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Planungsdezernent Josef bewilligt Fördergelder
30 Millionen für die Platensiedlung
Die Platensiedlung erstrahlt bald im neuen Glanz: Die Siedlung in Ginnheim wird verdichtet und modernisiert. Im Fokus steht mehr bezahlbarer Wohnraum. Nun hat Planungsdezernent Mike Josef (SPD) 30 Millionen Euro für das Projekt bewilligt.
Erschwinglicher Wohnraum ist ein knappes Gut. Klar ist: Es müssen Lösungen her für die wachsenden Großstädte. Um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken, hat die Stadt Frankfurt in Kooperation mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding ein neues Wohnbauprojekt begonnen, das in der Ginnheimer Platensiedlung verwirklicht wird. Insgesamt werden dort 680 neue Wohnungen entstehen.
Die Stadt strebt eine Mischung von Menschen mit verschiedenem Einkommen, Kulturen und Lebenssituationen an. „So werden die Hälfte der insgesamt rund 680 zusätzlich entstehenden Wohnungen gefördert: 20 Prozent als klassische Sozialwohnungen und 30 Prozent über das Mittelstandsprogramm und für studentisches Wohnen“, so Planungsdezernent Mike Josef (SPD). 152 der 680 neuen Appartements sind für Studierende vorgesehen. Nun hat Planungsdezernent Josef 30 Millionen Euro in Form von Zuschüssen und Darlehen bewilligt. Die ABG wendet 160 Millionen Euro auf. Zugleich blieben alle 342 Bestandswohnungen erhalten. Um Mieterhöhungen müssen sich die Mieterinnen und Mieter keine Sorgen machen.
Die Mieten für die neugebauten Wohnungen sollen ebenfalls erschwinglich sein. „Auch die Wohnungen ohne soziale Bindung werden preiswert und für viele Frankfurterinnen und Frankfurter erschwinglich sein, da die ABG das Bauland ja bereits besitzt. Deshalb hat das Projekt Vorbildcharakter“, erklärt Josef. Derzeit werden in der Platensiedlung 19 Häuserzeilen, die bis dato zweistöckig waren, mit vorgefertigten Holzmodulen um zwei Stockwerke erweitert. Modernisiert werden unter anderem die Fassaden sowie die Fenster der alten Wohnungen.
Weitere 300 Neubauwohnungen errichtet die ABG in Form von Brückenhäusern und Torbauten. Mit weiteren Mieterinnen und Mietern werden auch mehr Parkplätze benötigt werden – deshalb werde man fünf neue Tiefgaragen bauen. Die Siedlung soll nicht nur äußerlich einen neuen Anstrich bekommen, es sollen auch verschiedene Infrastrukturen geschaffen werden. In diesem Rahmen werden zwei neue Kindertagesstätten gebaut. Des Weiteren ist geplant, neue Gewerbeflächen zu errichten.
Die Stadt strebt eine Mischung von Menschen mit verschiedenem Einkommen, Kulturen und Lebenssituationen an. „So werden die Hälfte der insgesamt rund 680 zusätzlich entstehenden Wohnungen gefördert: 20 Prozent als klassische Sozialwohnungen und 30 Prozent über das Mittelstandsprogramm und für studentisches Wohnen“, so Planungsdezernent Mike Josef (SPD). 152 der 680 neuen Appartements sind für Studierende vorgesehen. Nun hat Planungsdezernent Josef 30 Millionen Euro in Form von Zuschüssen und Darlehen bewilligt. Die ABG wendet 160 Millionen Euro auf. Zugleich blieben alle 342 Bestandswohnungen erhalten. Um Mieterhöhungen müssen sich die Mieterinnen und Mieter keine Sorgen machen.
Die Mieten für die neugebauten Wohnungen sollen ebenfalls erschwinglich sein. „Auch die Wohnungen ohne soziale Bindung werden preiswert und für viele Frankfurterinnen und Frankfurter erschwinglich sein, da die ABG das Bauland ja bereits besitzt. Deshalb hat das Projekt Vorbildcharakter“, erklärt Josef. Derzeit werden in der Platensiedlung 19 Häuserzeilen, die bis dato zweistöckig waren, mit vorgefertigten Holzmodulen um zwei Stockwerke erweitert. Modernisiert werden unter anderem die Fassaden sowie die Fenster der alten Wohnungen.
Weitere 300 Neubauwohnungen errichtet die ABG in Form von Brückenhäusern und Torbauten. Mit weiteren Mieterinnen und Mietern werden auch mehr Parkplätze benötigt werden – deshalb werde man fünf neue Tiefgaragen bauen. Die Siedlung soll nicht nur äußerlich einen neuen Anstrich bekommen, es sollen auch verschiedene Infrastrukturen geschaffen werden. In diesem Rahmen werden zwei neue Kindertagesstätten gebaut. Des Weiteren ist geplant, neue Gewerbeflächen zu errichten.
13. September 2019, 12.44 Uhr
Ricarda Paul
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