Auf dem Areal des ehemaligen Marienkrankenhauses im Nordend sollen bis Ende 2021 insgesamt 236 Wohneinheiten entstehen. Der Entwickler Instone Real Estate rechnet mit einem Verkaufsvolumen von 200 Millionen Euro.
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Marie, so heißen nicht nur viele Kinder im Nordend, so lautet auch der Name eines großen Bauprojekts, das auf dem Grundstück des einstigen Marienkrankenhauses entstehen soll. Bis 2021 sollen insgesamt 236 Wohneinheiten errichtet werden. „Mit unserem Projekt im Nordend möchten wir attraktiven und zeitgemäßen Wohnraum im begehrten Frankfurter Stadtteil schaffen“, sagt Andreas Gräf von der Instone Real Estate Group, einem börsennotierten Wohnentwickler, der von einem erwarteten Verkaufsvolumen von über 200 Millionen Euro ausgeht. Geplant ist ein autofreies Quartier mit geschütztem Innenhof. Neben besagten 236 Wohneinheiten sollen auch zwei Kindertagesstätten und 235 Tiefgaragen-Stellplätzen errichtet werden. Die insgesamt 181 Eigentumswohnungen im Projekt „Marie“ entstehen im Neubau. Geplant sind 1- bis 6-Zimmerwohnungen die zwischen 46 und 219 Quadratmeter groß sein sollen. Das Gebäude soll zumindest von außen die ursprüngliche Architektur nachempfinden. Instone hat bereits mit dem Vertrieb begonnen. Der Entwickler wird darüber hinaus auch im Rahmen eines Revitalisierungsprojekts im ehemaligen Schwesternwohnheim 55 geförderte Mietwohnungen und eine zweite Kindertagesstätte, die nach Fertigstellung an die kommunale Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt übergeben werden, errichten. Ein Teil der Eigentumswohnungen im Projekt „Marie“ wird auch als geförderter Wohnungsbau realisiert.
Der Baufortschritt verläuft ganz nach Plan, demnächst stehen die Rohbauarbeiten an. Die Fertigstellung wird voraussichtlich bis Ende 2021 erfolgen.