Partner
RMV
Rabatt für Einzel- und Tageskarten ab Januar 2023
Mit einem neuen Rabattangebot will der RMV den öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver machen und vor allem Gelegenheitsfahrgäste ansprechen: Ab Januar 2023 soll es ein Angebot für Einzel- und Tageskarten geben, bei dem 25 Prozent gespart werden können.
Januar 2023 soll es kommen: Ein neues Tarifangebot des Rhein-Main-Verkehrsbunds (RMV), das Kurzstrecken-, Einzel- und Tagesfahrkarten im Erwachsenentarif um 25 Prozent vergünstigt. Das hat der RMV-Aufsichtsrat am vergangenen Mittwoch beschlossen. Der Rabatt kann für zehn Euro pro 30 Tage über die RMV-App, an Fahrkartenautomaten oder in Vertriebsstellen gekauft, und in die App oder auf das eTicket geladen werden.
„Das neue Rabattangebot passt perfekt für die gestiegene Zahl Homeoffice-Nutzer und Wochenendpendler“, meint Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Denn Hauptzielgruppe dieses Tarifangebots seien vor allem die Gelegenheitsfahrgäste. Und auch eine zweite Phase des Angebots sei schon in Planung: 2024 sollen RMV-Zeitkarten ebenfalls mit der Rabattfunktion für Kurzstrecken-, Einzel- und Tagesfahrkarten ausgestattet werden.
Trotz der Vergünstigungen für Fahrgäste, seien die finanziellen Herausforderungen für die Städte und Kommunen nicht zu missachten: „Schon heute finanzieren die Kommunen jeden fünften Euro für den regionalen Bus- und Bahnverkehr“, sagt Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises (CDU). „Beim Auffangen dieser Kostensteigerungen sind vor allem Bund und Land gefragt.“ Auch RMV-Geschäftsführer Knut Ringat teilte mit, dass für eine Mobilitätswende nicht ausschließlich Rabatte, sondern der Ausbau der Infrastruktur sowie die Ausweitung des Fahrplanangebots essentiell seien.
„Das neue Rabattangebot passt perfekt für die gestiegene Zahl Homeoffice-Nutzer und Wochenendpendler“, meint Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Denn Hauptzielgruppe dieses Tarifangebots seien vor allem die Gelegenheitsfahrgäste. Und auch eine zweite Phase des Angebots sei schon in Planung: 2024 sollen RMV-Zeitkarten ebenfalls mit der Rabattfunktion für Kurzstrecken-, Einzel- und Tagesfahrkarten ausgestattet werden.
Trotz der Vergünstigungen für Fahrgäste, seien die finanziellen Herausforderungen für die Städte und Kommunen nicht zu missachten: „Schon heute finanzieren die Kommunen jeden fünften Euro für den regionalen Bus- und Bahnverkehr“, sagt Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises (CDU). „Beim Auffangen dieser Kostensteigerungen sind vor allem Bund und Land gefragt.“ Auch RMV-Geschäftsführer Knut Ringat teilte mit, dass für eine Mobilitätswende nicht ausschließlich Rabatte, sondern der Ausbau der Infrastruktur sowie die Ausweitung des Fahrplanangebots essentiell seien.
13. Juni 2022, 12.10 Uhr
vis
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Ortstermin: Bahnhofsviertel
Niemand parkt sein teures Fahrrad gerne im Bahnhofsviertel
Fußgänger, E-Scooter-, Auto- und Fahrradfahrer sind von Natur aus nicht unbedingt ziemlich beste Freunde. Das soll sich mithilfe des Masterplan Mobilität in Frankfurt ändern.
Text: Luca Abby / Foto: Verkehrsteilnehmer konkurrieren um den knappen Raum © Luca Abby
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Main Yard im AllerheiligenviertelFrankfurter Friedenstaube muss Neubau weichen
- Wasserstoffzüge im TaunusVerkehrsverband Hochtaunus: „Das kann so nicht weitergehen“
- Sportvereine müssen weichenDB erneuert Deutschherrnbrücke in Frankfurt
- Ab dem 11. NovemberDiese Sperrungen schränken den Verkehr in Frankfurt ein
- „Movember“ im Uniklinikum FrankfurtSchnurrbärte für die Männergesundheit
15. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen