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Potenzial für 6000 Wohnungen

Stadtverordnete beschließen 15 neue Wohngebiete

Die Stadtverordnetenversammlung hat am Donnerstagabend das Konzept zur Wohnbauentwicklung mit Priorität beschlossen. Auf 15 Gebieten sollen bis zu 6000 neue Wohnungen entstehen. Doch es gibt auch Kritiker.
Einer Stadt wie Frankfurt, deren Bevölkerung auf begrenztem Raum stark wächst, bleibt nichts anderes, als näher zusammenrücken. In den vergangenen zehn Jahren ist laut Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) die Anwohneranzahl um 70.000 gestiegen. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft geht von 860.000 Einwohnern im Jahr 2030 aus.

Das Magistratskonzept zur "Wohnbauentwicklung mit Priorität" sieht 15 Baufelder vor, in denen neuer Wohnraum entstehen soll - insgesamt bis zu 6000 Einheiten. Nun haben die Stadtverordneten am Donnerstagabend im Römer dem Plan zugestimmt. Vorgesehen ist unter anderem eine Nachverdichtung in der Innenstadt, wie etwa im Allerheiligenviertel (Breite Gasse) sowie an der Langen Straße und der Fischerfeldstraße. Größere Baugebiete sind im Hilgenfeld (nördlich Frankfurter Berg), westlich der Nordweststadt, nördlich der Anne-Frank-Straße sowie an der Hanauer Landstraße (westlich Osthafenplatz/Launhardtstraße) geplant.

Einige der Flächen sind in den jeweiligen Stadtteilen umstritten. SPD, Linke und Freie Wähler haben sich in der Stadtverordnetenversammlung gegen den Plan ausgesprochen. Die SPD gab zu Bedenken, dass 6000 neue Wohnungen nicht ausreichten, um das Bevölkerungswachstum aufzufangen, zudem gebe es um 2000 der geplanten Wohnungen Streit in der schwarz-grünen Koalition. Linke und Freier Wähler argumentierten gegen eine Politik, die das Wachstum der Stadt begünstigt, etwa durch die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze.
 
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23. Mai 2014, 12.00 Uhr
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