Partner
Neuer Luxus im Europaviertel
Porsche goes Wohnturm
Im Europavierel soll an der Emser Brücke ein neuer Luxus-Wohnturm entstehen - im Porsche Design. Der Architekturwettbewerb hat begonnen. Bis Anfang 2018 soll es 150 bis 200 nicht ganz billige Wohnungen geben.
Es gibt einen neuen Trend in Sachen Wohnen. Abgesehen davon, dass die Preise von Miete und Eigentum steigen, gehen auch die Gebäude immer mehr in die Höhe: Im Westend und in Niederrad werden ehemalige Bürotürme zu Wohnraum umgewandelt, ein Wohnturm ist jüngst in der Gallusanlage entstanden und im Europaviertel sind auch einige Neubauten in dem Stil geplant oder im Bau, wie Axis am westlichen sowie ein Turm am östlichen Ende des Neubaugebiets.
In der Mitte, genauer gesagt an der Emser Brücke, wurde nun ein weiterer Wohnturm angekündigt: Die P+B Planen und Bauen Unternehmensgruppe aus Sankt Augustin will dort gemeinsam mit Porsche Design einen Luxus-Bau im Porsche-Stil errichten. Vieles ist noch unklar: wie der Turm einmal aussehen, wie viele Einheiten genau er umfassen und was der Quadratmeter kosten soll. Fest steht nur, dass er am denkmalgeschützten Wasserturm entstehen wird, zusammen mit einem Park, dass es 150 bis 200 Wohnungen geben wird mit ein bis fünf Zimmern, einige davon vollmöblierte Boutique-Apartments, sowie Pent- und Townhouses. Zielgruppe sind Käufer und Kapitalanleger aus dem In- und Ausland.
Wettbewerb hat begonnen
Im gerade begonnenen Architekturwettbewerb soll über die Details entschieden werden. "Hier wird ein Haus für Frankfurt gesucht", sagte Architekt Michael Frielinghaus und Jury-Vorstand bei der Präsentation am Montag. Es solle einerseits "einmalig" und "unverwechselbar", andererseits soll es sich "in die Stadtgestalt einfügen". Maßgaben sind ein "authentisches Porsche Design Erlebnis", das heißt eine puristische, funktionale Architektur, zudem soll sie "ikonisch und unverwechselbar" sein, energiesparend und das Automobil soll eine "besondere Behandlung" erfahren.
"Porsche Design ist nicht eine festgelegte Formensprache, sondern eine bestimmte Art zu denken", sagte Roland Heiler, Chief Design Officer des Unternehmens. Daher wolle man sich von den Einfällen der Architekten überraschen lassen. Der Wettbewerb läuft noch bis Februar 2015, der Bau ist von Anfang 2016 geplant, zwei Jahre später soll der Turm fertig sein. Für Porsche Design ist das Projekt das erste seiner Art in Europa, ein erster Wohnturm der Marke soll bis 2016 in Miami entstehen. "Wir wollen eines der besten Wohnhochhäuser in Europa bauen", sagte Alfred Hildebrandt, Geschäftsführer der gleichnamigen Immobiliengesellschaft.
Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) lobte bei der Vorstellung das "außergewöhnliche Projekt". Jede neue Wohnung entlaste den Wohnmarkt. Daher seien Wohntürme auch Teil der Lösung. Zudem werde das Europaviertel grüner und es könnte eine Gastronomie geben, vielleicht sogar eine im Wasserturm, der bislang leer steht.
In der Mitte, genauer gesagt an der Emser Brücke, wurde nun ein weiterer Wohnturm angekündigt: Die P+B Planen und Bauen Unternehmensgruppe aus Sankt Augustin will dort gemeinsam mit Porsche Design einen Luxus-Bau im Porsche-Stil errichten. Vieles ist noch unklar: wie der Turm einmal aussehen, wie viele Einheiten genau er umfassen und was der Quadratmeter kosten soll. Fest steht nur, dass er am denkmalgeschützten Wasserturm entstehen wird, zusammen mit einem Park, dass es 150 bis 200 Wohnungen geben wird mit ein bis fünf Zimmern, einige davon vollmöblierte Boutique-Apartments, sowie Pent- und Townhouses. Zielgruppe sind Käufer und Kapitalanleger aus dem In- und Ausland.
Wettbewerb hat begonnen
Im gerade begonnenen Architekturwettbewerb soll über die Details entschieden werden. "Hier wird ein Haus für Frankfurt gesucht", sagte Architekt Michael Frielinghaus und Jury-Vorstand bei der Präsentation am Montag. Es solle einerseits "einmalig" und "unverwechselbar", andererseits soll es sich "in die Stadtgestalt einfügen". Maßgaben sind ein "authentisches Porsche Design Erlebnis", das heißt eine puristische, funktionale Architektur, zudem soll sie "ikonisch und unverwechselbar" sein, energiesparend und das Automobil soll eine "besondere Behandlung" erfahren.
"Porsche Design ist nicht eine festgelegte Formensprache, sondern eine bestimmte Art zu denken", sagte Roland Heiler, Chief Design Officer des Unternehmens. Daher wolle man sich von den Einfällen der Architekten überraschen lassen. Der Wettbewerb läuft noch bis Februar 2015, der Bau ist von Anfang 2016 geplant, zwei Jahre später soll der Turm fertig sein. Für Porsche Design ist das Projekt das erste seiner Art in Europa, ein erster Wohnturm der Marke soll bis 2016 in Miami entstehen. "Wir wollen eines der besten Wohnhochhäuser in Europa bauen", sagte Alfred Hildebrandt, Geschäftsführer der gleichnamigen Immobiliengesellschaft.
Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) lobte bei der Vorstellung das "außergewöhnliche Projekt". Jede neue Wohnung entlaste den Wohnmarkt. Daher seien Wohntürme auch Teil der Lösung. Zudem werde das Europaviertel grüner und es könnte eine Gastronomie geben, vielleicht sogar eine im Wasserturm, der bislang leer steht.
2. September 2014, 11.00 Uhr
Lukas Gedziorowski
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt über Neu-Isenburg und Dreieich bis nach Langen liegt vor. Sie sieht großes Potenzial.
Text: Sina Claßen / Foto: Gestaltungsidee für die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg © Ramboll/traffiQ
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Straßensperre am NordwestzentrumNeue Umleitung wurde eingerichtet
- Fahrplanwechsel im ÖPNVWeiterhin reduziertes Angebot im Frankfurter Nahverkehr
- Ortstermin: BahnhofsviertelNiemand parkt sein teures Fahrrad gerne im Bahnhofsviertel
- Nach Problemen mit WasserstoffzügenAb Januar fahren im Taunus wieder Dieselzüge
- Tramlinie 17Studie empfiehlt Ausbau der Straßenbahn von Frankfurt nach Langen
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen