Der RMV plant bis Frühjahr 640 neue Ticketautomaten aufzustellen. Die sollen nicht nur über Verspätungen informieren, sondern auch eine kontaktlose Zahlung ermöglichen. Die Kosten pro Automat belaufen sich auf etwa 25.000 Euro.
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Eine neue Generation von Fahrkartenautomaten soll für ein größeres Leistungsangebot und mehr Kundenservice sorgen, erhofft sich der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV). Seit dieser Woche werden die ersten Geräte in Kelkheim-Hornau, Köppern und Neu-Anspach getestet. Nach und nach sollen bis Frühjahr 2018 638 neue Automaten an S-Bahn- und Regionalzug-Haltestellen aufgestellt werden. Pro Automaten sollen dafür etwa 25.000 bis 30.000 Euro Kosten anfallen. Die neuen Ticketautomaten sollen ein besseres Display haben, eine kontaktlose Zahlung ermöglichen und Scheine als Rückgeld zurückgeben können. Künftig sollen Kunden auch mit größeren Scheinen, wie mit einem 100-Euro-Schein, bezahlen können.
Am Dach der neuen Geräte soll es ein zweites Display geben, das je nach Standort über Abfahrtsinformationen in Echtzeit informiert. Das soll den Fahrgästen ermöglichen einzuschätzen, ob sie ihren Anschluss noch erreichen. Die neuen Automaten sollen permanent online sein und Störungen selbstständig übermitteln können.