Partner
Wohnprojekt in Bockenheim
Ehemalige Akademie der Arbeit wird Wohngebäude
Die zwei verbundenen Gebäude der ehemaligen Akademie der Arbeit auf dem Areal des Uni Campus Bockenheim sollen bald als Wohnraum für 90 Personen dienen. Neben Wohnungen sollen dort auch Gemeinschaftsräume und Aktivitäten für die Bewohner:innen des Quartiers angeboten werden.
Das Konzept für den Gebäudeumbau der ehemaligen Akademie der Arbeit in der Mertonstraße 30 steht: Dort soll auf dem 1500 Quadratmeter großen Areal mit dem Wohnprojekt „AdAptiv“ Wohnraum für 90 Personen entstehen. Die Liegenschaft gehört aktuell der Mehrheitsgesellschaft KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH. Im Beirat, der aus Personen der Stadtverwaltung und Politik sowie Experten für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen bestand, habe man über das Konzept einvernehmlich entschieden, sagte Arne Kilian von der KEG.
Durch das Konzeptverfahren werde das Areal einer gemeinwohlorientierten Entwicklung zugeführt und ein innovatives Wohnprojekt könne entstehen, sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Die Stadt vergebe den Boden in Erbpacht und nutze für die Vergabe das Konzeptverfahren. Dabei solle es um das beste Nutzungskonzept gehen und nicht den höchsten Preis gehen, heißt es von der Stadt. Die KEG hatte das Erbbaurecht vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) gekauft, Anfang 2022 will sie das darauf stehende Gebäude an das Wohnprojekt AdAptiv verkaufen. AdAptiv e.V., von dem die Konzeptidee für das Wohnprojekt stammt, hatte den Beirat davon überzeugen können.
Bis zu dem Verkauf wolle AdAptiv nun mit der Detailplanung beginnen, das Konzept „weiter schärfen“ und die Finanzierung planen. In der Bauphase werde das Projekt schließlich vom Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. und dem Amt Wohnungswesen begleitet. Neben Wohnungen sowie Gärten und Multifunktionsflächen plane man auch Aktivitäten für das Quartier. Damit wolle man den Campus Bockenheim beleben, heißt es vonseiten der Initiatoren.
Durch das Konzeptverfahren werde das Areal einer gemeinwohlorientierten Entwicklung zugeführt und ein innovatives Wohnprojekt könne entstehen, sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Die Stadt vergebe den Boden in Erbpacht und nutze für die Vergabe das Konzeptverfahren. Dabei solle es um das beste Nutzungskonzept gehen und nicht den höchsten Preis gehen, heißt es von der Stadt. Die KEG hatte das Erbbaurecht vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) gekauft, Anfang 2022 will sie das darauf stehende Gebäude an das Wohnprojekt AdAptiv verkaufen. AdAptiv e.V., von dem die Konzeptidee für das Wohnprojekt stammt, hatte den Beirat davon überzeugen können.
Bis zu dem Verkauf wolle AdAptiv nun mit der Detailplanung beginnen, das Konzept „weiter schärfen“ und die Finanzierung planen. In der Bauphase werde das Projekt schließlich vom Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. und dem Amt Wohnungswesen begleitet. Neben Wohnungen sowie Gärten und Multifunktionsflächen plane man auch Aktivitäten für das Quartier. Damit wolle man den Campus Bockenheim beleben, heißt es vonseiten der Initiatoren.
30. November 2020, 10.44 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt über Neu-Isenburg und Dreieich bis nach Langen liegt vor. Sie sieht großes Potenzial.
Text: Sina Claßen / Foto: Gestaltungsidee für die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg © Ramboll/traffiQ
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Straßensperre am NordwestzentrumNeue Umleitung wurde eingerichtet
- Fahrplanwechsel im ÖPNVWeiterhin reduziertes Angebot im Frankfurter Nahverkehr
- Ortstermin: BahnhofsviertelNiemand parkt sein teures Fahrrad gerne im Bahnhofsviertel
- Nach Problemen mit WasserstoffzügenAb Januar fahren im Taunus wieder Dieselzüge
- Tramlinie 17Studie empfiehlt Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt nach Langen
24. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen