Partner
Projekt „Stadtwaldblick“
Richtfest im Lyoner Quartier
Mehr als 200 Wohnungen sollen mit dem Projekt „Stadtwaldblick“ im Lyoner Quartier in Niederrad entstehen. Vergangenes Jahr wurde der Grundstein gelegt, nun ist der Rohbau abgeschlossen. In zwei Jahren sollen die ersten Mieter:innen einziehen können.
Mit dem Projekt „Stadtwaldblick“ will die Nassauische Heimstätte (NHW) zur Umwandlung der ehemaligen Bürostadt Niederrad in das gemischt genutzte Lyoner Quartier beitragen. Mehr als 200 Wohnungen, davon 30 Prozent gefördert, sollen auf dem rund 8000 Quadratmeter großen Grundstück in der Hahnstraße entstehen. Der Rohbau ist bereits abgeschlossen, am Mittwoch wurde Richtfest gefeiert.
„Man kann förmlich zusehen, wie sich das Lyoner Quartier zu einem lebendigen Wohngebiet entwickelt“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Insgesamt 15 000 Quadratmeter Wohnfläche sollen in den Gebäuden auf dem Grundstück des ehemaligen Rechenzentrums entstehen. In den zum Teil barrierefreien Gebäuden sind sowohl Zwei-, Drei- und Vier- als auch eine Fünfzimmer-Wohnung zwischen 47 und 128 Quadratmetern geplant. Getreu dem Projektnamen sollen viele der Bewohnerinnen und Bewohner über Balkone und Loggien in den Stadtwald blicken können. Mit dem Projekt entstehe in Niederrad „energieeffizienter, bezahlbarer Wohnraum“, so Feldmann. Monatlich sollen die Wohnungen zwischen fünf Euro (öffentlich gefördert) und 12,80 Euro (frei finanziert) pro Quadratmeter kosten.
Nach dem Entwurf des Büros Bitsch+Bienstein Architekten soll das Grundstück mit dem bepflanzten Innenhof in der Mitte von vier Seiten umschlossen werden; drei davon mit acht Stockwerken, im südlichen Teil entsteht ein eigenständiges Gebäude mit drei Stockwerken. Das Projekt sei ein gutes Beispiel, „dass neue Wohnungen nicht immer auf der grünen Wiese errichtet werden müssen, sondern auch auf ehemaligen Büro- oder Gewerbestandorten“, sagte Staatssekretär Jens Deutschendorf vom Hessischen Wirtschaftsministerium. Das Land fördert das Projekt mit einem Zuschuss von 1,9 Millionen Euro sowie einem Darlehen von 7,4 Millionen Euro. Insgesamt plant die NHW für den Neubau mit Investitionen von rund 69 Millionen Euro.
Bei einem Investorenwettbewerb hatte sich die NHW 2016 durchgesetzt und anschließend das Gelände des ehemaligen Rechenzentrums erworben. Die vorherigen Gebäude wurden abgerissen; im Sommer vergangenen Jahres wurde der Grundstein für das neue Projekt gelegt, im ersten Halbjahr 2023 sollen die ersten Mieter:innen in die neu gebauten Wohnungen einziehen können. Das Projekt „Stadtwaldblick“ ist eines von mehreren Projekten, mit denen aus der ehemaligen Bürostadt Niederrad ein gemischt genutztes Quartier werden soll. Insgesamt sollen dort in den kommenden Jahren mehr als 3000 Wohnungen entstehen.
„Man kann förmlich zusehen, wie sich das Lyoner Quartier zu einem lebendigen Wohngebiet entwickelt“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Insgesamt 15 000 Quadratmeter Wohnfläche sollen in den Gebäuden auf dem Grundstück des ehemaligen Rechenzentrums entstehen. In den zum Teil barrierefreien Gebäuden sind sowohl Zwei-, Drei- und Vier- als auch eine Fünfzimmer-Wohnung zwischen 47 und 128 Quadratmetern geplant. Getreu dem Projektnamen sollen viele der Bewohnerinnen und Bewohner über Balkone und Loggien in den Stadtwald blicken können. Mit dem Projekt entstehe in Niederrad „energieeffizienter, bezahlbarer Wohnraum“, so Feldmann. Monatlich sollen die Wohnungen zwischen fünf Euro (öffentlich gefördert) und 12,80 Euro (frei finanziert) pro Quadratmeter kosten.
Nach dem Entwurf des Büros Bitsch+Bienstein Architekten soll das Grundstück mit dem bepflanzten Innenhof in der Mitte von vier Seiten umschlossen werden; drei davon mit acht Stockwerken, im südlichen Teil entsteht ein eigenständiges Gebäude mit drei Stockwerken. Das Projekt sei ein gutes Beispiel, „dass neue Wohnungen nicht immer auf der grünen Wiese errichtet werden müssen, sondern auch auf ehemaligen Büro- oder Gewerbestandorten“, sagte Staatssekretär Jens Deutschendorf vom Hessischen Wirtschaftsministerium. Das Land fördert das Projekt mit einem Zuschuss von 1,9 Millionen Euro sowie einem Darlehen von 7,4 Millionen Euro. Insgesamt plant die NHW für den Neubau mit Investitionen von rund 69 Millionen Euro.
Bei einem Investorenwettbewerb hatte sich die NHW 2016 durchgesetzt und anschließend das Gelände des ehemaligen Rechenzentrums erworben. Die vorherigen Gebäude wurden abgerissen; im Sommer vergangenen Jahres wurde der Grundstein für das neue Projekt gelegt, im ersten Halbjahr 2023 sollen die ersten Mieter:innen in die neu gebauten Wohnungen einziehen können. Das Projekt „Stadtwaldblick“ ist eines von mehreren Projekten, mit denen aus der ehemaligen Bürostadt Niederrad ein gemischt genutztes Quartier werden soll. Insgesamt sollen dort in den kommenden Jahren mehr als 3000 Wohnungen entstehen.
19. August 2021, 11.27 Uhr
loe
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Ortstermin: Bahnhofsviertel
Niemand parkt sein teures Fahrrad gerne im Bahnhofsviertel
Fußgänger, E-Scooter-, Auto- und Fahrradfahrer sind von Natur aus nicht unbedingt ziemlich beste Freunde. Das soll sich mithilfe des Masterplan Mobilität in Frankfurt ändern.
Text: Luca Abby / Foto: Verkehrsteilnehmer konkurrieren um den knappen Raum © Luca Abby
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Main Yard im AllerheiligenviertelFrankfurter Friedenstaube muss Neubau weichen
- Wasserstoffzüge im TaunusVerkehrsverband Hochtaunus: „Das kann so nicht weitergehen“
- Sportvereine müssen weichenDB erneuert Deutschherrnbrücke in Frankfurt
- Ab dem 11. NovemberDiese Sperrungen schränken den Verkehr in Frankfurt ein
- „Movember“ im Uniklinikum FrankfurtSchnurrbärte für die Männergesundheit
15. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen