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Verdi-Streik auf dem Frankfurter Flughafen
Am Mittwoch kommt es zu zahlreichen Ausfällen bei der Lufthansa
Auch Passagiere des Frankfurter Flughafens sind vom Verdi-Warnstreik betroffen. Die Lufthansa veröffentlicht einen Sonderflugplan: Innerdeutsche Flüge werden gestrichen, zahlreiche Europaflüge annulliert.
Verdi-Warnstreiks betreffen am Mittwoch auch viele Reisende am Frankfurter Flughafen. In den Bereichen Bodenabfertigung, Passagierkontrollen und bei der Flughafenfeuerwehr soll bis 15 Uhr gestreikt werden. So wird es bei der Lufthansa zu massiven Flugausfällen kommen. Darüber hinaus muss mit Störungen und Verzögerungen gerechnet werden.
Lufthansa veröffentlichte Montagabend einen Sonderflugplan. Dem Plan zufolge fallen innerdeutsche Flüge aus und zahlreiche Europaflüge werden gestrichen. Nach Streikende sollen die Flüge wieder normal abheben.
Für innerdeutsche Flüge, die streikbedingt ausfallen müssen, können Passagiere Züge der Deutschen Bahn nutzen. Dafür können sie ihr Flugticket auf LH.com oder an einem Check-in-Schalter in eine Fahrkarte der Deutschen Bahn umwandeln. Reisende, die für den 27. April einen Flug mit einer Airline der Lufthansa Group von und nach oder über Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund und Hannover gebucht haben, können ihr Ticket einmalig kostenfrei umbuchen, unabhängig davon, ob ihr Flug von dem Verdi-Streik betroffen ist.
„Der für Mittwoch angekündigte Streik von Verdi zeigt erneut, dass wir dringend Regeln für Arbeitskämpfe im Luftverkehr benötigen. Wir fordern verbindliche Mediations- oder Schlichtungsverfahren vor Arbeitskämpfen“, sagt Dr. Bettina Volkens, Vorstand Personal und Recht der Deutschen Lufthansa AG. Wieder einmal seien die Fluggäste von einem Arbeitskampf betroffen, bei dem Lufthansa selbst gar nicht Partei der Tarifverhandlungen sei, so Volkens. "Hier wird bewusst der Luftverkehr als medienwirksame Branche für einen Warnstreik genutzt, obwohl bereits am Tag darauf die Verhandlungen fortgesetzt werden“, so Volkens weiter.
Lufthansa veröffentlichte Montagabend einen Sonderflugplan. Dem Plan zufolge fallen innerdeutsche Flüge aus und zahlreiche Europaflüge werden gestrichen. Nach Streikende sollen die Flüge wieder normal abheben.
Für innerdeutsche Flüge, die streikbedingt ausfallen müssen, können Passagiere Züge der Deutschen Bahn nutzen. Dafür können sie ihr Flugticket auf LH.com oder an einem Check-in-Schalter in eine Fahrkarte der Deutschen Bahn umwandeln. Reisende, die für den 27. April einen Flug mit einer Airline der Lufthansa Group von und nach oder über Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund und Hannover gebucht haben, können ihr Ticket einmalig kostenfrei umbuchen, unabhängig davon, ob ihr Flug von dem Verdi-Streik betroffen ist.
„Der für Mittwoch angekündigte Streik von Verdi zeigt erneut, dass wir dringend Regeln für Arbeitskämpfe im Luftverkehr benötigen. Wir fordern verbindliche Mediations- oder Schlichtungsverfahren vor Arbeitskämpfen“, sagt Dr. Bettina Volkens, Vorstand Personal und Recht der Deutschen Lufthansa AG. Wieder einmal seien die Fluggäste von einem Arbeitskampf betroffen, bei dem Lufthansa selbst gar nicht Partei der Tarifverhandlungen sei, so Volkens. "Hier wird bewusst der Luftverkehr als medienwirksame Branche für einen Warnstreik genutzt, obwohl bereits am Tag darauf die Verhandlungen fortgesetzt werden“, so Volkens weiter.
26. April 2016, 11.28 Uhr
tm
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