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Mehr Kontrollen der Maskenpflicht
RMV verschiebt tarifliche Preiserhöhung
Eigentlich hätte im Januar 2021 die Preiserhöhung für die Fahrkarten des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) angestanden. Der Aufsichtsrat hat sich nun dazu entschlossen die Preise bis zum Juli beizubehalten. Zudem soll die Maskenpflicht stärker kontrolliert werden.
Zum 1. Januar 2021 wird es beim Rhein-Main-Verkehrsverbund keine Tarifanpassung geben, das hat der RMV-Aufsichtsrat mit dem Vorsitzenden und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden Ulrich Krebs am Montag beschlossen. Diese wird nun auf den 1. Juli 2021 verschoben. Ziel dabei sei es, so die Mehrwertsteuersenkung „unbürokratisch“ an die Bürgerinnen und Bürger weiterzugeben.
„Mit der jetzt beschlossenen großen Maßnahme bleiben nun erstmals in der Geschichte des Verbundes die Fahrpreise über den Jahreswechsel konstant. So entlasten wir all jene, die von Corona gebeutelt sind“, sagte Feldmann. Jedoch hätten auch schon viele Fahrgäste im Sommer mit der ausgeweiteten Gültigkeit der Jahreskarten oder erweiterten Tageskarten-Mitnahmeregelung indirekt von der Mehrwertsteuersenkung profitieren können, ergänzte der Oberbürgermeister. Krebs verwies zudem darauf, dass auf diese Weise Erstattungsverfahren für Zeitkartenbesitzer und -besitzerinnen umgangen werden könnten.
„Ein Verbundtarif ist ein komplexes Gebilde, das man nicht im Handumdrehen hoch- oder herunterfahren kann“, erläuterte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. „Wollen wir den Tarif ändern, muss dies vom Aufsichtsrat beschlossen und den Behörden genehmigt werden, bevor wir in die Umsetzung gehen können.“ Daher sei die Verschiebung die „einfachste und unbürokratischste“ Lösung gewesen, so der Geschäftsführer.
Neben der Verschiebung der Tariferhöhung stimmte der Aufsichtsrat zudem dafür, nach einer Möglichkeit zu suchen, die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr noch besser kontrollieren zu können. Dafür wolle der Verbund ein Konzept entwickeln und regelmäßige Kontrollen sicherstellen. Für flächendeckende Maskenkontrollen fehle jedoch aktuell das Personal, deshalb wolle man auch prüfen, wie man einen Stamm an geschulten Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern aufbauen könne, so der Verkehrsverbund.
„Mit der jetzt beschlossenen großen Maßnahme bleiben nun erstmals in der Geschichte des Verbundes die Fahrpreise über den Jahreswechsel konstant. So entlasten wir all jene, die von Corona gebeutelt sind“, sagte Feldmann. Jedoch hätten auch schon viele Fahrgäste im Sommer mit der ausgeweiteten Gültigkeit der Jahreskarten oder erweiterten Tageskarten-Mitnahmeregelung indirekt von der Mehrwertsteuersenkung profitieren können, ergänzte der Oberbürgermeister. Krebs verwies zudem darauf, dass auf diese Weise Erstattungsverfahren für Zeitkartenbesitzer und -besitzerinnen umgangen werden könnten.
„Ein Verbundtarif ist ein komplexes Gebilde, das man nicht im Handumdrehen hoch- oder herunterfahren kann“, erläuterte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. „Wollen wir den Tarif ändern, muss dies vom Aufsichtsrat beschlossen und den Behörden genehmigt werden, bevor wir in die Umsetzung gehen können.“ Daher sei die Verschiebung die „einfachste und unbürokratischste“ Lösung gewesen, so der Geschäftsführer.
Neben der Verschiebung der Tariferhöhung stimmte der Aufsichtsrat zudem dafür, nach einer Möglichkeit zu suchen, die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr noch besser kontrollieren zu können. Dafür wolle der Verbund ein Konzept entwickeln und regelmäßige Kontrollen sicherstellen. Für flächendeckende Maskenkontrollen fehle jedoch aktuell das Personal, deshalb wolle man auch prüfen, wie man einen Stamm an geschulten Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern aufbauen könne, so der Verkehrsverbund.
23. September 2020, 15.20 Uhr
jwe
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