An der Taunusanlage soll ein Hochhauskomplex für Büros, freifinanziertes und gefördertes Wohnen sowie eine Kita entstehen. Der Magistrat hat nun die planungsrechtlichen Grundlagen dafür geschaffen.
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Nach dem Abriss der Gebäude in der Taunusanlage 9 und 10 soll auf dem Areal "Marieninsel" ein Hochhauskomplex entstehen. In einem städtebaulichen Vertrag hat sich der Investor, die Hochtief Projektentwicklung, dazu verpflichtet, neben Büros auch 10.000 Quadratmeter frei finanzierten und 5000 Quadratmeter geförderten Wohnungsbau zu errichten. Außerdem ist eine Kindertagesstätte mit 1100 Quadratmetern Fläche und einer Freifläche mit 400 Quadratmetern geplant.
Wie die Stadt Frankfurt bekannt gibt, hat der Magistrat der Stadt Frankfurt den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nummer 913 „Taunusanlage 9 bis 11“ gefasst. Damit werden die planungsrechtlichen Grundlagen für einen Gebäudekomplex auf dem Areal der sogenannten „Marieninsel“ geschaffen. Rechtskraft erlangt der Bebauungsplan nach entsprechendem Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung und der Veröffentlichung im Amtsblatt.
Bereits im September 2013 hat Hochtief Projektentwicklung einen Architekturwettbwerb durchgeführt, aus dem der Entwurf der Architekten Thomas Müller, Ivan Reimann aus Berlin als Sieger hervorgegangen ist. Geplant ist ein rund 150 Meter hohes Hochhaus.