Tag der Mieter in Niederrad

Erfahrungsaustausch im Lyoner Quartier

Favorisieren Teilen Teilen

Das Projekt Living Lyon schafft in der ehemaligen Bürostadt Niederrad dringend benötigten Wohnraum. Vergangene Woche haben die schwedischen Entwickler Catella zum Tag der Mieter eingeladen. Insgesamt entstehen in Niederrad Wohnungen für rund 10.000 Menschen.

Sheera Plawner /

Trendviertel Niederrad? Bei Frankfurtern stößt diese Ansicht nicht selten auf Kopfschütteln. Ausgerechnet Niederrad, die Bürostadt, ein Viertel voller grauer Gewerbebauten, verwandelt sich in eine belebte Wohngegend. Investoren und Projektentwickler haben das Potential der Bürostadt erkannt. Insgesamt entstehen circa 4.000 Wohnungen für rund 10.000 Menschen. Die neue Fassade vom Projekt Living Lyon ist bereits zu erkennen und die ersten Arbeiten an den Außenanlagen erfolgen in diesen Tagen. Vergangene Woche hat die schwedische Entwicklerfirma Catella zum Tag der Mieter eingeladen. Gekommen waren 70 Menschen – welche, die bereits in der Nähe wohnen sowie Wohnungsuchende und interessierte Neu-Niederräder. An einem Stand vor der Baustelle konnten Snacks und Getränke geordert werden, um sich mit gestärkten Magen zur Nachmittagszeit über das Wohnprojekt zu informieren. Interessierte konnten mit Bauhelm durch die Baustelle geführt werden und sich dabei zwei Musterwohnungen ansehen.

Der Neubau in der Rhonestraße 2, angrenzend an das Wohnprojekt in der Lyoner Straße 19, umfasst mehr als 120 Wohneinheiten mit knapp 8.000 Quadratmetern. Vermietet sind bereits 87 Wohnungen, heißt es vom Catella Project Management. Die Wohnungen sind mit exklusiven Einbauküchen, Fußbodenheizung und mindestens einem Balkon ausgestattet. Künftige Bewohner können zwischen verschiedenen Wohnungstypen mit Mietflächen zwischen 53 und 88 Quadratmetern wählen. Mitte des Jahres wird die Wohnimmobilie fertiggestellt. „Das Lyoner Quartier mausert sich dank der Errichtung von zahlreichen Wohnungen für alle Generationen zu einem gemischt genutzten Wohn- und Geschäftsviertel. Eine Grundschule ist in Planung, mehrere Kitas versorgen bereits die kleinsten Bewohner des Quartiers“, erklärt Detlef Hans Franke von der Standortinitiative „Neues Niederrad“.

Klaus Franken, CEO bei Catella Project Management, prognostiziert dem Lyoner Quartier eine große Zukunft: „Mit dem Living Lyon forcieren wir den Wandel des Lyoner Quartiers zu einer attraktiven Destination zwischen Bankenviertel und Flughafen. Die Mieter profitieren neben der günstigen Lage und Anbindung von dem wachsenden Angebot von Gastronomie und Handel sowie der Nähe zu Stadtwald und Main.“ Das Living Lyon gehört zum Lyoner Quartier, dem Frankfurter Stadtentwicklungsprojekt zur Umwandlung der ehemaligen Bürostadt Niederrad zum durchmischten Stadtviertel. Der Hauptbahnhof ist von der S-Bahn-Station Niederrad aus innerhalb von fünf Minuten zu erreichen. Die Autobahn-Anschlussstelle Süd sowie der Verkehrsknotenpunkt Frankfurter Kreuz befinden ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Stadtquartiers.


Anzeige
Anzeige

Mehr Urbanes Frankfurt-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

 
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige