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Stadt Frankfurt beantragt Förderung für Griesheim
Aufnahme in das Bund-Länder-Programm Stadtumbau geplant
In Griesheim sollte sich demnächst etwas bewegen: Bereits seit 2014 wird an einem Entwicklungskonzept gearbeitet. Nun hat die Stadt auch eine Aufnahme des Stadtteils in das Bund-Länder-Förderprogramm beantragt.
Seit dem Jahr 2014 wird in dem Stadtteil schon an der Umsetzung des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts „Griesheim nördlich der Bahn“ gearbeitet. Mit der Durchführung wurde die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) beauftragt. "Damit haben wir den Grundstein für einen wichtigen Umstrukturierungsprozess in Griesheim gelegt", erläuterten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Planungsdezernent Olaf Cunitz.
Im Rahmen des Förderprogramms soll nun eine Vertiefung des vorliegenden städtebaulichen Entwicklungskonzepts „Griesheim nördlich der Bahn“ erfolgen und der räumliche Betrachtungsrahmen erweitert werden. Das Konzept soll um zusätzliche Überlegungen, wie zum Beispiel der Grünraumvernetzung, der Verbesserung der Verkehrsräume oder der Möglichkeiten der energetischen Quartierserneuerung ergänzt werden. Gleichzeitig wird durch die übergreifende Sichtweise eine breitere Akzeptanz für einzelne Maßnahmen vor Ort ermöglicht. "Das Förderprogramm kann somit nahtlos auf den bisherigen Vorarbeiten der Stadt und der KEG aufbauen", erklärten Oberbürgermeister Feldmann und Bürgermeister Cunitz.
Im Rahmen der Ergänzung des Konzeptes sind eine vertiefte Betrachtung der bereits definierten Problemlagen und Ziele sowie eine Ausweitung des räumlichen und inhaltlichen Horizonts vorgesehen. Auf dieser Grundlage werden konkrete Maßnahmen erarbeitet und in einem zusammenhängenden Konzept dargestellt. Integrale Bestandteile des Konzeptes werden auch die Abschätzung von Bearbeitungszeiträumen, der zeitlichen Abfolge und der Kosten für die Maßnahmen sein.
Die Erarbeitung des Konzeptes eröffnet ebenfalls die Chance, sich noch stärker mit den verschiedenen städtischen und privaten Akteuren abzustimmen. Die Akzeptanz für den Umsetzungsprozess vor Ort soll deswegen durch die Etablierung einer langfristigen Beteiligung eines festen Kreises von lokalen Akteuren gesteigert werden. Bei der Auswahl der Akteure wird besonderes Augenmerk darauf gerichtet, Repräsentanten verschiedener lokal bedeutsamer Gruppen zu identifizieren, die als Vertreter auch eine Multiplikatorenrolle in das Gebiet wahrnehmen können. In den Auswahlprozess werden sowohl die Erfahrungen der KEG aus ihrer bisherigen Tätigkeit wie auch die des Internationalen Bundes als ansässiges Quartiersmanagement im Rahmen des Programms Aktive Nachbarschaften einfließen. "Ein erfolgreicher Erneuerungsprozess in Griesheim kann nur unter Beteiligung und Einbindung der Menschen vor Ort gelingen", ist sich Feldmann sicher.
Sofern eine erfolgreiche Aufnahme von Griesheim-Mitte in das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm Stadtumbau in Hessen erfolgen sollte, wird eine weitere Beschlussfassung durch die Stadtverordneten zur förmlichen Festlegung des Fördergebietes sowie zur Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel im Investitionshaushalt erforderlich. Mit einer Entscheidung durch das Land Hessen ist voraussichtlich erst im Herbst dieses Jahres zu rechnen.
"Wir sind davon überzeugt, dass wir einer positiven Entwicklung in Griesheim damit einen wichtigen Impuls geben können", so Feldmann und Cunitz abschließend.
Im Rahmen des Förderprogramms soll nun eine Vertiefung des vorliegenden städtebaulichen Entwicklungskonzepts „Griesheim nördlich der Bahn“ erfolgen und der räumliche Betrachtungsrahmen erweitert werden. Das Konzept soll um zusätzliche Überlegungen, wie zum Beispiel der Grünraumvernetzung, der Verbesserung der Verkehrsräume oder der Möglichkeiten der energetischen Quartierserneuerung ergänzt werden. Gleichzeitig wird durch die übergreifende Sichtweise eine breitere Akzeptanz für einzelne Maßnahmen vor Ort ermöglicht. "Das Förderprogramm kann somit nahtlos auf den bisherigen Vorarbeiten der Stadt und der KEG aufbauen", erklärten Oberbürgermeister Feldmann und Bürgermeister Cunitz.
Im Rahmen der Ergänzung des Konzeptes sind eine vertiefte Betrachtung der bereits definierten Problemlagen und Ziele sowie eine Ausweitung des räumlichen und inhaltlichen Horizonts vorgesehen. Auf dieser Grundlage werden konkrete Maßnahmen erarbeitet und in einem zusammenhängenden Konzept dargestellt. Integrale Bestandteile des Konzeptes werden auch die Abschätzung von Bearbeitungszeiträumen, der zeitlichen Abfolge und der Kosten für die Maßnahmen sein.
Die Erarbeitung des Konzeptes eröffnet ebenfalls die Chance, sich noch stärker mit den verschiedenen städtischen und privaten Akteuren abzustimmen. Die Akzeptanz für den Umsetzungsprozess vor Ort soll deswegen durch die Etablierung einer langfristigen Beteiligung eines festen Kreises von lokalen Akteuren gesteigert werden. Bei der Auswahl der Akteure wird besonderes Augenmerk darauf gerichtet, Repräsentanten verschiedener lokal bedeutsamer Gruppen zu identifizieren, die als Vertreter auch eine Multiplikatorenrolle in das Gebiet wahrnehmen können. In den Auswahlprozess werden sowohl die Erfahrungen der KEG aus ihrer bisherigen Tätigkeit wie auch die des Internationalen Bundes als ansässiges Quartiersmanagement im Rahmen des Programms Aktive Nachbarschaften einfließen. "Ein erfolgreicher Erneuerungsprozess in Griesheim kann nur unter Beteiligung und Einbindung der Menschen vor Ort gelingen", ist sich Feldmann sicher.
Sofern eine erfolgreiche Aufnahme von Griesheim-Mitte in das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm Stadtumbau in Hessen erfolgen sollte, wird eine weitere Beschlussfassung durch die Stadtverordneten zur förmlichen Festlegung des Fördergebietes sowie zur Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel im Investitionshaushalt erforderlich. Mit einer Entscheidung durch das Land Hessen ist voraussichtlich erst im Herbst dieses Jahres zu rechnen.
"Wir sind davon überzeugt, dass wir einer positiven Entwicklung in Griesheim damit einen wichtigen Impuls geben können", so Feldmann und Cunitz abschließend.
6. April 2016, 11.23 Uhr
pia
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