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Letztes Quartier auf dem Riedberg
Der Westflügel ist erschlossen
Am Dienstag wurde die Erschließung des letzten Quartier des Riedbergs, dem Westflügel, gefeiert: Straßen, Leitungen und Begleitgrün. Dort sollen einmal 1400 Wohnungen für 3500 Menschen errichtet werden.
Im "Westflügel", dem jüngsten Quartier im Stadtteil Riedberg, steht noch kein Wohnhaus, aber es gibt schon Straßen, Wege, Plätze, Versogungsleitungen und Begleitgrün. Am Dienstag haben Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne), Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne) mit der HA Stadtentwicklungsgesellschaft das Straßennetz für den Verkehr freigegeben und die fertige Erschließung gefeiert.
In dem Quartier wurden rund sieben Straßenkilometer neu gebaut, es entstanden etwa 4,5 Hektar Straßen- und 2,6 Hektar Gehwegflächen. Die beiden Haupterschließungsstraßen Graf-von-Stauffenberg-Allee und Carl-Hermann-Rudloff-Allee stellen von der Rosa-Luxemburg-Straße aus die Verbindung zur Altenhöferallee und zur Riedbergallee her. Die südlich der Carl-Hermann-Rudloff-Allee gelegenen Einfamilienhausgebiete werden durch drei Ringstraßensysteme erschlossen. Hinzu kommen zahlreiche Quartierstraßen, die das übrige Wohngebiet erschließen. Rund 680 Bäume wurden gepflanzt, dazu 11.000 Rosenstöcke und 10.500 Bodendecker. 10,5 Kilometer Schmutz- und Regenwasserkanäle wurden verlegt, 370 Schächte gesetzt. Allein für die Hauptkanäle wurden rund 36.000 Kubikmeter Boden ausgehoben.
Anders als ursprünglich geplant wurde ein neues, geschwungenes Straßen- und Wegenetz entwickelt, das sich an organische Formen aus der Natur anlehnt. Diese Straßenführung soll eine bessere Erkennbarkeit der eigenen Adresse und eine stärkere Identifizierung der Bewohner mit ihrem Wohnumfeld schaffen. Sie soll auch die Geschwindigkeit des PKW-Verkehrs reduzieren. Der Radverkehr wird auf den Haupterschließungsstraßen über Radfahrstreifen geführt. In den Quartiersstraßen bewegt sich der Rad- und PKW-Verkehr gleichberechtigt in den Tempo-30-Zonen. Auch die öffentlichen Grünflächen im Quartier haben eine mäandrierende, fließende Form.
Durch den Anschluss an das Fernwärmenetz bleiben die Gebäude mindestens 30 Prozent unter der derzeitigen Energieeinsparverordnung. Auch Passivhausprojekte und ein Energieeffizienzhaus Plus sollen für eine sehr gute Energiebilanz des neuen Quartiers sorgen.
Die Baukosten betragen nach derzeitigem Planungsstand rund 15,5 Millionen Euro. Hinzu kommen Investitionen der NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH für Versorgungsleitungen. Baubeginn war im Mai 2013.
Der Riedberg Westflügel ist das siebte und letzte Quartier, das im Projekt Riedberg realisiert wird. In dem Quartier werden rund 1.400 Wohneinheiten für 3.500 Menschen errichtet. Es soll ein "sozial ausgewogenes Quartier" mit Miet- und Eigentumswohnungen, Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäusern entstehen, so die HA Stadtentwicklungsgesellschaft.
Ein Vierteil des rund 47,82 Hektar großen Areals werden als öffentliche Grünflächen angelegt. Fünf Spielplätze entstehen in dem neuen Quartier, ferner vier Kindertagesstätten, die parallel zur Wohnbebauung errichtet werden. Eine Kita wurde bereits fertiggestellt, eine weitere befindet sich seit Februar dieses Jahres im Bau. Die zweite Riedberger Grundschule, die ebenfalls im Quartier liegt, wurde im vergangenen Jahr in Betrieb genommen.
In dem Quartier wurden rund sieben Straßenkilometer neu gebaut, es entstanden etwa 4,5 Hektar Straßen- und 2,6 Hektar Gehwegflächen. Die beiden Haupterschließungsstraßen Graf-von-Stauffenberg-Allee und Carl-Hermann-Rudloff-Allee stellen von der Rosa-Luxemburg-Straße aus die Verbindung zur Altenhöferallee und zur Riedbergallee her. Die südlich der Carl-Hermann-Rudloff-Allee gelegenen Einfamilienhausgebiete werden durch drei Ringstraßensysteme erschlossen. Hinzu kommen zahlreiche Quartierstraßen, die das übrige Wohngebiet erschließen. Rund 680 Bäume wurden gepflanzt, dazu 11.000 Rosenstöcke und 10.500 Bodendecker. 10,5 Kilometer Schmutz- und Regenwasserkanäle wurden verlegt, 370 Schächte gesetzt. Allein für die Hauptkanäle wurden rund 36.000 Kubikmeter Boden ausgehoben.
Anders als ursprünglich geplant wurde ein neues, geschwungenes Straßen- und Wegenetz entwickelt, das sich an organische Formen aus der Natur anlehnt. Diese Straßenführung soll eine bessere Erkennbarkeit der eigenen Adresse und eine stärkere Identifizierung der Bewohner mit ihrem Wohnumfeld schaffen. Sie soll auch die Geschwindigkeit des PKW-Verkehrs reduzieren. Der Radverkehr wird auf den Haupterschließungsstraßen über Radfahrstreifen geführt. In den Quartiersstraßen bewegt sich der Rad- und PKW-Verkehr gleichberechtigt in den Tempo-30-Zonen. Auch die öffentlichen Grünflächen im Quartier haben eine mäandrierende, fließende Form.
Durch den Anschluss an das Fernwärmenetz bleiben die Gebäude mindestens 30 Prozent unter der derzeitigen Energieeinsparverordnung. Auch Passivhausprojekte und ein Energieeffizienzhaus Plus sollen für eine sehr gute Energiebilanz des neuen Quartiers sorgen.
Die Baukosten betragen nach derzeitigem Planungsstand rund 15,5 Millionen Euro. Hinzu kommen Investitionen der NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH für Versorgungsleitungen. Baubeginn war im Mai 2013.
Der Riedberg Westflügel ist das siebte und letzte Quartier, das im Projekt Riedberg realisiert wird. In dem Quartier werden rund 1.400 Wohneinheiten für 3.500 Menschen errichtet. Es soll ein "sozial ausgewogenes Quartier" mit Miet- und Eigentumswohnungen, Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäusern entstehen, so die HA Stadtentwicklungsgesellschaft.
Ein Vierteil des rund 47,82 Hektar großen Areals werden als öffentliche Grünflächen angelegt. Fünf Spielplätze entstehen in dem neuen Quartier, ferner vier Kindertagesstätten, die parallel zur Wohnbebauung errichtet werden. Eine Kita wurde bereits fertiggestellt, eine weitere befindet sich seit Februar dieses Jahres im Bau. Die zweite Riedberger Grundschule, die ebenfalls im Quartier liegt, wurde im vergangenen Jahr in Betrieb genommen.
22. April 2015, 11.28 Uhr
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