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Öffentlicher Nahverkehr
RMV plant Rabatt für Einzel- und Tageskarten
Der RMV-Aufsichtsrat möchte ein neues Tarifangebot außerhalb des Zeitkartensegments auf den Weg bringen, das auch Einzel- und Tageskarten vergünstigen soll. Damit sollen vor allem Gelegenheitsfahrer angesprochen werden.
Fahrgäste des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) sollen künftig einen Rabatt beim Kauf von Einzel- und Tageskarten erhalten. Wie der RMV-Aufsichtsrat am Mittwoch, dem 3. November, beschlossen hat, soll ein neues Tarifangebot für Gelegenheitsfahrer entwickelt werden. Den Rabatt könne man als digitales Produkt in der RMV-App oder auf der Chipkarte des E-Tickets Rhein-Main hinterlegen.
Von diesem neuen Angebot sollen vor allem Menschen profitieren, die oft im Homeoffice sind und ausschließlich an den Bürotagen viel mit der Bahn fahren, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). „Mit der Rabattkarte hat der Verbund ein vielversprechendes Konzept vorgelegt, das auch außerhalb des Zeitkartensegments einerseits auf kontinuierliche Einnahmen sowie andererseits günstigere Ticketpreise setzt“, sagt der stellvertretende RMV-Aufsichtsratvorsitzende Ulrich Krebs.
Weiter heißt es, man wolle zudem Anreize für die Menschen schaffen, öfter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, so RMV-Geschäftsführer Professor Knut Ringat. Andere Tarifangebote hätten bereits deutlich gemacht, dass Fahrt-Vergünstigungen die Menschen motivieren auf Bus und Bahn umzusteigen. Der RMV werde sich, nach Zustimmung des Aufsichtsrats, mit der Konkretisierung des Tarif-Modells befassen. Dabei soll auch der Preis und die Höhe des eingeräumten Rabatts festgelegt werden. Erste Umsetzungsschritte sollen ab dem ersten Januar 2023 eintreten, sofern der Aufsichtsrat in der Sommersitzung 2022 dem neuen Tarif zustimmt.
Von diesem neuen Angebot sollen vor allem Menschen profitieren, die oft im Homeoffice sind und ausschließlich an den Bürotagen viel mit der Bahn fahren, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). „Mit der Rabattkarte hat der Verbund ein vielversprechendes Konzept vorgelegt, das auch außerhalb des Zeitkartensegments einerseits auf kontinuierliche Einnahmen sowie andererseits günstigere Ticketpreise setzt“, sagt der stellvertretende RMV-Aufsichtsratvorsitzende Ulrich Krebs.
Weiter heißt es, man wolle zudem Anreize für die Menschen schaffen, öfter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, so RMV-Geschäftsführer Professor Knut Ringat. Andere Tarifangebote hätten bereits deutlich gemacht, dass Fahrt-Vergünstigungen die Menschen motivieren auf Bus und Bahn umzusteigen. Der RMV werde sich, nach Zustimmung des Aufsichtsrats, mit der Konkretisierung des Tarif-Modells befassen. Dabei soll auch der Preis und die Höhe des eingeräumten Rabatts festgelegt werden. Erste Umsetzungsschritte sollen ab dem ersten Januar 2023 eintreten, sofern der Aufsichtsrat in der Sommersitzung 2022 dem neuen Tarif zustimmt.
4. November 2021, 12.17 Uhr
sfk
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