Am 27. Mai war die U1 gegen einen Prellbock an der U-Bahn-Station Ginnheim gefahren. Die Haltestelle blieb seitdem für den U-Bahn-Verkehr gesperrt. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt teilte nun mit, dass sich die Reparaturen an der Oberleitung weiter verzögern.
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An der Haltestelle Ginnheim können aktuell keine U-Bahnen fahren und das wird nach Aussage der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) voraussichtlich noch eine Weile so bleiben. Grund dafür ist laut VGF die langen Lieferzeiten für Material und Ersatzteile für die Reparaturarbeiten an dem Leitungsmast und an der stark beschädigten Oberleitung. Aufgrund der Bauarbeiten endeten die Linien U1 und U9 zurzeit an der Station Römerstadt. Zwischen den Stationen Nordwestzentrum und Ginnheim setze die VGF Gelenkbusse ein, die jedoch nicht an der Station Niddapark halten. Die Straßenbahnlinie 16 sei von den Arbeiten nicht betroffen und fahre die Endhaltestelle Ginnheim wie gewohnt an.
Am 27. Mai war die Linie U1 um etwa 1.30 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Ginnheim gegen ein Prellbock gefahren und schließlich an einem dahinterstehenden Oberleitungsmast zum Stillstand gekommen. Dabei wurden zwei Menschen leicht verletzt. Bei dem Unfall war an der Station Ginnheim die Oberleitung gerissen, weshalb der U-Bahn-Verkehr bis auf weiteres unterbrochen werden musste und auch zwischenzeitlich nicht wieder aufgenommen werde konnte.