Am Abend entfaltet das Zoo-Gesellschaftshaus eine ganze besondere Atmosphäre, vor allem wenn es beim Marché de Nuit zum Shoppingmekka wird. Und Ideen für eventuelle Weihnachtsgeschenke fliegen einem dort auch zu.
Nicole Brevoord /
Nicht wundern, wenn am Samstag, den 21. November, vor dem Zoo-Gesellschaftshaus eine Menschentraube ansteht. Einfach dazu stellen, denn der Besuch des Marché de Nuit lohnt sich. Einen ganzen Abend, genauer von 18 bis 24 Uhr, kann man hier verbringen, sich an den Foodtrucks stärken und sich danach ins Getümmel stürzen und schon Weihnachtsgeschenke ergattern.
Auch beim dritten Nachtmarkt sind rund 100 Designer und Künstler vertreten, die Accessoires, Mode, Dekoration, Vintage oder Kulinarisches feilbieten. So herrlich altertümlich das Gebäude von außen aussieht, so modern wirkt es bunt beleuchtet von innen. Auf insgesamt 1500 Quadratmetern Ausstellungsfläche kann man in Ruhe einkaufen. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung von YOU FM Kool DJ GQ, ein guter Start für Nachtschwärmer.
Doch zuvor gilt es noch einige Entdeckungen zu machen. So wird etwa das Frankfurter Label Lichtliebe seine neuen Kugelleuchten ausstellen, die im skandinavischen Design daherkommen. Praktisch sind auch die Soulbottles, die Qver-field verkauft. Die in Europa gefertigten gläsernen Trinkflaschen wurden vom Frankfurter Designer Julian Zatloukal gestaltet. Von jeder verkauften Flasche wird ein Euro gespendet, damit mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser bekommen. Auch der Taschendesigner Joel Fourier wird seine neuesten Kreationen, etwa Geldbörsen oder Umhängetaschen aus Leder, präsentieren. Wie er sie fertigt, erzählt der Frankfurter gerne. Und genau dieser persönliche Kontakt zu Kreativen macht den Reiz des Marché de Nuit aus. Und wer es im November nicht schafft: Der nächste Termin ist am 30. Januar 2016, also schon mal vormerken!
>> Marché de Nuit, 21.11., 18–24 Uhr, Ostend, Zoo-Gesellschaftshaus, Bernhard-Grzimek-Allee 1, Eintritt: 3 Euro, erm. 2 Euro
Dieser Shoppingtipp ist in der aktuellen Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT erschienen, weitere Ladeneröffnungen finden Sie alle 14 Tage im Printmagazin.