieben ist vom Skandal. Und einer, der die Musik gemacht hat, erntet Lob.

Sie sind also beim Thema Milli Vanilli mit sich im Reinen?
Ich bin ganz mit mir im Reinen und habe es ja anschließend nochmal bewiesen mit La Bouche und No Mercy. Wenn man sieht, dass jetzt auch der Milli-Vanilli-Film in Vorbereitung ist, da erfährt man einfach nur großen Respekt. Wenn die Musik schlecht wäre, würde niemand den Film produzieren.

Würden Sie tatsächlich sagen, dass Sie nichts falsch gemacht haben?
Milli Vanilli war mit Sicherheit ein Fehler, den ich gemacht habe. Aber es hat mir letzten Endes doch nur Ruhm und Zustimmung eingebracht. Ich glaube, die zwei Jungs haben da mehr den schwarzen Peter gehabt. Ich kann keine Nachteile entdecken, obwohl ich es nie wieder machen würde. Ich hatte es gar nicht nötig, so etwas zu tun. Es waren irgendwelche Kurzschluss-Überlegungen. Ich hatte aber immer ein schlechtes Gefühl dabei, immer. Ich war ja auch nicht glücklich, als wir den Grammy gewonnen haben.

Sie fühlen sich nicht verantwortlich für den schwarzen Peter, den die Jungs abbekommen haben?
Nein, nein, also Robert hat immer gesagt, er hatte dieses Problem mit den Drogen immer schon, bevor er zu uns kam. Und er hat immer gesagt: "Wenn ich nicht wegkomme von den Drogen, dann werde ich nicht lange leben." Das hat sich dann auch bewahrheitet.

Wann kommt der Film auf die Leinwand?
Ich denke, dass das Ding binnen eines Jahres gemacht wird.

Wie sind Sie persönlich in das Projekt involviert?
Ich muss ja involviert sein. Ich habe die Namensrechte und muss meine Unterschrift leisten für die Musik. Und ich habe ja noch einige Anekdoten zu erzählen, die noch niemand kennt. Frank Farian ist schon ein roter Faden in dem Film.

Welche Milli Vanilli-Anekdoten können Sie denn schon verraten?
Was zum Beispiel die wenigsten wissen ist, dass auch hier bei uns im Büro niemand wusste, dass die nicht wirklich singen. Die waren tagsüber hier und dann hieß es, heute Abend kommt der Tonmeister und dann singen wir. Und dann ging das Personal aus dem Studio raus und nachts kam der Originalsänger und hat gesungen. Dergleichen gibt es etliche Sachen zu erzählen. Das ist schon wichtig, dass die Leute in dem Film auch etwas zu Lachen haben. Und da gibt es auch was zu Lachen.

Warum haben Sie das im Büro geheim gehalten – haben Sie Ihren Mitarbeitern nicht getraut?
Ich wollte einfach nur ausschließen, dass irgendjemand quatscht. Das wollten wir nicht.

Reizt es Sie heute noch, ganz neue junge Künstler zu produzieren?
Ich bin jetzt beschäftigt mit dem Musical, das ist ein Fulltime-Job. Wir brauchen Künstler für das Musical. Dass dabei hier und da vielleicht noch etwas dabei rumkommt, dass man sagt, die ist so toll und außergewöhnlich, dann machen wir das natürlich. Aber ich war nie Massenproduzent. Ich habe nie auf Masse gemacht, sondern immer versucht, Klasse beizubehalten. Ich habe ja in meinem ganzen Leben nur vier oder fünf oder höchstens zehn Künstler produziert. Das ist nicht viel.

Was macht Frank Farian als Künstler aus?
Seine Antriebsfeder ist, dass er immer unbedingt Erfolg haben wollte. Er ist sehr fleißig, ausdauernd, hat viel Energie und natürlich auch Talent, klar. Ohne Talent kann einer so viel arbeiten wie er will, da kommt nichts rüber. Man muss auch das Gespür haben, in der richtigen Zeit den richtigen Künstler mit dem richtigen Song zu platzieren, das ist ganz wichtig.

