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Unwetter in Frankfurt
Regenmassen brechen Rekord für September
Starke Regenfälle haben Frankfurt und die Umgebung heimgesucht. Die Feuerwehr war rund 50 Mal im Einsatz. An einem Tag fiel so viel Wasser wie sonst im ganzen September.
Der Regen am Donnerstag (26. September) dürfte in Erinnerung bleiben: Rund 50 Mal musste die Feuerwehr zu Einsätzen ausfahren, die unwetterbedingt waren. Vor allem vollgelaufene Keller und Tiefgaragen sowie überflutete Straßen waren Grund dafür. Verletzte gab es laut Angaben der Feuerwehr keine.
Besonders die Stadtteile Westend, Ginnheim, Dornbusch und Preungesheim waren demnach betroffen. Zur Unterstützung waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) im Einsatz. Laut hr meldete die Deutsche Bahn, dass sie die Gleise des Fernbahnhofs am Flughafen Frankfurt zeitweilig sperren musste: Wassermassen waren in den Bahnhof gelaufen. Die Züge wurden vorübergehend über den Regionalbahnhof umgeleitet.
Die heruntergekommenen Regenmassen waren dabei beachtlich, wie ein hr-Meteorologe berichtet. An der Messstation im Frankfurter Westend wurden zwischen 8 und 17.30 Uhr rund 41 Liter Regen pro Quadratmeter aufgezeichnet. Die vorherige Nacht mit einberechnet, kommen weitere 19 Liter dazu, heißt es vom hr. Das langjährige Mittel für Frankfurt betrage 47 Liter pro Quadratmeter für den September, das sich aus dem Zeitraum von 1961 bis 1990 errechne. „Wir haben also an einem einzigen Tag das ganze Monatsmittel übertroffen“, gab der Wetterfachmann an.
Feuerwehr wendet Dammbruch in Hattersheim ab
Auch in der Umgebung kam es zu vermehrten Einsätzen der Feuerwehr. In Hattersheim am Main konnte laut deren Angaben ein Dammbruch verhindert werden. Der Damm war auf einer Länge von 30 Metern überspült worden. Um angrenzende Wohnhäuser zu beschützen, schichteten die Einsatzkräfte rund 550 Sandsäcke auf. In der Nacht zum Freitag konnten die Feuerwehren ihren Einsatz schließlich beenden.
Besonders die Stadtteile Westend, Ginnheim, Dornbusch und Preungesheim waren demnach betroffen. Zur Unterstützung waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) im Einsatz. Laut hr meldete die Deutsche Bahn, dass sie die Gleise des Fernbahnhofs am Flughafen Frankfurt zeitweilig sperren musste: Wassermassen waren in den Bahnhof gelaufen. Die Züge wurden vorübergehend über den Regionalbahnhof umgeleitet.
Die heruntergekommenen Regenmassen waren dabei beachtlich, wie ein hr-Meteorologe berichtet. An der Messstation im Frankfurter Westend wurden zwischen 8 und 17.30 Uhr rund 41 Liter Regen pro Quadratmeter aufgezeichnet. Die vorherige Nacht mit einberechnet, kommen weitere 19 Liter dazu, heißt es vom hr. Das langjährige Mittel für Frankfurt betrage 47 Liter pro Quadratmeter für den September, das sich aus dem Zeitraum von 1961 bis 1990 errechne. „Wir haben also an einem einzigen Tag das ganze Monatsmittel übertroffen“, gab der Wetterfachmann an.
Auch in der Umgebung kam es zu vermehrten Einsätzen der Feuerwehr. In Hattersheim am Main konnte laut deren Angaben ein Dammbruch verhindert werden. Der Damm war auf einer Länge von 30 Metern überspült worden. Um angrenzende Wohnhäuser zu beschützen, schichteten die Einsatzkräfte rund 550 Sandsäcke auf. In der Nacht zum Freitag konnten die Feuerwehren ihren Einsatz schließlich beenden.
27. September 2024, 12.30 Uhr
tig/dpa
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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