Partner
RMV On-Demand-Projekt
Emissionsfreie Shuttlebusse für den Frankfurter Norden
Ab Herbst 2021 will Frankfurt mit drei Elektrofahrzeugen Teil des neuen On-Demand-Projekts des Rhein-Main-Verkehrsverbunds werden. Coronabedingt fällt die Beteiligung an dem emissionsfreien Shuttleservice aber kleiner aus als zunächst geplant.
Bürgermeister Uwe Becker (CDU), Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) und der Geschäftsführer der Frankfurt Nahverkehrsgesellschaft traffiQ, Tom Reinhold, haben am Montag ihre Pläne für das neue On-Demand-Projekt des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) vorgestellt, das ab Herbst 2021 auch in Frankfurt umgesetzt werden soll. Mit dem Projekt sollen Fahrgäste künftig zusätzlich zum regulären Fahrplan über eine App elektro- oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge buchen können. So sollen zum Beispiel auch Fahrgemeinschaften gebildet und Einzelfahrten mit dem eigenen Auto verringert werden.
In Frankfurt sollen dazu ab dem kommenden Herbst drei Elektrofahrzeuge eingesetzt werden, allerdings nur im Frankfurter Norden. Geplant ist, dass die Fahrzeuge in Bonames, Harheim, Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach zum Einsatz kommen. Fahrgäste können sie dann täglich von fünf bis ein Uhr nachts buchen. Die Fahrzeuge halten an bereits bestehenden sowie an neuen „virtuellen“ Haltestellen. „Ich freue mich, dass sich Frankfurt – wenn auch in kleinerem Rahmen als geplant – an dem wichtigen Zukunftsprojekt beteiligen kann, ohne dass es zu Einsparungen im Nahverkehr an anderer Stelle kommen muss“, sagte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling am Montag. Trotz coronabedingt schwieriger Finanzlage der Stadt habe man eine Lösung gefunden, wie sich Frankfurt in das Projekt des RMV einbringen könne, heißt es vonseiten der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ.
Bereits Anfang des Monats war das Projekt des RMV vorgestellt worden. Die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach wird im Januar 2021 als erster der neun beteiligten Verkehrsverbände mit den emissionsfreien On-Demand-Fahrzeugen starten. Mit dem Projekt wollen die Beteiligten einen Schritt in Richtung Klima- und Verkehrswende machen. „Öffentliche Verkehrsmittel sind der Schlüssel der Mobilität für die Zukunft. Gemeinsam mit den Partnern neue Bedienungsformen zu erproben, hilft uns, einen zukunftsfähigen und attraktiven Nahverkehr zu entwickeln“, so traffiQ-Geschäftsführer Tom Reinhold über die Beteiligung am Projekt des RMV.
In Frankfurt sollen dazu ab dem kommenden Herbst drei Elektrofahrzeuge eingesetzt werden, allerdings nur im Frankfurter Norden. Geplant ist, dass die Fahrzeuge in Bonames, Harheim, Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach zum Einsatz kommen. Fahrgäste können sie dann täglich von fünf bis ein Uhr nachts buchen. Die Fahrzeuge halten an bereits bestehenden sowie an neuen „virtuellen“ Haltestellen. „Ich freue mich, dass sich Frankfurt – wenn auch in kleinerem Rahmen als geplant – an dem wichtigen Zukunftsprojekt beteiligen kann, ohne dass es zu Einsparungen im Nahverkehr an anderer Stelle kommen muss“, sagte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling am Montag. Trotz coronabedingt schwieriger Finanzlage der Stadt habe man eine Lösung gefunden, wie sich Frankfurt in das Projekt des RMV einbringen könne, heißt es vonseiten der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ.
Bereits Anfang des Monats war das Projekt des RMV vorgestellt worden. Die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach wird im Januar 2021 als erster der neun beteiligten Verkehrsverbände mit den emissionsfreien On-Demand-Fahrzeugen starten. Mit dem Projekt wollen die Beteiligten einen Schritt in Richtung Klima- und Verkehrswende machen. „Öffentliche Verkehrsmittel sind der Schlüssel der Mobilität für die Zukunft. Gemeinsam mit den Partnern neue Bedienungsformen zu erproben, hilft uns, einen zukunftsfähigen und attraktiven Nahverkehr zu entwickeln“, so traffiQ-Geschäftsführer Tom Reinhold über die Beteiligung am Projekt des RMV.
15. Dezember 2020, 13.23 Uhr
loe
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt über Neu-Isenburg und Dreieich bis nach Langen liegt vor. Sie sieht großes Potenzial.
Text: Sina Claßen / Foto: Gestaltungsidee für die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg © Ramboll/traffiQ
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Straßensperre am NordwestzentrumNeue Umleitung wurde eingerichtet
- Fahrplanwechsel im ÖPNVWeiterhin reduziertes Angebot im Frankfurter Nahverkehr
- Ortstermin: BahnhofsviertelNiemand parkt sein teures Fahrrad gerne im Bahnhofsviertel
- Nach Problemen mit WasserstoffzügenAb Januar fahren im Taunus wieder Dieselzüge
- Tramlinie 17Studie empfiehlt Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt nach Langen
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen