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Offenbacher Hafen
Das neue Miteinander
Die Entwicklung des Offenbacher Hafens soll mehr sein, als nur Wohnraum für Offenbacher Bürger. Auch Frankfurt soll profitieren. Und letztendlich werden beide Städte dadurch enger zusammenwachsen, hoffen die Investoren und Politiker.
„Die Erweiterung meiner Ostliebe“, nennt Immobilien-Investor Ardi Goldman sein Projekt am Offenbacher Hafen – das Luv&Lee, ein exklusives Wohnhaus mit Eigentumswohnungen und einem Restaurant, dem L'Osteria, im Erdgeschoss. Schließlich widmete er sich schon der Hanauer Landstraße sowie dem Stadtteil Fechenheim. Nun geht es konsequent weiter in den Osten, nach Offenbach. Das Luv&Lee ist nur ein Teil der Entwicklung des Hafenareals. Die Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft OPG hat ein Konzept auf die Beine gestellt, dass auch dazu beitragen soll, Frankfurt und Offenbach näher zusammenzubringen. Denn hier sollen künftig Bürger aus beiden Städten wohnen.
„Es ist das Herz der ganzen Gebietsentwicklung“, sagt OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha. Daher spiele für sie auch die Nahversorgung eine wichtige Rolle. Schließlich baut nicht nur Goldman hier, sondern unter anderem auch die Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding sowie die Deutsche Wohnwerte. „Wir wollten das Grundstück des Luv&Lee nur an jemanden verkaufen, der auch Gastronomie mitbringt“, erklärt Matha. Für Goldman kein Problem. „Nachdem ich über 50 Jahre alt bin, hab ich meinen Titel 'König der Nacht' zwar abgelegt, aber mit Gastronomie kenn' ich mich immer noch gut aus.“ Das L'Osteria gibt es bereits einmal in Frankfurt. Goldman kenne die Betreiber seit Jahren.
Sowohl Frankfurter als auch Offenbacher Politiker schätzen das Projekt und vertreten die Meinung, es hilft, beide Städte enger zusammenzubringen. „Mit dieser Kleinstaaterei, die leider immer noch die Region ausmacht, kommen wir einfach nicht weiter“, sagt der Frankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne). Für den Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) sei die Entwicklung des Hafens Teil einer positiven Stadtentwicklung. „Frankfurt und Offenbach sind der Kern des Rhein-Main-Gebiets. Die zunehmende Zusammenarbeit auf den Gebieten Verkehr, Wohnen und Infrastruktur nutzt nicht nur unseren beiden Städten, sondern der ganzen Region.“
Zum Thema Infrastruktur hat dann auch Goldman noch einen Vorschlag. Ein Herzensprojekt, dass er nun endlich vorantreiben will. Wassertaxen zwischen den beiden Städten, so wie es die Vaporetto-Taxen in Venedig vormachen. „Man bräuchte lediglich vier Boote. Denn einmal müsste man umsteigen, wegen der Schleuse. Das würde sonst zu lange dauern“, erklärt er.
„Es ist das Herz der ganzen Gebietsentwicklung“, sagt OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha. Daher spiele für sie auch die Nahversorgung eine wichtige Rolle. Schließlich baut nicht nur Goldman hier, sondern unter anderem auch die Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding sowie die Deutsche Wohnwerte. „Wir wollten das Grundstück des Luv&Lee nur an jemanden verkaufen, der auch Gastronomie mitbringt“, erklärt Matha. Für Goldman kein Problem. „Nachdem ich über 50 Jahre alt bin, hab ich meinen Titel 'König der Nacht' zwar abgelegt, aber mit Gastronomie kenn' ich mich immer noch gut aus.“ Das L'Osteria gibt es bereits einmal in Frankfurt. Goldman kenne die Betreiber seit Jahren.
Sowohl Frankfurter als auch Offenbacher Politiker schätzen das Projekt und vertreten die Meinung, es hilft, beide Städte enger zusammenzubringen. „Mit dieser Kleinstaaterei, die leider immer noch die Region ausmacht, kommen wir einfach nicht weiter“, sagt der Frankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne). Für den Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) sei die Entwicklung des Hafens Teil einer positiven Stadtentwicklung. „Frankfurt und Offenbach sind der Kern des Rhein-Main-Gebiets. Die zunehmende Zusammenarbeit auf den Gebieten Verkehr, Wohnen und Infrastruktur nutzt nicht nur unseren beiden Städten, sondern der ganzen Region.“
Zum Thema Infrastruktur hat dann auch Goldman noch einen Vorschlag. Ein Herzensprojekt, dass er nun endlich vorantreiben will. Wassertaxen zwischen den beiden Städten, so wie es die Vaporetto-Taxen in Venedig vormachen. „Man bräuchte lediglich vier Boote. Denn einmal müsste man umsteigen, wegen der Schleuse. Das würde sonst zu lange dauern“, erklärt er.
29. Oktober 2014, 10.41 Uhr
Christina Weber
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