Haben Sie eigentlich mitbekommen, was der berühmteste Zögling Ihres Lieblingsfeindes …
Lieblingsfeind … wer ist das? Ich habe keine Lieblingsfeinde …

Ich meine Dieter Bohlen …
Das ist nicht mein Lieblingsfeind. Ich habe keine Lieblingsfeinde, ich habe nur viele Freunde. Das ist für mich viel wichtiger. Bohlen ist mir völlig egal.

Ich wollte eigentlich auf seinen Zögling Daniel Küblböck hinaus – haben Sie mitbekommen, wie der einstige DSDS-Paradiesvogel nun als „Ökostrom-Millionär“ für Schlagzeilen sorgt?
Ach so … Ja, der hat einen schönen Spruch gemacht, der hat mir imponiert: es ist besser, man wird unterschätzt als überschätzt. Man hat ihn unterschätzt und er hat sein Geld richtig investiert in Strom. Und jetzt sind es die neuen Energien und da kassiert er mit und ist nicht mehr auf Musik angewiesen und hat hoffentlich ausgesorgt. Ja, das ist eine schöne Story gewesen. Da habe ich mich gefreut für ihn. Aber es bleiben so viele auf der Strecke. Er hat das richtige draus gemacht.

Mit der Idee der Castingshows können Sie sich aber bis heute nicht anfreunden?
Ich könnte mich jetzt nicht hinsetzen und drittklassige Sänger casten. Das ist eine Volksbelustigung, das ist ok fürs Fernsehpublikum. Da muss man auch für geboren sein. Ich bin nicht dafür geboren, mich irgendwo hinzusetzen ins Fernsehen und reinzugrienen und dann jemandem zu sagen, du bist eine Niete. Mit solchen Dingen habe ich mich nie beschäftigt.

Wie haben Sie stattdessen Ihre Künstler gefunden?
Wenn ich jetzt zum Beispiel Far Corporation ins Visier nehme – Bobby Kimball von Toto, einer der besten Sänger der Welt, Meat Loaf, auch nicht so schlecht … und dann Liz Mitchell von Boney M., das ist auch eine Granate, und Precious Wilson von Eruption, auch der Sänger von Milli Vanilli, der echte Sänger, das war ein stimmgewaltiger Mensch – da muss ich sagen, mir hat es an nichts gefehlt.

Und wie sind diese starken Stimmen in Ihr Studio gekommen?
Im Laufe der Jahre wissen die einfach, Frank Farian ist international erfolgreich, da kommt eines zum anderen. Wir waren in England in den Charts, dann hören die zwei von Led Zeppelin, der Plant und der Page, diese Produktion. Und dann sagen die in einem Interview, das ist ja wirklich sehr sehr gut produziert. Wir haben schon lange nicht mehr einen so guten Sound gehört. Dann hört der Meat Loaf gerade zu bei dem Interview und sagt, diesen Typen muss ich irgendwie kennenlernen, diesen Frank Farian. Und dann hat er sich über Umwegen die Telefonnummer besorgt. Und so kommen die Leute zu mir. Auch andere. Leute hören und wissen, wo Frank Farian sich aufhält. Dann schreiben sie einen Brief oder schicken ein Bild oder ein Tape. Ich höre mir alles an und wenn es gut ist, dann … es ist ja auch irgendwo ein Casting, klar. Man castet immer, ein ganzes Leben lang, aber ich tu es nicht im Fernsehen.

