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Projekte im Europaviertel und Unterliederbach
Stadt fördert Wohnungsbau mit 1,9 Millionen Euro
Die Stadt Frankfurt fördert zwei Bauvorhaben im Europaviertel und in Unterliederbach mit 1,9 Millionen Euro. Dort sollen insgesamt 368 soziale Mietwohnungen sowie 53 Einheiten für den Mittelstand geschaffen werden.
Im Haushalt 2014 sind 45 Millionen Euro für die städtische Wohnungsbauförderung vorgesehen. Rund 1,1 Millionen davon gehen an das Bauprojekt Helenenhöfe, das die Sahle Wohnen im Europaviertel entwickelt. Wie die Stadt Frankfurt mitteilt hat Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) am Donnerstag die Auszahlungsanordnungen unterzeichnet. Die zweite – in Höhe von rund 800.000 Euro – geht an ein Projekt der GWH in Unterliederbach. Es handelt sich jeweils um Ratenzahlungen für Wohnungsbaudarlehen.
Die Stadt fördert die Helenenhöfe mit insgesamt knapp 24 Millionen Euro. Im ersten Bauabschnitt der Helenenhöfe werden 257 Sozialwohnungen entstehen, 111 sollen es im zweiten Bauabschnitt sein. Das Geld kommt aus dem „Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungsbauförderung“. Diese Wohnungen sind für 20 Jahre an Belegung und Mietpreise gebunden. Die Anfangsmiete ohne Betriebskosten liegt bei fünf Euro je Quadratmeter Wohnfläche monatlich, bei Passivhäusern sind es 5,50 Euro. Der Förderempfänger verzichtet für diese Zeit auf das Recht der Direktvermietung und erhält vom Amt für Wohnungswesen Mietervorschläge zur Auswahl.
In Unterliederbach, genauer gesagt in der Magnolienstraße, baut die GWH 53 Wohneinheiten. 16 davon entstehen als Mietwohnungen, 36 als Mietreihenhäuser. Insgesamt fördert die Stadt das Projekt mit 6,3 Millionen Euro aus dem „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“. Diese Wohnungen sind für Haushalte bestimmt, deren Einkommen nicht wesentlich über den Grenzen für Sozialwohnungen liegen und die es in Frankfurt schwer haben, angemessenen Wohnraum zu tragbaren Mieten zu finden.
Zielgruppe dieses Mittelstandsprogramms sind Familien ab drei Personen, Paare mit mindestens einem Kind und Alleinerziehende mit einem und mehr Kindern sowie Rentner und Pensionäre. Mit der Vergabe von zinslosen Darlehen zum Bau von Mietwohnungen soll das Wohnraumangebot für diese Haushalte erweitert und attraktiver werden. Die Wohnungen werden zu einem Preis vermietet, der 15 bis 35 Prozent unterhalb der örtlichen Marktmiete liegt. Um gefördert werden zu können, müssen die Gebäude und Wohnungszugänge barrierefrei, generationengerecht und energieeffizient sein. Einen Förderbonus gibt es für den Passivhausstandard. Das Programm steht allen Bauherren offen, die in Frankfurt über geeignete Wohnbauflächen verfügen oder verfügen werden.
Die Stadt fördert die Helenenhöfe mit insgesamt knapp 24 Millionen Euro. Im ersten Bauabschnitt der Helenenhöfe werden 257 Sozialwohnungen entstehen, 111 sollen es im zweiten Bauabschnitt sein. Das Geld kommt aus dem „Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungsbauförderung“. Diese Wohnungen sind für 20 Jahre an Belegung und Mietpreise gebunden. Die Anfangsmiete ohne Betriebskosten liegt bei fünf Euro je Quadratmeter Wohnfläche monatlich, bei Passivhäusern sind es 5,50 Euro. Der Förderempfänger verzichtet für diese Zeit auf das Recht der Direktvermietung und erhält vom Amt für Wohnungswesen Mietervorschläge zur Auswahl.
In Unterliederbach, genauer gesagt in der Magnolienstraße, baut die GWH 53 Wohneinheiten. 16 davon entstehen als Mietwohnungen, 36 als Mietreihenhäuser. Insgesamt fördert die Stadt das Projekt mit 6,3 Millionen Euro aus dem „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“. Diese Wohnungen sind für Haushalte bestimmt, deren Einkommen nicht wesentlich über den Grenzen für Sozialwohnungen liegen und die es in Frankfurt schwer haben, angemessenen Wohnraum zu tragbaren Mieten zu finden.
Zielgruppe dieses Mittelstandsprogramms sind Familien ab drei Personen, Paare mit mindestens einem Kind und Alleinerziehende mit einem und mehr Kindern sowie Rentner und Pensionäre. Mit der Vergabe von zinslosen Darlehen zum Bau von Mietwohnungen soll das Wohnraumangebot für diese Haushalte erweitert und attraktiver werden. Die Wohnungen werden zu einem Preis vermietet, der 15 bis 35 Prozent unterhalb der örtlichen Marktmiete liegt. Um gefördert werden zu können, müssen die Gebäude und Wohnungszugänge barrierefrei, generationengerecht und energieeffizient sein. Einen Förderbonus gibt es für den Passivhausstandard. Das Programm steht allen Bauherren offen, die in Frankfurt über geeignete Wohnbauflächen verfügen oder verfügen werden.
7. März 2014, 11.03 Uhr
leg/pia
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