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Zum 40. Geburtstag
Die Batschkapp fährt jetzt als Bahn quer durch die Stadt
Batschkapp-Chef Ralf Scheffler setzte sich am Betriebshof der Verkehrsgesellschaft in Seckbach ins Cockpit einer Stadtbahn, die mit 40 Jahren Clubgeschichte geschmückt wurde: Von Fehlfarben bis Vega.
Der Zug ist Teil des Programms zum 40-jährigen Bestehen des Musikclubs. Die Bahn, in kräftigem Blau beklebt, zeigt für jedes Jahr eine Band, die dort ihren Auftritt hatte. "Die Auswahl war nicht ganz einfach, es gab da soviele", sagt Ralf Scheffler. Rage Against The Machine, Robbie Williams, Nirvana, 30 Seconds To Mars und viele weitere rollen nun durch Frankfurt. Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne) gab sich guter Dinge, dass in dieser Bahn auch Headbangen erlaubt sein soll. Und machte auch Hoffnung, dass die Station am nicht mehr ganz so neuen Standort der Kapp, seit 2013 in Seckbach, auch auf die beliebte Veranstaltungshalle hinweist. Man sei da noch in Gesprächen mit dem Ortsbeirat. VGF-Geschäftsführer Thomas Wissgott wies noch darauf hin, dass die Bahnen der Verkehrsgesellschaft auch gemietet werden können. So ähnlich wie es bald eine Dinner-Bahn geben soll, wäre ja auch ein wahrer Musikexpress möglich.
Und dann ging es los – Ralf Scheffler setzte sich unter Anleitung eines Fahrlehrers ins Führerhäuschen der Bahn, die schon seit ein paar Tagen in Frankfurt auf der Linie U7 unterwegs ist:
Das Design der Bahn, das mit vier Farben – für jedes Jahrzehnt eine – spielt, stammt von JOURNAL-Grafiker Jörg Niehage.
Und dann ging es los – Ralf Scheffler setzte sich unter Anleitung eines Fahrlehrers ins Führerhäuschen der Bahn, die schon seit ein paar Tagen in Frankfurt auf der Linie U7 unterwegs ist:
Das Design der Bahn, das mit vier Farben – für jedes Jahrzehnt eine – spielt, stammt von JOURNAL-Grafiker Jörg Niehage.
18. März 2016, 15.26 Uhr
nil
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