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Römer-Koalition stellt gemeinsamen Antrag
Straßenbahnstrecken sollen verlängert werden
Die Fraktionen von CDU, SPD und die Grünen im Römer haben einen gemeinsamen Antrag mit der Forderung nach einer Verlängerung von Straßenbahnstrecken gestellt. Betroffen sind die Strecken nach Neu-Isenburg, Bad Vilbel und Offenbach.
Die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen im Römer wollen die Verlängerung der bestehenden Straßenbahnstrecken nach Neu-Isenburg, Bad Vilbel und Offenbach vorantreiben. In einem gemeinsamen Antrag der Römerkoalition wird der Magistrat gebeten, gemeinsam mit den jeweiligen Nachbarstädten die Realisierungsmöglichkeiten für die umweltverträgliche Verlängerung der Strecken zu prüfen. Konkret geht es um folgende Strecken:
1. Anbindung Neu-Isenburg (Straßenbahnlinie 17) über den bisherigen Endhaltpunkt „Neu-Isenburg Stadtgrenze“ bis zum Ortsausgang Frankfurter Straße / Rathenaustraße in Neu-Isenburg und eine Verknüpfung zur Regionaltangente West
2. Anbindung Bad Vilbel (Straßenbahnlinie 18) über den Frankfurter Bogen möglichst bis zum Bahnhof Bad Vilbel
3. Anbindung Offenbach (Straßenbahnlinie 16) als Ringlinie von Oberrad über Offenbach und Fechenheim bis in die Frankfurter Innenstadt.
„Für eine stadtverträgliche Mobilität, die gleichzeitig eine gute Erreichbarkeit der jeweiligen Ziele, eine Alternative zum Autoverkehr und eine Verbesserung der Luftqualität erreichen will, ist ein weiterer Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur unumgänglich“, so Martin Daum, Eugen Emmerling und Wolfgang Siefert, die verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und der Fraktion Die Grünen im Römer. Dabei böten sich auch Verlängerungen bestehender, aktuell an der Stadtgrenze endender Straßenbahnstrecken an.
Die Verkehrspolitiker betonen übereinstimmend den Vorteil attraktiver umsteigefreier Direktverbindungen zwischen der Frankfurter Innenstadt und den jeweiligen Nachbarstädten: „Die verlängerten Straßenbahnlinien sind eine hervorragende Ergänzung bestehender S-Bahn-Strecken und sind besonders für Pendlerinnen und Pendler attraktiv, die in der Innenstadt arbeiten.“ Es könne davon ausgegangen werden, dass mehr Menschen auf die Fahrt mit dem Auto verzichteten.
Die drei Sprecher betonen allerdings, dass die Stadt Frankfurt dem Umland nichts aufzwingen wolle. Sie wollen das Engagement als Unterstützungsangebot verstanden wissen. Ein Ausbau könne nur in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen vorankommen. Dort müsse auch die Bereitschaft vorhanden sein, das Projekt zu finanzieren. Die Umsetzung der Straßenbahnverlängerung, sei daher nicht kurzfristig zu realisieren.
1. Anbindung Neu-Isenburg (Straßenbahnlinie 17) über den bisherigen Endhaltpunkt „Neu-Isenburg Stadtgrenze“ bis zum Ortsausgang Frankfurter Straße / Rathenaustraße in Neu-Isenburg und eine Verknüpfung zur Regionaltangente West
2. Anbindung Bad Vilbel (Straßenbahnlinie 18) über den Frankfurter Bogen möglichst bis zum Bahnhof Bad Vilbel
3. Anbindung Offenbach (Straßenbahnlinie 16) als Ringlinie von Oberrad über Offenbach und Fechenheim bis in die Frankfurter Innenstadt.
„Für eine stadtverträgliche Mobilität, die gleichzeitig eine gute Erreichbarkeit der jeweiligen Ziele, eine Alternative zum Autoverkehr und eine Verbesserung der Luftqualität erreichen will, ist ein weiterer Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur unumgänglich“, so Martin Daum, Eugen Emmerling und Wolfgang Siefert, die verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und der Fraktion Die Grünen im Römer. Dabei böten sich auch Verlängerungen bestehender, aktuell an der Stadtgrenze endender Straßenbahnstrecken an.
Die Verkehrspolitiker betonen übereinstimmend den Vorteil attraktiver umsteigefreier Direktverbindungen zwischen der Frankfurter Innenstadt und den jeweiligen Nachbarstädten: „Die verlängerten Straßenbahnlinien sind eine hervorragende Ergänzung bestehender S-Bahn-Strecken und sind besonders für Pendlerinnen und Pendler attraktiv, die in der Innenstadt arbeiten.“ Es könne davon ausgegangen werden, dass mehr Menschen auf die Fahrt mit dem Auto verzichteten.
Die drei Sprecher betonen allerdings, dass die Stadt Frankfurt dem Umland nichts aufzwingen wolle. Sie wollen das Engagement als Unterstützungsangebot verstanden wissen. Ein Ausbau könne nur in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen vorankommen. Dort müsse auch die Bereitschaft vorhanden sein, das Projekt zu finanzieren. Die Umsetzung der Straßenbahnverlängerung, sei daher nicht kurzfristig zu realisieren.
19. Juni 2019, 12.50 Uhr
hes
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