Ironman 2023

Verkehrseinschränkungen wegen Triathlon: Bus und Straßenbahn betroffen

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Schwimmen, Radfahren und Laufen: Der Ironman kehrt herausfordernd wie eh und je nach Frankfurt zurück. Es kommt deshalb zu Einschränkungen im ÖPNV.

Till Geginat /

„Wer auch immer zuerst ins Ziel kommt, wir werden ihn Ironman nennen.“ So soll US-Navy-Commander John Collins gesprochen haben, als er zusammen mit Bekannten den „IRONMAN“ 1978 auf Hawaii erfunden hat. Am 2. Juli wird sich dann zum insgesamt 21. Mal in Frankfurt zeigen, wer der eiserne Mann und die eiserne Frau sein werden.

Aber nicht nur Triathlon-Profis und Hochleistungssportler können „IRONMAN European Champion“ werden, sondern auch alle anderen zwischen 18 und 80 Jahren – egal, ob fortgeschrittener Amateur oder „IRONMAN“-Neuling. Das Ausdauer-Sportereignis der Extreme beginnt klassisch mit einer Schwimmstrecke von 3,8 Kilometern im Langener Waldsee, die nach 1500 Metern durch einen kurzen Landgang – den „Australian Exit“ – unterbrochen wird.

182 Kilometer Radfahren – auch über Kopfsteinpflaster

Weiter fährt’s mit dem Rad ganze 182 Kilometer durch die Mainmetropole und durchs Frankfurter Umland. Dabei passieren die Sportlerinnen und Sportler etwa eine 500 Meter lange Steigungsstrecke, genannt „The Hell“, in Maintal-Hochstadt, die durch den historischen Altstadtkern auf Kopfsteinpflaster führt. Dort sowie an anderen Höhepunkten der Strecke werden wieder tausende Zuschauer erwartet, die die Athleten begrüßen und anfeuern.

Im Norden in Stammheim bei Florstadt befindet sich der Wendepunkt, von dem an wieder in Richtung Frankfurt geradelt wird. Am Mainkai steigen die Triathleten ab und schwitzen die restlichen 42,2 Kilometer zu Fuß. Sie laufen dabei vier Runden am Main und an der Frankfurter Skyline entlang. Der Endspurt erfolgt dann beim Zieleinlauf auf den Römerberg.

Starke Einschränkungen im ÖPNV

Wegen des ganztägigen Triathlons kommt es zu Verkehrseinschränkungen in und um Frankfurt. Laut Polizei wird es am Veranstaltungstag ab 3 Uhr zu umfangreichen Straßensperrungen kommen in Frankfurt, Offenbach, Main-Kinzig-Kreis, Wetterau und Groß-Gerau. Auch Parkhäuser in der Frankfurter Innenstadt werden von Einschränkungen betroffen sein.

Wie der RMV mitteilt, werden die S-Bahnen und U-Bahnen uneingeschränkt fahren: Die S-Bahnlinien S1 bis S5 sowie die S6, S8 und S9 sind zudem zu ausgewählten Zeiten mit erhöhter Kapazität unterwegs. Auf der S4 werden in Richtung Langen und Kronberg morgens jeweils vier zusätzliche Verbindungen angeboten. Die U-Bahnlinien U1 bis U4 sowie die U6 bis U8 bieten mehr Platz durch längere Züge.

Bei Straßenbahnen und im Busverkehr kommt es zu starken Einschränkungen. Weitere Informationen zu dem geänderten Verkehrsgeschehen, insbesondere zu den Veränderungen im Bus- und Straßenbahnverkehr, finden Sie hier.

>> Dieser Text erschien in Teilen in der Juli-Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT (7/23).

Till Geginat
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