Ab Montag wird auf der Friedrich-Ebert-Anlage gebaut: Zwischen Rhein- und Hohenstaufenstraße soll ein neuer Radweg entstehen, durch den der Radverkehr die viel befahrene Straße leichter überqueren können soll. Der Verkehr soll während der Arbeiten weiterlaufen.
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Radfahrer und Fußgänger sollen künftig leichter über die Friedrich-Ebert-Anlage kommen. Dafür wird ab kommendem Montag umgebaut. Bis voraussichtlich November soll dort unter anderem ein zusätzlicher Radweg entstehen, der von der Rhein- in die Hohenstaufenstraße führt. Außerdem wird die Kreuzung barrierefrei ausgebaut.
Mit der neuen Querung für den Radverkehr will die Stadt das Radverkehrsnetz in Frankfurt weiterentwickeln und Radfahrerinnen und Radfahrern in Zukunft ermöglichen, die Friedrich-Ebert-Anlage auch aus dem Norden kommend zu überqueren. Die Arbeiten seien ein wichtiger Baustein für das Radverkehrsnetz und das entsprechende Lückenschlussprogramm der Stadt, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen). „Von der Anpassung profitieren Fuß- und Radverkehr gleichermaßen.“ Rund 500 000 Euro sollen die Umbaumaßnahmen an der Kreuzung kosten, 180 000 Euro davon erhofft sich die Stadt als Fördermittel vonseiten des Landes.
Konkret soll durch den Umbau von Norden kommend an der östlichen Seite der Rheinstraße ein neuer, 1,60 Meter breiter Radweg entstehen, der dann parallel zum Fußverkehr per Ampelschaltung über die Friedrich-Ebert-Anlage führt. In der Hohenstaufenstraße soll es für die Radfahrerinnen und Radfahrer dann ebenfalls über die Ampel auf den bereits bestehenden Radstreifen in Richtung Süden weitergehen. In die andere Richtung, also aus der Hohenstaufenstraße kommend, bleibt der Weg vom bestehenden Radstreifen über die Ampel in Richtung Rheinstraße. Künftig soll der Radverkehr aber zusätzlich die Möglichkeit haben, links in die Friedrich-Ebert-Anlage abzubiegen.
Die Umbauarbeiten beginnen am Montag, den 15. August. Während der gesamten Umbauphase bis zum November soll der Verkehr weiterlaufen; Vollsperrungen sind nicht geplant. Auch die Straßenbahnen sollen ohne Einschränkungen weiterfahren können.