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Revitalisierung schwieriger Grundstücke
KEG soll Wohnraum schaffen
Schwierige Grundstücke und Immobilien in unattraktiven Lagen sollen zu Wohnraum entwickelt werden. Darum kümmert sich nun auch die städtische Gesellschaft KEG. Sieben Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.
Es gibt Namen, an denen zeigt sich die deutsche Vorliebe zu zusammengesetzten Wörtern. Wie zum Beispiel bei der KEG. Hinter der Abkürzung verbirgt sich das Wortungetüm Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft. Die Abkürzung ist also bitter nötig. Die Stadt Frankfurt hat die KEG vor 20 Jahren zusammen mit der Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH (BSMF) gegründet, um ehemals militärisch genutzte Liegenschaften umzuwandeln, damit sie zivil genutzt werden können.
Jetzt soll sich die KEG auch anderer Grundstücke annehmen, um Wohnraum zu schaffen: vor allem schwierige Liegenschaften und Immobilien in unattraktiven Lagen, die schwer zu verkaufen sind, zum Beispiel weil sie zu klein für professionelle Projektentwickler, zu aufwendig wiederherzustellen sind oder bei denen die Eigentumsverhältnisse ein Hindernis darstellen. Wie Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) am Dienstag bekannt gegeben hat, hat der Magistrat die KEG für zunächst fünf Jahre mit der Aufgabe betraut, solche Immobilien zu entwickeln, das heißt zu sanieren und anschließend verkaufen oder in Erbpacht zu vergeben. Die Vergabe erfolgt zu einem Festpreis. Das heißt: "Nicht der höchste Preis, sondern das beste Konzept zählt", sagt Cunitz. Die Wohnbaupläne der Investoren sollen sich gut auf das jeweilige Umfeld auswirken.
Die Stadt hat dafür einen Liegenschaftsfonds mit sieben Millionen Euro eingerichtet, über den die KEG verfügt. Eine Arbeitsgruppe hat bereits eine Liste mit 80 Objekten erstellt, die geprüft werden sollen. Große Entwicklungsmöglichkeiten sieht KEG-Chef Rainer Wrenger im Westen: in Höchst, Sindlingen, Griesheim, Ginnheim und Rödelheim. Die Grundstücke werden nur erworben, die bestimmten Wertermittlungsrichtlinien entsprechen.
Jetzt soll sich die KEG auch anderer Grundstücke annehmen, um Wohnraum zu schaffen: vor allem schwierige Liegenschaften und Immobilien in unattraktiven Lagen, die schwer zu verkaufen sind, zum Beispiel weil sie zu klein für professionelle Projektentwickler, zu aufwendig wiederherzustellen sind oder bei denen die Eigentumsverhältnisse ein Hindernis darstellen. Wie Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) am Dienstag bekannt gegeben hat, hat der Magistrat die KEG für zunächst fünf Jahre mit der Aufgabe betraut, solche Immobilien zu entwickeln, das heißt zu sanieren und anschließend verkaufen oder in Erbpacht zu vergeben. Die Vergabe erfolgt zu einem Festpreis. Das heißt: "Nicht der höchste Preis, sondern das beste Konzept zählt", sagt Cunitz. Die Wohnbaupläne der Investoren sollen sich gut auf das jeweilige Umfeld auswirken.
Die Stadt hat dafür einen Liegenschaftsfonds mit sieben Millionen Euro eingerichtet, über den die KEG verfügt. Eine Arbeitsgruppe hat bereits eine Liste mit 80 Objekten erstellt, die geprüft werden sollen. Große Entwicklungsmöglichkeiten sieht KEG-Chef Rainer Wrenger im Westen: in Höchst, Sindlingen, Griesheim, Ginnheim und Rödelheim. Die Grundstücke werden nur erworben, die bestimmten Wertermittlungsrichtlinien entsprechen.
3. Februar 2015, 17.08 Uhr
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