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Verkehrskonzept zur EM 2024
Stadion soll besser erreichbar werden
Geht es nach den beiden Dezernenten Markus Frank (CDU) und Klaus Oesterling (SPD), soll der Deutsche Bank Park bis zur Fußball-Europameisterschaft 2024 besser erreichbar werden. Vor allem die Anreise mit Bus und Fahrrad wollen sie erleichtern.
Eine „nachhaltige Ausgestaltung der Fußball-Europameisterschaft 2024 am Standort Frankfurt“ ist das Ziel von Sportdezernent Markus Frank (CDU). Dazu soll auch die Anreise der Fans zum Stadion beitragen. Frank und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) haben sich deshalb nun auf ein Maßnahmenpaket für ein neues Verkehrskonzept für die Wege zum und vom Deutsche Bank Park geeinigt.
Vor allem die Anreise mit Bus und Fahrrad soll bis zur EM 2024 erleichtert werden. Dafür soll beispielsweise das Teilstück der Mörfelder Landstraße zwischen Niederräder Landstraße und Oberforsthauskreisel befestigt werden. Dort, wo früher am Wäldchestag die Sonderfahrten der Straßenbahn entlangführten, soll ein Fuß- und Radweg entstehen. Außerdem soll der Straßenabschnitt als Abstellmöglichkeit für Linienbusse dienen. Neue Abstellmöglichkeiten soll es am Stadion auch für Fahrräder geben. Die Nachfrage dafür sei bereits jetzt hoch, wie die Stadt mitteilte. Für die neuen Abstellplätze soll der Parkplatz neun umgebaut werden.
Für eine bessere Busanbindung soll eine neue Linie 90, als direkte Verbindung vom Bahnhof Neu-Isenburg und dem Stadion, entstehen. Darüber hinaus, so die Dezernenten, soll der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) prüfen, wie noch mehr Fans den ÖPNV für die Fahrt zum und vom Stadion nutzen könnten. Angedacht sind dabei an den Veranstaltungstagen zum Beispiel zusätzliche Pendelzüge zwischen Südbahnhof und Stadion sowie außerplanmäßige Halte von Regionalzügen am Bahnhof Stadion.
Das neue Verkehrskonzept ist auf Grundlage einer Studie des Planungsbüros Albert Speer & Partner entstanden. Die Verbesserungsmaßnahmen sollen nun auf ihre planerische und technische Umsetzbarkeit geprüft und die Kosten dafür ermittelt werden, bevor die Noch-Dezernenten Markus Frank und Klaus Oesterling sie der neuen Koalition vorlegen wollen. „Mit diesen und weiteren Maßnahmen reduzieren wir den Individualverkehr zum und vom Stadion bei allen künftigen Veranstaltungen und leisten damit einen Beitrag zur CO2-Reduzierung“, sagt Klaus Oesterling. Was machbar sei, so die Dezernenten, solle möglichst zeitnah und noch vor der Europameisterschaft 2024 umgesetzt werden.
Vor allem die Anreise mit Bus und Fahrrad soll bis zur EM 2024 erleichtert werden. Dafür soll beispielsweise das Teilstück der Mörfelder Landstraße zwischen Niederräder Landstraße und Oberforsthauskreisel befestigt werden. Dort, wo früher am Wäldchestag die Sonderfahrten der Straßenbahn entlangführten, soll ein Fuß- und Radweg entstehen. Außerdem soll der Straßenabschnitt als Abstellmöglichkeit für Linienbusse dienen. Neue Abstellmöglichkeiten soll es am Stadion auch für Fahrräder geben. Die Nachfrage dafür sei bereits jetzt hoch, wie die Stadt mitteilte. Für die neuen Abstellplätze soll der Parkplatz neun umgebaut werden.
Für eine bessere Busanbindung soll eine neue Linie 90, als direkte Verbindung vom Bahnhof Neu-Isenburg und dem Stadion, entstehen. Darüber hinaus, so die Dezernenten, soll der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) prüfen, wie noch mehr Fans den ÖPNV für die Fahrt zum und vom Stadion nutzen könnten. Angedacht sind dabei an den Veranstaltungstagen zum Beispiel zusätzliche Pendelzüge zwischen Südbahnhof und Stadion sowie außerplanmäßige Halte von Regionalzügen am Bahnhof Stadion.
Das neue Verkehrskonzept ist auf Grundlage einer Studie des Planungsbüros Albert Speer & Partner entstanden. Die Verbesserungsmaßnahmen sollen nun auf ihre planerische und technische Umsetzbarkeit geprüft und die Kosten dafür ermittelt werden, bevor die Noch-Dezernenten Markus Frank und Klaus Oesterling sie der neuen Koalition vorlegen wollen. „Mit diesen und weiteren Maßnahmen reduzieren wir den Individualverkehr zum und vom Stadion bei allen künftigen Veranstaltungen und leisten damit einen Beitrag zur CO2-Reduzierung“, sagt Klaus Oesterling. Was machbar sei, so die Dezernenten, solle möglichst zeitnah und noch vor der Europameisterschaft 2024 umgesetzt werden.
3. August 2021, 12.06 Uhr
loe
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Die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt über Neu-Isenburg und Dreieich bis nach Langen liegt vor. Sie sieht großes Potenzial.
Text: Sina Claßen / Foto: Gestaltungsidee für die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg © Ramboll/traffiQ
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