Es ist wieder mal soweit

Der S-Bahn-Tunnel wird von Himmelfahrt an wieder gesperrt

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Von Donnerstag bis Montagfrüh um 4 Uhr wird der S-Bahntunnel wieder gesperrt sein. Taunusanlage, Hauptwache, Konstablerwache, Ostendstraße und Lokalbahnhof werden in der Zeit nicht von S-Bahnen angesteuert.

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Die Bahn nutzt das vermeintlich pendlerarme lange Wochenende für Bauarbeiten am S-Bahntunnel. Nutzer des Öffentlichen Nahverkehrs kennen das Spiel bereits seit Jahren, denn auch zu den Sommerferien und an Ostern wurde der Tunnel wegen Bauarbeiten lahmgelegt. Konkret handelt es sich um die Strecke vom Hauptbahnhof bis Lokalbahnhof, die vom 10. Mai von 1 Uhr an bis zum 14. Mai um 4 Uhr nicht von den S-Bahnen angesteuert werden.

Der Grund ist, dass dieser sechs Kilometer lange Streckenabschnitt, einer der meistbefahrensten im deutschen S-Bahn-Netz, auf dem zu Spitzenzeiten in jede Richtung 24 S-Bahnen pro Stunde fahren, noch ein Stellwerk aus dem Jahr 1987 hatte. Es musste also ein Elektronisches Stellwerk her, welches nicht so leicht an die Kapazitätsgrenze kommen sollte. Wesentliche Arbeiten sind während der vergangenen Ferienzeiten schon durchgeführt worden, von Christi Himmelfahrt an soll es noch ein paar notwendige Test- und Abnahmefahrten zur Abnahme des Stellwerks geben und das geht einfach nicht während des regulären Betriebs.

Und mit diesem langen Wochenende ist es noch nicht getan: Schon jetzt steht fest, dass es auch vom Donnerstag, 31. Mai, von 1 Uhr an bis Montag, 4. Juni, bis 4 Uhr eine weitere Sperrung geben wird. Also auch in der Zeit werden die S-Bahn-Linien S1 bis S6 sowie S8 und S9 aus Richtung Westen und Norden nur bis zum Frankfurter Hauptbahnhof fahren, die S-Bahnen S3 und S4 aus Langen und Darmstadt fahren bis zum Südbahnhof. Die S-Bahnen S2, S8 und S9 aus Dietzenbach oder Hanau fahren über Offenbach Ost bis 22 Uhr bis Mühlberg und nach 22 Uhr bis "Offenbach Kaiserlei". Die S1 wird von "Rödermark-Ober-Roden" über "Offenbach Ost", "Frankfurt Südbahnhof" bis "Frankfurt Hauptbahnhof" geleitet.

Am Besten in der Zeit immer noch mal per RMV-App die günstigsten Verbindungen, beziehungsweisen Fahrtalternativen nachschlagen.


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