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Mietpreisbindung bleibt erhalten
Stadt sichert 707 Sozialwohnungen
Die Stadt Frankfurt hat in 707 Wohnungen der ABG Frankfurt Holding und der Nassauischen Heimstätte die Sozialbindung verlängert. Dadurch bleibt die Mietpreisbindung erhalten, die sonst ausgelaufen wäre.
Bei 707 Wohnungen der ABG Frankfurt Holding und der Nassauischen Heimstätte wären in den Jahren 2013 und 2014 die Sozialbindungen ausgelaufen wären. Wie die Stadt Frankfurt bekannt gibt, hat sie diese Bindungen nun verlängert. Dadurch soll sozialer Wohnraum gesichert werden.
340 dieser Wohnungen, deren Bindungen derzeit auslaufen, in zehn Liegenschaften der ABG wurde mit einem neuen Vertrag in das bereits bestehende Belegankaufprogramm der Stadt Frankfurt aufgenommen. 310 Wohnungen der ABG sind Teil der neuen Förderung des Landes Hessen, mit der seit dem 1. Januar 2014 erstmals Gelder aus dem Landeshaushalt eingesetzt werden, um Belegungsrechte an bestehendem Wohnraum zu erwerben. Auch 57 Wohnungen der Nassauischen Heimstätte sind durch die Förderung weitere zehn Jahre mietpreis- und belegungsgebunden. Mit dem Landesprogramm wird eine Fördermiete erreicht, die einen Euro pro Quadratmeter unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt.
Weil das vergleichsweise hochpreisige Mietniveau in Frankfurt zu Fördermieten führt, die für sozialwohnungsberechtigte Wohnungssuchende immer noch kaum finanzierbar sind, beteiligt sich die Stadt zusätzlich finanziell an der Förderung des Landes. So soll eine Fördermiete von fünf Euro pro Quadratmeter zustande kommen. Mieterhöhungen werden durch die Beteiligung der Stadt auf Steigungen nach dem Verbraucherpreisindex begrenzt.
„Wir leisten damit einen Beitrag zum Erhalt dringend benötigten geförderten Wohnraums und bezahlbarer Wohnungen“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne).
Nach Angaben der Stadt Frankfurt hat sie mit dem städtischen Programm bisher Belegungsrechte für über 900 Wohnungen in fast allen Stadtteilen Frankfurts erworben. Mit 204 Wohnungen war 2013 das bisher erfolgreichste Jahr. Mehr als acht Millionen Euro hat die Stadt seit 2007 bereits an Gesellschaften und private Eigentümer ausgezahlt. „Das sind Zahlen, die deutlich machen, dass die Stadt sich mit großem Engagement der Aufgabe widmet, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu erhalten", so Cunitz. "Unser Förderprogramm hat immer mehr an Zuspruch gewonnen. Die Zahlen der angebotenen Wohnungen steigen von Jahr zu Jahr. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn sich hier noch mehr private Eigentümer und Wohnungsunternehmen beteiligen würden“
340 dieser Wohnungen, deren Bindungen derzeit auslaufen, in zehn Liegenschaften der ABG wurde mit einem neuen Vertrag in das bereits bestehende Belegankaufprogramm der Stadt Frankfurt aufgenommen. 310 Wohnungen der ABG sind Teil der neuen Förderung des Landes Hessen, mit der seit dem 1. Januar 2014 erstmals Gelder aus dem Landeshaushalt eingesetzt werden, um Belegungsrechte an bestehendem Wohnraum zu erwerben. Auch 57 Wohnungen der Nassauischen Heimstätte sind durch die Förderung weitere zehn Jahre mietpreis- und belegungsgebunden. Mit dem Landesprogramm wird eine Fördermiete erreicht, die einen Euro pro Quadratmeter unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt.
Weil das vergleichsweise hochpreisige Mietniveau in Frankfurt zu Fördermieten führt, die für sozialwohnungsberechtigte Wohnungssuchende immer noch kaum finanzierbar sind, beteiligt sich die Stadt zusätzlich finanziell an der Förderung des Landes. So soll eine Fördermiete von fünf Euro pro Quadratmeter zustande kommen. Mieterhöhungen werden durch die Beteiligung der Stadt auf Steigungen nach dem Verbraucherpreisindex begrenzt.
„Wir leisten damit einen Beitrag zum Erhalt dringend benötigten geförderten Wohnraums und bezahlbarer Wohnungen“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne).
Nach Angaben der Stadt Frankfurt hat sie mit dem städtischen Programm bisher Belegungsrechte für über 900 Wohnungen in fast allen Stadtteilen Frankfurts erworben. Mit 204 Wohnungen war 2013 das bisher erfolgreichste Jahr. Mehr als acht Millionen Euro hat die Stadt seit 2007 bereits an Gesellschaften und private Eigentümer ausgezahlt. „Das sind Zahlen, die deutlich machen, dass die Stadt sich mit großem Engagement der Aufgabe widmet, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu erhalten", so Cunitz. "Unser Förderprogramm hat immer mehr an Zuspruch gewonnen. Die Zahlen der angebotenen Wohnungen steigen von Jahr zu Jahr. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn sich hier noch mehr private Eigentümer und Wohnungsunternehmen beteiligen würden“
30. April 2014, 16.48 Uhr
leg/pia
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