124 Meter hoch, 36 Geschosse, ein Hotel und viel Fläche zur Selbstnutzung: Die Sparda-Bank Hessen baut einen Büro- und Hotelturm im Europaviertel samt Messeeingang Süd. Am Mittwoch hat der Bau mit einem symbolischen Spatenstich begonnen.
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Aktuell hat die Sparda-Bank Hessen ihren Sitz in der Osloer Straße; in ein paar Jahren soll sich dies jedoch ändern. Denn mit einem symbolischen Spatenstich hat am Mittwoch an der Emser Brücke im Europaviertel der Bau des sogenannten „Sparda-Bank Towers“ begonnen. Diesen will die Sparda-Bank zum großen Teil selbst nutzen, darüber hinaus sind in dem 124 Meter hohen Turm auch ein Hotel sowie Flächen zur Vermietung vorgesehen.
Geplant ist, so heißt es vonseiten der Sparda-Bank, die ersten knapp 20 der insgesamt 36 oberirdischen Geschosse als Hotel zu nutzen, dafür habe man bereits die Atlantic Hotel-Gruppe gewinnen können. Darüber stehen Etagen mit Büroflächen zur Verfügung – zur Selbstnutzung sowie zur Vermietung. Im Erdgeschoss wiederum ist neben dem Foyer, Tagungs- und Mehrzweckräumen auch eine Filiale der Sparda-Bank geplant.
In einem weiteren Schritt soll auch ein neuer Messeeingang Süd entstehen, der direkt mit dem Hochhaus verbunden sein wird. In diesem Rahmen soll ein viergeschossiges Gebäude entstehen, dass von der Messe genutzt und von Süden auf das Gelände der Messe führen wird. Die Fertigstellung soll 2025 erfolgen.
Der Tower wird von der Bremer Gustav Zech Stiftung Management GmbH entwickelt und errichtet und wurde nun von der Sparda-Bank erworben. Der Entwurf des Gebäudekomplexes stammt von Cyrus Moser Architekten aus Frankfurt, die unter anderem auch für den Senckenbergturm oder den Tower 90 verantwortlich zeichnen.