Am Wochenende öffnen Kreative in Höchst ihre Türen und Designer aus der Region präsentieren ihre ausgefallenen Waren in sonst leerstehenden Geschäften. Eine schöne Gelegenheit, um Höchst einen Besuch abzustatten.
Nicole Brevoord /
Eigentlich ist Höchst ein idealer Ausflugsort. Mit Schloss, einer Altstadt und der idyllischen Mainfähre. Ganz uneigentlich hat Höchst es aber auch nicht immer leicht. Viele Geschäfte stehen leer, die Kundschaft bestellt online oder fährt ins benachbarte Einkaufszentrum. Doch der Höchster Designparcours macht aus alledem eine Tugend und einen Termin, auf den sich Freunde individuellen Designs zweimal im Jahr freuen. Parallel zum Altstadtfest werden ein Wochenende lang, dank der Vermittlung der Leerstandsagentur Radar, ungenutzte Ladenflächen Kreativen überlassen, die ihre ausgefallenen Waren präsentieren können und so mit ihrer Kunst eine Plattform finden. Mit dabei sind auch etablierte Designer, die Höchst schon längst als festen Standort auserkoren haben.Vor allem entlang der Bolongarostraße – zwischen Hausnummer 113 bis 159 – sowie am Schlossplatz und am Markt gibt es genügend Pop-Up-Geschäftchen zum Bummeln. Da findet man beispielsweise Ledertaschen von Joel Fourier, geblümte Dekoartikel von Lili’s Loft, Hübsches aus Spitze von Vivepink, Mode von Trendgeschick.