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Umbau bis 2028
„Wichtiger Lückenschluss“: Verlängerung der U2
Die Linie U2, die zwischen Südbahnhof und Gonzenheim fährt, soll bis 2028 zum Bad Homburger Bahnhof verlängert werden. Darauf haben sich der Bad Homburger Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) und der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) geeinigt.
Am Montag haben Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) im Römer eine Grundsatzvereinbarung zum Ausbau der U-Bahn-Linie 2 vorgelegt. Diese werde nun den Gremien der beiden Nachbarstädte zum Beschluss vorgelegt, so die Stadtoberhäupter. Die U-Bahn-Strecke, die sich momentan zwischen dem Frankfurter Südbahnhof und der Station Gonzenheim beschränkt, soll bis zum Bad Homburger Bahnhof ausgebaut werden. Mit dem Bau soll 2023 begonnen werden, die Betriebsaufnahme soll 2028 erfolgen. Bis zum Herbst dieses Jahres wolle man dann die aktualisierte Nutzen-Kosten-Untersuchung vorlegen, sodass Mitte 2021 ein Förderantrag beim Land Hessen gestellt werden könne. „Mit der Verlängerung der U-Bahn in Bad Homburg gelingt uns ein wichtiger Lückenschluss im Nahverkehrsnetz des Rhein-Main-Gebietes“, so OB Feldmann.
Beim Bürgerentscheid stimmten 70 Prozent für den Ausbau
„Der Wunsch nach einer Weiterführung der U2 kam aus der Bevölkerung genauso wie von den Unternehmen am Wirtschaftsstandort Bad Homburg. Sie vereinfacht für viele, die pendeln, den Weg zur Arbeit, und verbessert die Erreichbarkeit unserer Innenstadt“, sagte Hetjes. 2018 hatten bei einem Bürgerentscheid in Bad Homburg 70,3 Prozent der Anwohnerinnen und Anwohner bei einer Wahlbeteiligung von 63,8 Prozent für die Verlängerung der U2 gestimmt. „Die Weiterführung der U-Bahn schließt eine Lücke in unserem Liniennetz“, sagte der für Nahverkehr zuständige Bürgermeister Meinhard Matern, „und das wird in der Region von Frankfurt über Bad Homburg bis ins Usinger Land hinein spürbar sein.“ Der Bad Homburger Bahnhof könne so seiner Aufgabe als regionaler Verkehrsknoten deutlich besser gerecht werden.
Für die Verlängerung der U-Bahn-Linie 2 ist der Bau einer 1,6 Kilometer langen Strecke geplant. Rund 350 Meter davon sollen in einem eingleisigen Tunnel verlaufen, die neue Station Gonzenheim werde unter die Erde verlegt. Bei den Netto-Herstellungskosten rechneten die beiden Städte mit maximal 56,12 Millionen Euro für das Projekt. Die Zuschüsse von Bund und Land sollen dabei 90 Prozent ausmachen.
Bis zum Jahr 1971 hatte bereits eine Schienenverbindung zwischen Bad Homburg und Gonzenheim existiert. Mit der Umsetzung stoße man nun ein lang geplantes Projekt an, so der Frankfurter Vekehrsdezerenent Klaus Oesterling (SPD). „Ich wünsche mir, dass die interkommunalen Projekte mit Bad Vilbel, Neu-Isenburg und Dreieich, mit denen wir Potenzialstudien zum Ausbau der Straßenbahn vereinbart haben, auch bald so konkret werden.“
Beim Bürgerentscheid stimmten 70 Prozent für den Ausbau
„Der Wunsch nach einer Weiterführung der U2 kam aus der Bevölkerung genauso wie von den Unternehmen am Wirtschaftsstandort Bad Homburg. Sie vereinfacht für viele, die pendeln, den Weg zur Arbeit, und verbessert die Erreichbarkeit unserer Innenstadt“, sagte Hetjes. 2018 hatten bei einem Bürgerentscheid in Bad Homburg 70,3 Prozent der Anwohnerinnen und Anwohner bei einer Wahlbeteiligung von 63,8 Prozent für die Verlängerung der U2 gestimmt. „Die Weiterführung der U-Bahn schließt eine Lücke in unserem Liniennetz“, sagte der für Nahverkehr zuständige Bürgermeister Meinhard Matern, „und das wird in der Region von Frankfurt über Bad Homburg bis ins Usinger Land hinein spürbar sein.“ Der Bad Homburger Bahnhof könne so seiner Aufgabe als regionaler Verkehrsknoten deutlich besser gerecht werden.
Für die Verlängerung der U-Bahn-Linie 2 ist der Bau einer 1,6 Kilometer langen Strecke geplant. Rund 350 Meter davon sollen in einem eingleisigen Tunnel verlaufen, die neue Station Gonzenheim werde unter die Erde verlegt. Bei den Netto-Herstellungskosten rechneten die beiden Städte mit maximal 56,12 Millionen Euro für das Projekt. Die Zuschüsse von Bund und Land sollen dabei 90 Prozent ausmachen.
Bis zum Jahr 1971 hatte bereits eine Schienenverbindung zwischen Bad Homburg und Gonzenheim existiert. Mit der Umsetzung stoße man nun ein lang geplantes Projekt an, so der Frankfurter Vekehrsdezerenent Klaus Oesterling (SPD). „Ich wünsche mir, dass die interkommunalen Projekte mit Bad Vilbel, Neu-Isenburg und Dreieich, mit denen wir Potenzialstudien zum Ausbau der Straßenbahn vereinbart haben, auch bald so konkret werden.“
5. Mai 2020, 09.55 Uhr
jwe
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