Auf dem ehemaligen Gewerbegebiet Sandelmühle könnten demnächst 300 Wohnungen entstehen; der Magistrat hat vergangene Woche dem Satzungsbeschluss zugestimmt. Auch eine neue Kita ist angedacht.
red /
Auf den frühen Gewerbeflächen an der Sandelmühle können bald 300 neue Wohnungen entstehen. Wie die Stadt Frankfurt mitteilte, hat der Magistrat vergangenen Freitag dem Satzungsbeschluss für das Bebauungsplanverfahren „An der Sandelmühle“ zugestimmt. Sollten Ortsbeirat und Stadtverordnetenversammlung zustimmen, könnte mit dem Bau begonnen werden.
Vorgesehen auf dem Areal der ehemaligen Firma VDO Automotive sowie zwei angrenzender Gewerbebetriebe sind laut Planungsdezernent Mike Josef (SPD) sowohl Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen als auch geförderter Mietwohnungsbau. An der Haltestelle Sandelmühle ist zudem Geschosswohnungsbau geplant. Die Fläche zwischen der Haltestelle und den Gebäuden soll als Platz gestaltet werden und als Treffpunkt für die Bewohner:innen des neuen Quartiers sowie der benachbarten Siedlungen dienen.
Dahinter sollen Reihenhäuser und Doppelhäuser entstehen. Am Urselbach könnten zudem dreigeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen. Außerdem soll eine Kita entstehen, um den Bedarf an Betreuungsplätzen abdecken zu können. Durch eine Aufweitung der Bachaue soll der bestehende Grünzug fortgeführt werden.