Nun also doch!

GDL kündigt Streik von Donnerstag bis Montagfrüh an

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98 Stunden soll der Streik dauern, zu dem die Gewerkschaft Deutscher Lokführer aufgerufen hat. Der längste Arbeitsausstand in der Geschichte der Bahn beginnt am Mittwoch im Güterverkehr, danach wird der Personenverkehr bestreikt.

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In einem Fernsehinterview hatte GDL-Chef Claus Weselsky doch kürzlich Gerüchte dementiert, man plane einen 91-stündigen Streik. das sei Unfug. Jetzt wird aus dem Gerücht aber Ernst und der Streik überschreitet alles, was die Bahn bisher erlebt hat. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am Dienstag zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Im Güterverkehr sollen die Waggons schon von Mittwoch um 15 Uhr an stillstehen. Von Donnerstag um 2 Uhr nachts bis Montag um 4 Uhr wird es dann bitter für Reisende, die mit Fern- und Regionalzügen sowie S-Bahnen fahren wollen. Im Rhein-Main-Gebiet wird vermutlich wieder ein Großteil der S-Bahnen ausfallen und Verspätungen müssen eingeplant werden, die auch ein zu erwartender Ersatzfahrplan der Bahn nicht auffangen können wird.


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