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Neues Hochhaus fürs Europaviertel
Die Skyline wächst
Neben dem Skyline Plaza soll ein neuer Büroturm entstehen, der auch ein Hotel beherbergt. Nun ermittelte die Immobiliengesellschaft CA Immo das passende Architekturbüro für den "Tower 1": Meurer Architekten.
Man brauche „das richtige Gespür für den richtigen Kontext“, wenn man ein neues Hochhaus für die Skyline Frankfurts entwirft, sagte Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) am Mittwoch. Dieses Gespür bewies das Architekturbüro Meurer beim Entwurf für den geplanten „Tower 1“, einem rund 200 Meter hohem Büroturm mit Hotel, der im Europaviertel neben dem Skyline Plaza entstehen soll. Denn die Frankfurter machten den ersten Platz beim Architekturwettbewerb. Insgesamt standen für das Hochhaus acht Vorschläge zur Auswahl. Meurers Entwurf sieht einen gradlinigen, 46 Stockwerke hohen Turm vor, an dem noch ein flacher Bau angliedert ist, etwa für ein Parkhaus.
Einen Sieger zu ermitteln, sei nicht einfach gewesen. „Das sind alles Profis auf ihrem Gebiet“, betonte Johann Eisele, Vorsitzender der Jury. Sie seien bei der Auswahl aber sehr streng vorgegangen. Von acht Teilnehmern waren in der zweiten Runde nur noch zwei übrig. „Anspruchsvoll sind bei Hochhäusern auch immer die Sicherheitsaspekte – etwa, wenn man über eine Aussichtsplattform nachdenkt“, so Eisele. Der Entwurf von Meurer konnte denoch ein frei zugängliches Dach in seinem Entwurf integrieren. Das Hotel wird sich voraussichtlich über die ersten zwölf Stockwerke erstrecken, darüber haben Büroflächen Platz.
Ob dieser Plan aber wirklich einmal so realisiert wird, steht noch in den Sternen. Es gibt noch viele offene Fragen. Beispielsweise, wer mal in den „Tower 1“ einziehen wird. „Wir haben schon einige Gespräche geführt“, sagt Ralf Schneider, Konzernleiter von CA Immo, vage. Würde ein attraktiver Mieter zwar den Standort favorisieren, aber mit dem Gebäude unzufrieden sein, könnte auch noch einmal alles umgeworfen werden. „Das müssten wir einen anderen Entwurf nehmen, ansonsten könnte es sein, dass das Hochhaus gar nicht realisiert wird“, erklärt Schneider. Daher hat das Immobilienunternehmen noch weitere Entwürfe in der Hinterhand – zwei zweite Plätze aus dem Wettbewerb. Einer stammt vom Frankfurter Architekturbüro Schneider+Schumacher, der andere von Barkow Leibinger aus Berlin. Daher gibt es bisher weder einen genauen Zeitplan, noch ein vorgeschriebenes Budget. Auch ist "Tower 1" nur ein vorläufiger Arbeitsnamen. Das war "Tower 185" jedoch auch einmal, und der Name hat sich bis heute gehalten.
Einen Sieger zu ermitteln, sei nicht einfach gewesen. „Das sind alles Profis auf ihrem Gebiet“, betonte Johann Eisele, Vorsitzender der Jury. Sie seien bei der Auswahl aber sehr streng vorgegangen. Von acht Teilnehmern waren in der zweiten Runde nur noch zwei übrig. „Anspruchsvoll sind bei Hochhäusern auch immer die Sicherheitsaspekte – etwa, wenn man über eine Aussichtsplattform nachdenkt“, so Eisele. Der Entwurf von Meurer konnte denoch ein frei zugängliches Dach in seinem Entwurf integrieren. Das Hotel wird sich voraussichtlich über die ersten zwölf Stockwerke erstrecken, darüber haben Büroflächen Platz.
Ob dieser Plan aber wirklich einmal so realisiert wird, steht noch in den Sternen. Es gibt noch viele offene Fragen. Beispielsweise, wer mal in den „Tower 1“ einziehen wird. „Wir haben schon einige Gespräche geführt“, sagt Ralf Schneider, Konzernleiter von CA Immo, vage. Würde ein attraktiver Mieter zwar den Standort favorisieren, aber mit dem Gebäude unzufrieden sein, könnte auch noch einmal alles umgeworfen werden. „Das müssten wir einen anderen Entwurf nehmen, ansonsten könnte es sein, dass das Hochhaus gar nicht realisiert wird“, erklärt Schneider. Daher hat das Immobilienunternehmen noch weitere Entwürfe in der Hinterhand – zwei zweite Plätze aus dem Wettbewerb. Einer stammt vom Frankfurter Architekturbüro Schneider+Schumacher, der andere von Barkow Leibinger aus Berlin. Daher gibt es bisher weder einen genauen Zeitplan, noch ein vorgeschriebenes Budget. Auch ist "Tower 1" nur ein vorläufiger Arbeitsnamen. Das war "Tower 185" jedoch auch einmal, und der Name hat sich bis heute gehalten.
12. November 2014, 17.09 Uhr
Christina Weber
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