Nach dem tödlichen Unfall an der Kreuzung Ginnheimer Hohl /Hügelstraße hat die Stadt Frankfurt verschiedene Maßnahmen beschlossen, um den Bereich sicherer zu gestalten. An der Stelle war Anfang Dezember ein 73-jähriger Radfahrer von einem LKW erfasst worden.
Um die Aufmerksamkeit des Autoverkehrs zu steigern, sollen zunächst die Radwege im Kreuzungsbereich rot eingefärbt werden. In einem zweiten Schritt ist dasselbe auch für die verbleibenden Radwege geplant. Voraussetzung dafür sei „eine Überarbeitung der Führung der Radverkehrsanlagen, um Konflikte mit dem Kfz-Verkehr zu vermeiden“, teilte die Stadt Frankfurt mit.
Zudem werde die Aufstellfläche für Radfahrerinnen und Radfahrer vor der Kreuzung im Bereich Ginnheimer Hohl und Raimundstraße vergrößert, damit diese vom nachfolgenden Autoverkehr besser wahrgenommen werden. Außerdem sollen die bestehenden Parkplätze auf der rechten Straßenseite aufgegeben und die neue Radverkehrsanlage mit sogenannten Flexpollern abgesichert werden. Dies soll die Zuführung zum Aufstellbereich für Radfahrerinnen und Radfahrer in der Straße Ginnheimer Hohl sicherer gestalten und ermöglichen, dass die Radfahrer:innen sicher bis zur Haltelinie fahren können.