Melden sich heute auch noch ganz unbekannte Künstler bei Ihnen?
Ja, zum Beispiel Künstler in Miami. Die wissen, wo mein Studio ist, und dann kommen die da hin, stellen sich vor die Tür, warten zwei, drei Stunden … irgendwann geht der Farian aus dem Studio raus … oder sie gehen zu unserem Manager dort und sagen, hier, spiel das doch mal dem Frank vor. Die Leute kommen zu uns. Die wissen, wo die Produktionsstätte ist und kommen dann da hin. Die das wollen unbedingt, die können immer Kontakt mit einem Frank Farian aufnehmen. Das ist nun mal so.“

Sie pendeln zwischen Miami und Rosbach …
Ich bin inzwischen überwiegend in Miami. Dort wird das Musical produziert und meine Kinder sind auch da. Ich bin so gut wie nicht mehr in Rosbach. Für „Daddy Cool“ casten wir im Moment gerade Künstler in New York und in Miami. Nächstes Jahr gehen die Proben los. Mit „Daddy Cool“ wollen wir auch nach Kanada, nach Toronto, und nach Paris. Es gibt viel zu tun, packen wir´s an!

Wie hören Sie selbst privat Musik?
Ich habe ein paar CDs, da sind nur meine Lieblingslieder drauf. Und wenn ich mal gute Laune habe, dann stelle ich sie besonders laut an. Ich habe halt so meine Künstler aus den Fünfziger und Sechziger Jahren, bin ein Riesenfan von Fünfzigern und Sechzigern und Siebzigern. Die kann ich mir immer rauf und runter anhören. Das macht mir gute Laune.

Gibt es den perfekten Song?
Nein, den gibt es nicht. Für viele Leute gibt es diese perfekten Songs, die Hits, die sie abgöttisch lieben und sagen, das ist perfekt. Für mich gibt es das natürlich nicht. Ich habe immer Perfektion angestrebt und habe es nie erreicht. Meiner Ansicht nach. Aber alle anderen Leute sagen, das ist ein Wahnsinniger, der produziert bis zum geht nicht mehr und hört die Flöhe husten, um für andere Leute ist es perfekt und für mich persönlich oft nicht. Ich hätte an all meinen Songs mich wirklich nochmal dransetzen können und noch mal neu mischen und es neu bearbeiten können. Aber irgendwann muss man Schluss machen mit einer Produktion.

Kürzlich waren Sie bei einem anderen Musiker auf dem Konzert, der auch gerade 70 geworden ist … Bob Dylan …
Waste of time! Wenn einer seine eigenen Lieder zerstört … bin ich kein Fan davon.

Ist es nicht trotzdem faszinierend zu sehen, wie er mit seiner speziellen und unberechenbaren Art sein Publikum begeistert?
Da waren ja fast 10000 Leute in Mainz. Ich glaube, er hätte die Leute richtig hochbringen können, hätte er mal „Tambourine Man“ oder seine ganzen Songs so gespielt , wie sie auf der Platte sind, oder so ähnlich jedenfalls. Er hat seine Lieder dann so arrangiert, dass man sie kaum erkannt hat. Ich glaube, das war ein Konzert für Bob Dylan-Fans. Und ich bin kein Bob Dylan-Fan. Ich bin Fan von Stimmen. Der Bob Dylan ist ein Poet, ein Liedermacher oder was auch immer. Aber er ist kein Sänger, wie ich ihn mir vorstelle. Sänger sind für mich Ben E. King, Otis Redding, Jon Anderson von Yes oder … noch ein paar andere.
Ich bin Fan von stimmgewaltigen Menschen. Und das ist Bob Dylan nicht. Er hat seine Fans, wunderbar. Ich muss kein Fan sein. Dann sagt er noch nicht mal Guten Abend oder Auf Wiedersehen – er ignoriert das Publikum, das mag ich nicht. Da frage ich mich, warum er eigentlich kommt. Nur um das Geld zu kassieren oder wie? Ein Künstler, der sein Publikum ignoriert, das ist für mich unverständlich als Produzent. Man könnte fast sagen, das Publikum ist ihm egal. Dann soll er zuhause bleiben. Oder soll er doch sagen, ich bitte euch um eine Spende. Und kann zuhause bleiben. Nein, dafür habe ich kein Verständnis. Ich würde fast sagen, das ist eine Verarschung. Da stehe ich nicht drauf.
 
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3. August 2011, 10.45 Uhr
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