Nach finanzieller Schieflage

Strauss-Filiale an der Konsti schließt

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„Alles muss raus“ steht an den Schaufenstern des Kleinwarenhauses Strauss Innovation an der Konstablerwache. Das Unternehmen aus Langenfeld war zweimal schon insolvent und wurde von einer Frankfurter Firma aufgekauft.

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20 Prozent auf alles, ist das Angebot, mit dem die Strauss-Filiale auf der Zeil 47 bis 49 ihr Sortiment räumen will. „Wir schließen, sobald keine Ware mehr da ist“, sagt eine Angestellte und weiß auch zu berichten, dass die Filiale in der Kaiserstraße 6 hingegen nicht von der Schließung betroffen sei. Ein kleiner Trost für all die Kunden, die die immer neue Warenmischung aus Bekleidung, Modeaccessoires, Bettwäsche, Geschirr, Dekoartikeln und Lebensmitteln in den vergangenen Jahren schätzen gelernt haben. Seitdem die Gründerfamilie Strauss 1989 nach 85 Jahren das Unternehmen verkaufte, gab es einerseits einen Filialenboom, andererseits änderten sich die Besitzverhältnisse wohl auch regelmäßig und zweimal war von Insolvenz die Rede. Zuletzt in diesem Sommer. Nun soll die Deutsche Mittelstandsholding mit Sitz in Frankfurt das Unternehmen, das auch einen Onlineshop führt, aufgekauft haben. Doch um sich zu erholen sollen, wie man hört ein Drittel aller Filialen geschlossen werden. Fest steht, die Filiale an der Konsti ist eine davon.


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