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Richtfest für Lahn'sche Höfe
113 Eigentumswohnungen im Gallus
Am Donnerstag hat Projektentwickler Formart das Richtfest für seine 113 Eigentumswohnungen im Gallus gefeiert. Zu dem Projekt "Lahn'sche Höfe" gehören auch 237 Mieteinheiten. Daneben entstehen Kleinstwohnungen.
Seit September 2013 realisiert der Projektentwickler Formart die "Lahn'schen Höfe" im Gallus. Zwischen Rebstöcker-, Lahn- und Krifteler Straße entstehen 237 Miet- sowie 113 Eigentumswohnungen. Für die Gebäude, in denen letztere entstehen, hat Formart am Donnerstag Richtfest gefeiert. In einem Jahr sollen die Einheiten bezugsfertig sein. Auf jeweils sieben Etagen wird es Wohnungen von durchschnittlich 70 Quadratmetern Größe und mit zwei bis fünf Zimmern geben. Alle Einheiten sind bereits verkauft - zum Preisen ab 2300 Euro pro Quadratmeter.
Auf einem benachbarten Baufeld hat Formart am 7. Mai der Grundstein gelegt für ein weiteres Projekt, das Studio Eins. Dort sollen 224 möblierte Kleinstwohnungen mit einer Größe zwischen 24 und 35 Quadratmetern entstehen. Diese werden ebenfalls verkauft. Fertig werden sollen die Wohnungen im Spätsommer 2015.
"Das Gallus ist angesagt", sagte Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) beim Richtfest. Noch vor zehn Jahren sei das undenkbar gewesen. Kritische Stimmen sagen auch, der Stadtteil werde "zu Tode entdeckt". Doch Cunitz versuchte, die Besorgten zu beruhigen: "Was hier entsteht, verdrängt nichts." Da die Gebäude auf ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen gebaut werden, würde hier neuer Wohnraum entstehen. Zudem lobte er die Tatsache, dass mit einer Kindertagesstätte auf dem Geläde auch die soziale Infrastruktur im Gallus wachse. "Das ist ein Zeichen für eine positive Entwicklung", Cunitz.
Auf einem benachbarten Baufeld hat Formart am 7. Mai der Grundstein gelegt für ein weiteres Projekt, das Studio Eins. Dort sollen 224 möblierte Kleinstwohnungen mit einer Größe zwischen 24 und 35 Quadratmetern entstehen. Diese werden ebenfalls verkauft. Fertig werden sollen die Wohnungen im Spätsommer 2015.
"Das Gallus ist angesagt", sagte Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) beim Richtfest. Noch vor zehn Jahren sei das undenkbar gewesen. Kritische Stimmen sagen auch, der Stadtteil werde "zu Tode entdeckt". Doch Cunitz versuchte, die Besorgten zu beruhigen: "Was hier entsteht, verdrängt nichts." Da die Gebäude auf ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen gebaut werden, würde hier neuer Wohnraum entstehen. Zudem lobte er die Tatsache, dass mit einer Kindertagesstätte auf dem Geläde auch die soziale Infrastruktur im Gallus wachse. "Das ist ein Zeichen für eine positive Entwicklung", Cunitz.
15. Mai 2014, 17.00 Uhr
Lukas Gedziorowski
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