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Nach Wasserverunreinigungen in Uni-Klinik
Weiterhin keine Gefahr für die Sicherheit der Patienten und Beschäftigten
Die Uni-Klinik hat ein bestimmtes Bakterium aus der Umwelt ausfindig machen können für die Verunreinigungen im Trinkwasser der Klinik. Nach der Ursache wird weiter gesucht.
Update, 17.15 Uhr: Wie die Uni-Klinik bekannt gab, handelt es sich bei der Kontamination im Trinkwasser um Pseudomonas aeruginosa, ein in der Umwelt vorkommendes Bakterium. Es soll keine erhöhte Resistenz gegen Antibiotika aufweisen – insbesondere Reserveantibiotika. Die Sicherheit der Patienten und Beschäftigten sei nach den neuen Erkenntnissen weiterhin gewährleistet.
Um Patienten und Beschäftigte zu schützen, wurden im Sinne des vorsorgenden Gesundheitsschutzes umfassende Maßnahmen eingeleitet, so die Klinik weiter. Dazu gehört etwa die Befilterung aller Wasserentnahmestellen in den betroffenen Gebäudeteilen. Wasserentnahmestellen in den betroffenen und bislang nicht mit Filtern versehenen Bereichen werden nun – wie in anderen Bestandsgebäuden – entsprechend ausgestattet. Nach der Ursache der Kontamination wird indes weiter geforscht.
Kontamination von Trinkwasser im Uni-Klinikum in Niederrad
Im Universitäts-Klinikum Frankfurt in Niederrad wurden bei Routineuntersuchungen in einzelnen Gebäuden Verunreinigungen im Trinkwasser festgestellt. Das hat das Klinikum am Dienstag, den 19. September, bekannt gegeben. Sehr wahrscheinlich soll es sich um eine von außen „verunreinigte Kontamination mit einem Alltags- beziehungsweise Umweltkeim“ handeln, so die Klinik.
Experten und Behörden würden nun „mit Hochdruck“ nach der genauen Ursache suchen. Die Sicherheit der Patienten und Beschäftigen der Uni-Klinik sei nach bisherigen Erkenntnissen jedoch gewahrt, weil die Kontamination keinen Einfluss darauf habe. Über den aktuellen Status und die vorgenommenen Maßnahmen wird im Laufe des Tages berichtet.
Uni-Klinik führt ab Herbst Masken wieder ein
Derweil wird ab Herbst im Frankfurter Uni-Klinikum wieder das Tragen einer Maske für alle klinischen Mitarbeiter empfohlen, sagte der Ärztliche Direktor Jürgen Graf. Die Regelung soll zunächst bis zu den Herbstferien gelten, danach will man den Nutzen evaluieren.
„Das ist keine spezifische Maßnahme wegen Corona“, so Graf weiter. „Es ist eine Präventionsmaßnahme zum generellen Schutz vor saisonalen Infektionskrankheiten in einer Zeit mit häufigen Infektionen.“ Man wolle bei der angespannten Personalsituation arbeitsfähig bleiben.
Um Patienten und Beschäftigte zu schützen, wurden im Sinne des vorsorgenden Gesundheitsschutzes umfassende Maßnahmen eingeleitet, so die Klinik weiter. Dazu gehört etwa die Befilterung aller Wasserentnahmestellen in den betroffenen Gebäudeteilen. Wasserentnahmestellen in den betroffenen und bislang nicht mit Filtern versehenen Bereichen werden nun – wie in anderen Bestandsgebäuden – entsprechend ausgestattet. Nach der Ursache der Kontamination wird indes weiter geforscht.
Im Universitäts-Klinikum Frankfurt in Niederrad wurden bei Routineuntersuchungen in einzelnen Gebäuden Verunreinigungen im Trinkwasser festgestellt. Das hat das Klinikum am Dienstag, den 19. September, bekannt gegeben. Sehr wahrscheinlich soll es sich um eine von außen „verunreinigte Kontamination mit einem Alltags- beziehungsweise Umweltkeim“ handeln, so die Klinik.
Experten und Behörden würden nun „mit Hochdruck“ nach der genauen Ursache suchen. Die Sicherheit der Patienten und Beschäftigen der Uni-Klinik sei nach bisherigen Erkenntnissen jedoch gewahrt, weil die Kontamination keinen Einfluss darauf habe. Über den aktuellen Status und die vorgenommenen Maßnahmen wird im Laufe des Tages berichtet.
Derweil wird ab Herbst im Frankfurter Uni-Klinikum wieder das Tragen einer Maske für alle klinischen Mitarbeiter empfohlen, sagte der Ärztliche Direktor Jürgen Graf. Die Regelung soll zunächst bis zu den Herbstferien gelten, danach will man den Nutzen evaluieren.
„Das ist keine spezifische Maßnahme wegen Corona“, so Graf weiter. „Es ist eine Präventionsmaßnahme zum generellen Schutz vor saisonalen Infektionskrankheiten in einer Zeit mit häufigen Infektionen.“ Man wolle bei der angespannten Personalsituation arbeitsfähig bleiben.
19. September 2023, 17.15 Uhr
Till Geginat/dpa
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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