Die Nassauische Heimstätte hat im vergangenen Jahr 37 Millionen Euro verdient - ein Rekordergebnis. Bis 2019 soll über eine Milliarde Euro in Neubauten und Modernisierung investiert werden.
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Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt (NH) hat im Jahr 2014 mit 37 Millionen Euro ein Jahresergebnis erzielt, das 12 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegt. Wie die NH mitteilt, will sie bis einschließlich 2019 rund 574 Millionen Euro in Neubauvorhaben und weitere rund 519 Millionen Euro in die Modernisierung und Instandhaltung ihres Bestandes investieren. Dabei sollen 1.900 Miet- und Eigentumswohnungen vor allem in der Rhein-Main-Region entstehen. Die NH strebt nach eigenen Angaben beim Mietwohnungsbau einen Anteil von 50 Prozent an geförderten Wohnungen an.
Im Februar hatte die Unternehmensgruppe zusammen mit der Essener Formart GmbH das 110.000 Quadratmeter große ehemalige Siemens-Areal zwischen den Frankfurter Stadtteilen Rödelheim und Bockenheim erworben. Dort sollen 1.600 Eigentums- und Mietwohnungen realisiert werden, darunter auch geförderter Wohnraum.
Die NH ist mit rund 60.500 Wohnungen an 137 Standorten das größte hessische Wohnungsunternehmen. Mit einer durchschnittlichen Sollmiete im Konzern von 5,27 Euro pro Quadratmeter liegt die NH nach eigenen Angaben rund 40 Prozent unter dem hessischen Durchschnitt.